Freitag, 21. März 2014

Thomas Filor: Berlin versucht Zuzug durch vermehrten Wohnungsbau aufzufangen



Trotz des vermehrten Wohnungsbaus in Berlin, kann der Zuzug nicht aufgewogen werden. Im vergangenen Jahr genehmigten die Behörden zwar 12 518 neue Wohnungen – ein Drittel mehr als 2012 und so viel wie seit 15 Jahren nicht. Nichtsdestotrotz reichen diese Zahlen nicht für eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt. Allein im vergangenen Jahr ist die Hauptstadt um knapp 50 000 Einwohner gewachsen. In den vergangenen Jahren waren zahlreiche teure Eigentumswohnungen gebaut worden, die sich viele Berliner nicht leisten können. Laut Amt für Statistik wurden die meisten neuen Wohnungen im vergangenen Jahr in Pankow genehmigt (2329), gefolgt von Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Treptow-Köpenick. Reinickendorf und Tempelhof-Schöneberg genehmigten mit jeweils gut 300 die wenigsten neuen Wohnungen. Wohnungsunternehmen forderten, nun auch für Schulen, Straßen und soziale Angebote zu sorgen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen