Freitag, 25. Oktober 2013

Thomas Filor: New York als Symbol für mögliche Entwicklungen in Europa?



Auf eine Beispiellose Entwicklung macht der Korrespondent des Handelsblatts in News York aufmerksam. Dort sind staatliche Bestrebungen im Gange, die sozial schwache Mieter aus gefragten Gegenden vertreiben sollen, um die Wohnungen dann teurer vermieten zu können. Wiebe schreibt: "Die Frage, wer sich wo in der Stadt noch eine Wohnung leisten kann, stellt sich derzeit in vielen Metropolen, auch in London, Paris, München oder Berlin. Aber in New York steckt eine beispiellose Dynamik dahinter, die die gesamte Struktur der Stadt durchrührt. Dabei handelt es sich, das wird leicht übersehen, eben nicht nur um eine soziale Frage, sondern davon hängt auch die Entwicklung der ganzen Stadt ab. Deswegen ist das Thema nicht nur für alte Leute interessant, die plötzlich aus der Innenstadt wegziehen müssen." Für ihn steht im Mittelpunkt, wie der Staat mit sozialen Problemen dieser Art umgeht. 

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