Montag, 17. Juni 2013

Thomas Filor: Versicherer erhöhen weiterhin Immobilienanteil



Es ist der Unternehmensberatungsgesellschaft Ernst & Young zu verdanken, dass wir wieder aktuelle Zahlen zum Investitionsverhalten der Versicherer haben. So zeigt deren neuer Trendbarometer, dass die deutschen Versicherer ihren durchschnittlichen Immobilienanteil von 6,3 auf rund sieben Prozent in 2012 ausgebaut haben. Bis zum Ende des dieses Jahres soll er bei 7,6 Prozent liegen. Besonders gefragt sind dabei Immobilieninvestitionen in Deutschland und Nordamerika. Während man in Deutschland die laufende positive Entwicklung (bei immer noch fairen Einkaufspreisen) nutzen will, sind es in Nordamerika die Opportunities, die locken. Europa mit Ausnahme von Deutschland, ist dabei generell weniger gefragt. Die 50 befragten Gesellschaften wollen mehrheitlich (immer 91 Prozent) weiter in Deutschland investieren. Die Renditeerwartungen sind dabei insgesamt gesunken: Wollte man in 2012 noch 5,2 Prozent mit Direktanlagen erzielen, sind es in diesem Jahr nur 4,9 Prozent. Das zeigt auch, dass weniger der hohe Renditeanspruch im Vordergrund steht als vielmehr der Sicherheitsgedanke.

1 Kommentar:

  1. Deutschland ist ja auch als relativ konservativ und damit berechenbar bekannt. Hier gibt es Ausreisser eben nur selten.
    Deshalb wundert es nicht, das vermehrt in deutsche Immobilien investiert wird, zumal es so renomierte Unternehmen wie das Emissionshaus Filor verstehen mit der Sanierung von denkmalgeschützten Häusern ordentliche Gewinne zu machen.

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