Dienstag, 26. Juli 2016

Immobilienexperte Thomas Filor über mehr Wärme in der Immobilie


Warum gespaltenes Holz besser brennt und für mehr Wärme sorgt

Momentan genießen wir hierzulande die warme Sommerzeit und sorgen uns eher darum, einen kühlen Kopf in den eigenen vier Wänden zu bewahren. Doch der Winter kommt schneller, als man denkt, und die Frage nach der richtigen Klimaanlage oder genug Ventilatoren wandelt sich schnell in die Frage um: „Wie bekomme ich am schnellsten Wärme in meine Immobilie?“ „Die richtige Methode zur Wärmeerzeugung kann Mieter und Immobilienbesitzern gleichermaßen zu Kosteneinsparungen verhelfen“, bestätigt auch Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Wer mit Holz heizen möchte, sollte sich bereits jetzt damit beginnen, dieses zu sammeln“, rät Filor weiterhin. Denn wer in diesem Sommer Brennholz schlägt, kann es erst im übernächsten Winter verwenden. Dies bestätigt auch der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) in Frankfurt am Main und liefert des Weiteren den Ratschlag: Während des Holzmachens sollten die Ast- und Stammteile bereits gespalten werden, damit sie später besser brennen. Durch die Scheite, die durch das Spalten entstehen, kann das Holz besser brennen. Zudem ist Holz sehr umweltfreundlich: „Holz ist ein CO2-neutraler Brennstoff, denn beim Wachsen eines Baums wird genau so viel CO2 verbraucht, wie beim Brennen wieder freigesetzt wird. Das macht Holz eben umweltfreundlicher als Gas, Kohle oder Öl“, so Thomas Filor aus Magdeburg.


Wichtig ist wirklich, dass die Scheite nach dem Sammeln zunächst circa zwei Jahre gut austrocknen und das an einem trockenen, witterungsgeschützten Ort. „Diese Zeit ist sehr wichtig einzuhalten, da feuchtes Holz nicht vollständig verbrennen kann. Zudem gibt teils nasses Holz Schadstoffe ab“, betont Thomas Filor. Aus diesem Grund ist es auch nur erlaubt, Holz zu verbrennen, das einen Feuchtegehalt von maximal 25 Prozent aufweist, was einem Wassergehalt von 20 Prozent entspricht. Dem HIK zufolge hat frisch geschlagenes Holz einen Feuchtegehalt von etwa 40 Prozent. „Sich an die entsprechenden Vorgaben zu halten, hat auch Vorteile für Ofenbesitzer, da feuchtes Holz den Ofen oder Schornstein beschädigen kann“, merkt Thomas Filor abschließend an.

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