Dienstag, 24. November 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Immobilienunternehmen planen höhere Investments


Immobilien-CFOs sind optimistisch

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf eine aktuelle Studie von Deloitte aufmerksam, laut der die Chief Financial Officers (CFOs) der Immobilienunternehmen höhere Investments planen. Demnach wollen über zwei Drittel (
71 Prozent) ihre Investitionen erhöhen, darunter 35 Prozent durch Firmenübernahmen und Zukäufe. Hohe Priorität hat auch die Optimierung des Talentmanagements. „Die Stimmung unter den Finanzentscheidern scheint optimistisch zu sein. Sie vertrauen auf ein deutliches Umsatzwachstum am deutschen Immobilienmarkt“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.
Unterdessen gaben 24 Prozent der insgesamt 151 befragten CFOs an, mit ihren Unternehmen die Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen zu planen beziehungsweise in neue Märkte expandieren zu wollen. Befragt wurden deutsche Großunternehmen mit einem Umsatz von über 500 Millionen Euro. Während Innovation laut Deloitte-Studie in der Gesamtwirtschaft auf Platz 2 der Prioritätenliste steht, spielt dies in der Immobilienbranche eine eher untergeordnete Rolle. Des Weiteren wollen die Unternehmen der Studie neue Mitarbeiter einstellen, um gewisse Ziele zeitnahe zu realisieren. „Obwohl eine höhere Beschäftigungszahl in anderen Branchen derzeit nicht in Frage kommt, kann es für die Immobilienbranche durchaus produktiv sein“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter. Hinsichtlich der globalen Umsatzerwartung und Investitionsplanung der Immobilien-CFOs zeichnet sich eine starke Binnenorientierung der Branche ab. Schließlich erwarten CFOs in der restlichen Wirtschaft das höchste Umsatzwachstum ihres Unternehmens in den USA (35 Prozent), gefolgt von Westeuropa (22 Prozent) und Asien (22 Prozent). Investitionen sind primär in Deutschland (35 Prozent), den USA (21 Prozent) und China (15 Prozent) geplant.

2 Kommentare:

  1. Es ist schon faszinierend welche Ausstrahlung der Immobilienmarkt inzwischen wieder hat. Offenbar liegt es am Fehler vergleichbar guter Assets mit laufenden planbaren Erträgen. Außerdem liegt es wohl an die Flucht in die Sachwerte, da keiner so richtig weiß, in welche Richtung der Euro in den kommenden Jahren geht.

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  2. Wenn so viel Geld in den Markt gepumpt wird, muss es dann nicht zwangsläufig zu einer Blase kommen?

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