Freitag, 22. November 2013

Thomas Filor: Neubauförderung wird bei Koalitionsverhandlungen zum Thema



Der Stimmungsindex Baufinanzierung des Meinungsforschungsinstituts Forsa zeigt ein äußerst positives Bild, was die Chancen einer Immobilienfinanzierung anbelangt. Danach sind derzeit 64 Prozent der Befragten überzeugt, dass ein günstiger Zeitpunkt für den Erwerb und die Nutzung eines Darlehens sei "viel günstiger wird es sicher nicht", 45 Prozent würden sich nach eigenen Angaben auch eine Baufinanzierung wirtschaftlich zutrauen bzw. setzen es gerade um. Dieser Wert liegt fünf Prozentpunkte über dem aus dem November des Vorjahres. Bei der Finanzierung sind Bankdarlehen immer noch Spitzenreiter: 60 Prozent setzen hierauf, dicht gefolgt von Bausparverträgen mit 50 Prozent. Zehn Prozent der Befragten werden beim Bau durch die Eltern unterstützt.

1 Kommentar:

  1. Natürlich ist es bei der Niedrigzinspolitik verlockend ein Haus zu bauen oder zu erwerben, Herr Filor. Aber das birgt natürlich auch Risiken. Baufinanzierungen laufen in der Regel nicht länger als zehn Jahre. Nun muss man davon ausgehen, dass die Zinsen in zehn Jahren sicher nicht mehr auf dem heutigen Stand sind, also die Belastung deutlich höher wird. Dem kann man nur mit einer deutlichen Tilgungsrate von mindestens 2% entgegenwirken.

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