Donnerstag, 29. März 2018

Hausputz verbrennt Kalorien


„Manchmal kann der Hausputz zum regelrechten Work-Out werden“, so Immobilienexperte Thomas Filor. „Körperlich anstrengend sind besonders das Schrubben der Fliesen, Fensterputzen, aber auch Saugen und Wischen kann bei einer hohen Quadratmeterzahl Kalorien verbrennen.“ Ein sichtbarer Erfolg sei laut Filor schon nach 30 Minuten bis einer Stunde putzen pro Woche zu sehen.

Dienstag, 27. März 2018

Thomas Filor über weniger genehmigte Wohnungen in Berlin

In der Hauptstadt werden weniger Wohnungen genehmigt und das, obwohl dringend Wohnraum benötigt wird

In Berlin wurden erstmals seit 2010 weniger Baugenehmigungen vergeben. Darauf macht der Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg aufmerksam und bezieht sich dabei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts. Demnach genehmigten die Behörden im vergangenen Jahr zwar mehr Neubauwohnungen als im Vorjahr (+2,2 Prozent), aber weniger Wohnungen durch Umbau, beispielsweise ausgebaute Dächer oder Büroräume (-19,4 Prozent). Unterdessen bekamen 24.700 neue Wohnungen in Berlin eine Genehmigung – 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr. „Viele Menschen wollen in die Hauptstadt ziehen, so dass manche Kieze bereits völlig überlastet sind und kaum Leerstand haben. Politik und Immobilienwirtschaft müssen sich dringend um mehr Neubau in Berlin bemühen“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Die meisten genehmigten Wohnungen betreffen aktuell den Neubaubereich, insbesondere in den Bezirken Mitte, Treptow-Köpenick und Marzahn-Hellersdorf. Vergleicht man Berlin mit Brandenburg, wird der Unterschied laut Statistischem Bundesamt noch deutlicher: In Brandenburg haben die Genehmigungen beim Neubau in 2017 um mehr als 20 Prozent zugelegt. Schaut man sich die deutschlandweite Entwicklung an, wurden im Bundesdurchschnitt 7,3 Prozent weniger Wohnungen genehmigt – in Berlin 1,2 Prozent weniger. Laut Statistischen Bundesamt entstünden mehr als 90 Prozent in Mehrfamilienhäusern, also genau dort, wo bezahlbarer Wohnraum benötigt wird.

Des Weiteren macht die Förderbank KfW darauf aufmerksam, dass das bundesweite Problem vor allem in der praktischen Umsetzung liegt. „Wegen des seit Jahren anhaltenden Immobilienbooms stößt die Bauwirtschaft an ihre Grenzen. Daher sind Handwerker und Baufirmen komplett ausgelastet und suchen händeringend Fachkräfte“, so Thomas Filor weiter. „Der Senat sollte Genehmigungsverfahren beschleunigen. Außerdem müssen auch Menschen mit einem geringeren Einkommen die Möglichkeit haben, sich Wohnraum leisten zu können“, so Immobilienexperte Filor abschließend.

Donnerstag, 22. März 2018

Dresden als erfolgreicher B-Standort

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass die Immobilienpreise in Dresden gestiegen sind. Im Jahre 2016 wechselten gut 6100 Immobilien mit einem Transaktionsvolumen von 2,1 Milliarden Euro den Besitzer. Dies bestätigen Dresdens veröffentlichte Eckdaten des Immobilienmarktes für 2016. „Die Nachfrage war auch im letzten Jahr hoch, während der Neubau kaum hinterher kam“, so Filor. So betrugen die Preise für Einfamilienhäuser in guter und mittlerer Lage 220 Euro und für Doppelhaushälften 255 Euro pro Quadratmeter. Unterdessen lag der Durchschnittspreis bei unbebauten Grundstücken für den Neubau von Mehrfamilienhäusern bei 430 Euro.

Dienstag, 20. März 2018

Thomas Filor über den Telefonanschluss im Mietshaus

Immobilienexperte Filor erklärt, dass der Vermieter den Zugang zum Telefonanschluss im Mietshaus gewähren muss


In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit dem Thema Telefonverteiler im Mietshaus. „Für den Telefonanschluss ist im Prinzip jeder Mieter zunächst selbst verantwortlich“, so Filor. „Aus diesem Grund ist der Vermieter dazu verpflichtet, dem Mieter Zugang zum Telefonverteiler des Hauses zu gewähren“, erklärt der Immobilienexperte aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf ein Urteil des Amtsgerichts Berlin-Wedding (Az.: 15a C 99/16). „Selbst, wenn bereits ein DSL-Anschluss in der Wohnung vorhanden ist, muss der Vermieter den Zugang zum Telefonverteiler gewähren. Der Mieter hat zu jeder Zeit ein Recht darauf, Zugang zum Hausverteiler zu erhalten,“ erklärt Immobilienexperte Thomas Filor weiter. In dem vor dem Amtsgericht Wedding verhandelten Fall hatte ein Mieter eine Telekommunikationsfirma beauftragt, sowohl einen Telefon- als auch einen DSL-Anschluss freizuschalten. Im betroffenen Mietshaus befand sich der Telefonverteiler im Keller. Der Mieter hatte keinen Schlüssel für den Raum. Zuvor hatte er einen Termin zur Freischaltung mit der Telekommunikationsfirma vereinbart. Da sich der Techniker am Tag des Termins verspätete, verpasste er den Vermieter, der ihm Zugang zum Miethaus verschaffen sollte. Der Vermieter weigerte sich jedoch, auf den Techniker zu warten, spätere Versuche scheiterten außerdem. „Unterdessen war sich der Vermieter keiner Schuld bewusst, da er die Ansicht vertrat, die Wohnung sei bereits mit einem DSL-Anschluss ausgestattet und es gebe einen frei zugänglichen Etagenverteiler im 1. Obergeschoss des Mietshauses“, erklärt Thomas Filor weiter. Das Amtsgericht war allerdings anderer Auffassung: Es sei unbedingt notwendig und läge in der Verantwortung des Vermieters, einem Techniker zu jeder Zeit den Zugang zum Hausverteiler zu gewähren. Eine Freischaltung über den Etagenverteiler sei laut Gesetz nicht ausreichend. „Die gesetzliche Grundlage für dieses Urteil besteht darin, dass Mieter freie Wahl haben, wenn es um den Internetanbieter geht“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. Dies geht sogar soweit, dass wenn die Möglichkeit auf die Wahl des DSL-Anschlusses nicht gegeben ist, eine Mietminderung von fünf Prozent möglich ist.