Mit
Bewegungsmeldern und Leuchten die Sicherheit in der Immobilie steigern
Es ist ganz simpel: Wenn in einem Haus oder
einer Wohnung Licht brennt, scheint jemand zu Hause zu sein – würden zumindest
Außenstehende auf den ersten Blick vermuten. „Auch Einbrecher können Lichtquellen
durchaus abschrecken. Dies kann Bewohner vor allem in der bevorstehenden
dunklen Jahreszeit schützen“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor aus
Magdeburg. „Besonders gut durchdacht müssen die Lichtquellen bei einem großen,
schlecht einsehbaren Grundstück sein. Hier kann man Bewegungsmelder problemlos
an Fassaden und zwischen Hecken montieren. Wichtig ist, dass sämtliche
Zugangswege wie Treppen oder Fahrstühle sowie der Eingangsbereich beleuchtet
sind“, rät Thomas Filor. Wer nun große Sorge hat, mit einer dauerhaften
Beleuchtung seine Stromrechnung ins Unermessliche zu steigern, der sei
beruhigt: Heutzutage gibt es stromsparende LED-Leuchten oder auch
Energiesparlampen. Der Fachhandel gibt gerne Auskunft, wie man die Sicherheit
in der Immobilie erhöhen kann.
Unterdessen rät Thomas Filor allerdings auch,
nicht zu grelle Lichtquellen zu wählen: „Nachbarn und Passanten können sich
durch zu hohe Lichteinstrahlung gestört fühlen“, so Thomas Filor aus Magdeburg.
Nützlich kann dabei der Dämmerungsmodus sein, über den viele Geräte verfügen. Bei
Bewegungsmeldern ist es wichtig, den richtigen Erfassungswinkel einzustellen.
Hierbei muss man versuchen, einen guten Mittelweg zu finden: Das Gerät sollte
natürlich empfindlich eingestellt sein, aber auch nicht so sensibel, dass es
anspringt, wann immer eine Katze das Grundstück überquert. „Es gibt
mittlerweile auch spezielle Geräte mit einer integrierten Tier-Immun-Funktion“,
weiß Thomas Filor. „Diese reagieren erst auf Lebewesen ab einer bestimmten
Größe“. Den Außenbereich zu schützen ist sinnvoll, doch auch innerhalb der Immobilie
kann einiges getan werden: „Beispielsweise kann mit einer Zeitschaltuhr
Anwesenheit vorgetäuscht werden. Hierbei ist es wichtig, mit den beleuchteten
Räumen zu variieren, da potentielle Einbrecher die Methode durchschauen
könnten“, rät der Magdeburger Immobilienexperte Thomas Filor. Mit digitalen
Lichtmanagementsystemen lässt sich die Beleuchtung sogar bequem per Smartphone
steuern, selbst wenn man im Urlaub ist. „Natürlich gehören zur Sicherheit der
Immobilie auch noch andere Faktoren, als Bewegungsmelder und Leuchten, wie
beispielsweise stabile Türen und Fenster. Doch ein intelligentes Lichtsystem ist
eine gute Grundlage“, so Thomas Filor abschließend.
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