So sehr man die
Sommerzeit auch genießen mag: In der Immobilie kann sie zur Qual werden
Anlässlich der steigenden Sommertemperaturen gibt Immobilienexperte
Thomas Filor aus Magdeburg in dieser Woche Tipps, wie es sich in den eigenen
vier Wänden am besten aushalten lässt. „In vielen Immobilien steht die Luft
sprichwörtlich, die Räume kühlen sich erst in der Nacht ab. Dabei machen viele
den Fehler, so lange wie möglich zu lüften“, erklärt Thomas Filor. „Dabei ist
es viel ratsamer, alle Schotten dicht zu machen und Rollläden und Jalousien hinunterzufahren. Fenster und
Türen sollten also verschlossen bleiben“, so Thomas Filor. Lässt man die
Sonnenstrahlen und die Hitze nämlich tagsüber hinein, wird sie gespeichert und
strahlt selbst in der Nacht durch die Wände nach. Dementsprechend sollte selbst
von kurzem Lüften abgesehen werden. „Besser ist es, die kühlen Morgenstunden
zum Lüften zu nutzen“, so Filor weiter. Die Deutsche Energie-Agentur (Dena)
bestätigt, dass Rollläden 90 Prozent mehr Sonnenwärme abhalten als innenliegende
Vorhänge oder Jalousien. „Wenn man keine Rollläden hat, sollte man zumindest zu
abdunkelnden Vorhängen greifen. Außerdem gibt es sogenannte spezielle Sonnenschutzfolien,
die die Wärme weniger ins Haus oder in die Wohnung lassen“, erklärt
Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter.
Thomas Filor rät zudem, dass man auch vermeiden
sollte, zu viel Wärme im Haus zu produzieren: „Dazu gehört natürlich der Umgang
mit Elektrogeräten wie Backofen, Herd oder Geschirrspülmaschine“, so Thomas
Filor. „Auch Steckdosen, die Geräte wie Fernseher und Computer mit Strom versorgen,
produzieren passive Wärme“, erklärt Thomas Filor weiter. Der größte
Wärmeerzeuger im Haus ist jedoch der Wäschetrockner. Außerdem gibt Thomas Filor
den Tipp, elektronische Geräte nach draußen zu verlagern. Warum nicht abends
auf dem Balkon fernsehen oder bügeln? Abschließend sagt der Immobilienexperte
aus Magdeburg über Ventilatoren und Klimaanlagen: „Ventilatoren verteilen
lediglich die warme Luft im Raum, während Klimageräte den Raum zwar angenehm
kühlen, jedoch enorm viel Energie verbrauchen“, so Filor.
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