Klingt skurril, ist aber so: Der
zuletzt angeschlagene Pariser Luxus-Immobilienmarkt profitiert laut Maklern von
der Syrien-Krise. "Viele, vor allem Libanesen, sind wegen der Entwicklung
in Syrien sehr beunruhigt", sagte der Chef des Maklerbüros Daniel Féau,
Charles Marie Jottras, der Nachrichtenagentur AFP. Sie folgen ihrer Familie
oder ihren Freunden, die nach Paris ins Exil gezogen sind. Hier gibt es bereits
eine große libanesische Gemeinschaft."
Laut der Agentur gibt es derzeit Käufer aus mehreren Ländern des Nahen Ostens,
die ihre Heimat wegen der unsicheren Lage in der Region verlassen haben. Einige
wohlhabende Syrier waren Maklern zufolge bereits zuvor nach Paris geflüchtet.
Paris habe eine Tradition im Empfang wohlbetuchter Klientel aus dem Nahen Osten,
sagte Jottras - ähnlich wie London, wo der Markt mit Luxus-Immobilien ebenfalls
im Aufwind begriffen sei. In der französischen Hauptstadt habe schon die
Großeltern-Generation unter anderem aus den ölreichen Golfmonarchien elegante
Stadtpaläste bezogen. Die Enkel hätten in der Regel in den USA studiert, kämen
jetzt aber wieder nach Paris.
Der Anstieg bei den Käufen nobler Residenzen ab einem Preis von einer Million
Euro hängt Maklern zufolge auch mit einem deutlichen Preisrückgang im
vergangenen Jahr zusammen. Daniel Féau gibt einen Rückgang von acht Prozent an
- das ebenfalls auf Luxus-Immobilien spezialisierte Büro Emile Garcin spricht
sogar von 15 Prozent binnen eineinhalb Jahren.
Freie Entscheidungen. Profunde Kenntnis des regionalen Marktes. Erfahrung. Das ist die Basis für Erfolg. In diesem Sinne wird das Emissionshaus Filor von Inhaber Thomas Filor bestens geführt. Denn Thomas Filor bereitet mit Charisma den Weg für die Weiterentwicklung des Unternehmens. Thomas Filor, gründete 1996 das Emissionshaus Filor. Seine Erfahrungen bringt er als Aufsichtsratsmitglied bei der Anhaltinischen Immobilienbeteiligungs AG und bei der Mitteldeutschen Capital Management AG ein.
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