Immobilien sind auch bei Milliardären ein beliebtes
Anlagesegment. Aber dass auch die sogenannten Superreichen der Welt so viel
Geld ins Betongold investieren, konnte man sich kaum vorstellen. Satte 5,3 Billionen Dollar sind es einer Analyse
zufolge inzwischen. Dieses Geld wird natürlich nicht planlos und in besondere
Standorte investiert.
Die Superreichen befinden sich im weltweiten Immobilienboom
an der Spitze. Milliardäre erhöhen schon seit Jahren weltweit den Anteil der
Immobilien in ihrer Vermögensaufstellung.
So lautet das Ergebnis einer Analyse, die der internationale
Immobilienberater Savills gemeinsam mit dem auf die Analyse von Ultra High Net
Worth Individuals (UHNWIs, vulgo: Steinreiche) spezialisierten Dienstleister
Wealth-X jüngst durchgeführt hat. Diesen Berechnungen zu Folge haben die
Superreichen weltweit inzwischen insgesamt 5,3 Billionen Dollar und damit ca.
20 Prozent ihres Vermögens in Wohnungen und Häuser investiert.
Natürlich kaufen Milliardäre dabei nur äußerst selten eine
Zwei-Zimmer-Wohnung in Berlin Schönefeld. Die ausgewählten Standorte, die diese
Klientel für ihre Investments und in den meisten Fällen auch zur Eigennutzung
wählen, können sich wirklich sehen
lassen.
Den Wert aller Immobilien weltweit schätzt Savills auf etwa
180 Billionen Dollar (132 Billionen Euro), wovon 72 Prozent eigengenutzte
Wohnimmobilien seien, so die Experten. Und damit ist die Entwicklung wohl noch
längst nicht beendet. Die Zahl steigt weltweit weiter an - und das Interesse an
Immobilien dürfte vorläufig kaum nachlassen
Es gibt kaum ein großes Vermögen, das nicht mit Immobilien bereichert oder aufgebaut worden ist. Mit den zinsen bei der Bank oder Lebensversicherung ist Reichtum bestimmt noch nicht erlangt worden.
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