Dienstag, 27. Oktober 2015

Immobilienexperte Thomas Filor erklärt, wie man sich vor Einbrüchen schützen kann

Auf den richtigen Einbruchschutz kommt es an

Am 25. Oktober fand, gemeinsam mit der Zeitumstellung, der Tag des Einbruchschutzes statt. „Die meisten Einbrüche ereignen sich, wenn die Dunkelheit einbricht. In den Wintermonaten geschieht dies schon am späten Nachmittag“, so der Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Die Dunkelheit bietet Einbrechern natürlich bessere Möglichkeiten. Doch mit dem richtigen Einbruchschutz kann man die Gefahr minimieren.“ Ein altbewährter Trick ist es, seine Anwesenheit vorzutäuschen. „Viele Menschen lassen eine von draußen sichtbare Lampe eingeschaltet. Des Weiteren sind Bewegungsmelder sehr sinnvoll, wenn sie so montiert sind, dass sie einen weiten Radius vor dem Haus ausleuchten“, rät Immobilienexperte Thomas Filor. Wer innerhalb der eignen vier Wände Strom sparen möchte, kann bei Geräten wie dem Fernseher und dem Radio eine Zeitschaltuhr programmieren. „Auch eine solide Alarmanlage und ein verlässliches Türschloss können im unangenehmen Fall eines Einbruchversuches viel ausmachen“, so Thomas Filor weiter. So gibt es die Einbruchmeldeanlage und die Gefahrenwarnanlage, welche auch bei Bränden und Wasserschäden aktiviert wird. Der Einbruchmeldeanlage wird hingegen nachgesagt, dass sie drei Viertel der versuchten Einbrüche verhindert. Wichtig ist es, dass ein Schloss Gewalteinwirkungen standhält und sich auch nicht durch falsche Schlüssel öffnen lässt. Besonders hohe Sicherheitsstandards bieten Zylinder- oder Einsteckschlösser mit Mehrpunktverriegelung, deren Riegel mindestens 20 Millimeter tief in das Schließblech greifen. Zudem kann man ein zusätzliches Schloss in der Mauer verankern.

„Neben der umfassenden Absicherung der Eingangstür, sind auch Fenster ein wichtiger Faktor beim Einbruchschutz“, so Thomas Filor. So gibt es spezielle Sicherheitsfolien und Schlösser für fast alle Arten von Fenstern. Bei Kellerfenstern, Fenstern im Erdgeschoss und Terrassentüren empfiehlt Thomas Filor ein Gittersystem. „Viele Menschen denken nicht daran, dass Bäume, Mülltonnen oder Möbel von Einbrechern als Hilfen genutzt werden, in eine obere Etage zu gelangen“.

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