Studenten müssen tief in die Tasche greifen, um sich ein Leben am
entsprechenden Studienort finanzieren zu können. Doch die Preise variieren
stark: Je nach Stadt können Studenten bis zu 350 Euro pro Monat sparen. Doch der
Mietanstieg ist in beinahe jeder beliebten Unistadt zu spüren. Im vergangenen Jahr
lag er bei drei Prozent. Städte wie München oder Hamburg werden für immer mehr
Studenten unerschwinglich. So werden für eine Einzimmerwohnung mit 30
Quadratmetern in München im Schnitt 624 Euro Warmmiete im Monat verlangt. In
der angesehenen Studentenstadt Heidelberg werden schon 477 Euro gefordert. Am günstigsten
ist es in Chemnitz und Cottbus, wo etwa 260 Euro anfallen, was darauf
hindeutet, dass diese Städte bei Studierenden nicht sonderlich bevorzugt
werden. Das bei Studenten sehr beliebte Berlin liegt mit 362 Euro für eine
Einzimmerwohnung noch immer im Mittelfeld. Als günstig und beliebt gelten die
ostdeutschen Städte Dresden und Leipzig.
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