Donnerstag, 30. August 2018

Weniger Genehmigungen für Wohnungen

In Deutschland werden derzeit weniger Wohnungen genehmigt werden. „Obwohl Experten davon ausgehen, dass die große Wohnungsnot, gepaart mit den niedrigen Zinsen zum gewünschten Wohnungsbauboom führen, geht diese Gleichung nicht in allen Teilen Deutschlands auf“, erklärt Filor. So zumindest die Bilanz für 2017. Der Immobilienexperte aus Magdeburg beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamts. Die Anzahl der Genehmigungen für Wohnraum in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2017 von Januar bis Juni mit 169.454 um rund 7,3 Prozent zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies recht erheblich. Die Genehmigungen für Einfamilienhäuser fielen laut Statistischen Bundesamt um 9,5 Prozent, die für Zweifamilienhäuser um 2,2 Prozent. Des Weiteren erlebten Wohnheime ein Minus von 31,8 Prozent. „Dazu zählen unter anderem auch Flüchtlingsunterkünfte“, so Filor weiter. Immobilienexperten vermuten, dass vor allem rechtliche Gründe für den Abwärtstrend verantwortlich sind. 

Dienstag, 28. August 2018

Thomas Filor: Der Bund verpasst seine Klimaziele für Immobilien

Der Bund hatte sich klare Klimaziele für Immobilien bis 2020 gesetzt – diese können voraussichtlich nicht erreicht werden


In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit den Klimazielen der Immobilienwirtschaft. „In einer Anfrage seitens der FDP-Bundestagsfraktion sollte der Status der energetischen Sanierung von Bundesliegenschaften geklärt werden“, so Thomas Filor. Demnach werden die Klimaziele für den Wohnungsbestand der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) bis zum Jahr 2020 nicht erreicht. Nichtsdestotrotz fehlen bisher genaue Zahlen und Bilanzen. Das liegt daran, dass der Energetische Sanierungsfahrplan Bundesliegenschaften (ESB) bisher noch nicht beschlossen wurde. „Die Grundlage für die Sanierung sind Liegenschaftsenergiekonzepte, abgekürzt LEK. Die Erstellung dessen kostet viel Zeit“, erklärt der Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter. Bis April 2018 wurden im Sanierungsbereich rund 21 Millionen Euro investiert. Im Rahmen des Energieeinsparprogramms Bundesliegenschaften (EEP) wurde der Wärmebedarf seit 2010 jährlich um rund 90 Millionen kWh und der Primärenergiebedarf um rund 120 Millionen kWh reduziert. „Die EU-Gebäuderichtlinie gibt vor, dass ab 1. Januar 2019 alle neuen Nichtwohngebäude der öffentlichen Hand, die von Behörden als Eigentümer genutzt werden als Niedrigstenergiegebäude auszuführen sind. Ab dem 1. Januar 2021 kommen dann alle neuen Gebäude mit hinzu“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter. Die Definition des Niedrigstenergiegebäudes liefert ein präzises Gebäudeenergiegesetz. Ein Referentenentwurf dazu soll diesen Herbst verfasst werden. Fakt ist aber, dass das bisherige Ziel einer Reduzierung des Wärmebedarfs der BImA-Gebäude bis 2020 um 20 Prozent nicht zu erreichen ist. „Natürlich gibt es noch weitere Einsparziele, die eine Langzeitstrategie bis 2050 verfolgen. So soll der Primärenergiebedarf der Bundesliegenschaften um ganze 80 Prozent verringert werden“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Donnerstag, 23. August 2018

Die Heizsaison beginnt bald wieder

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg machen heute darauf aufmerksam, dass der Vermieter allmählich die Heizung anstellen muss. Allerdings gelten immer die Regeln der allgemeinen Heizsaison und es kann durchaus sein, dass ein Mieter derzeit versuchen, die Heizung aufzudrehen und nichts geschieht. Wenn im Vertrag nichts extra geregelt ist, bedeutet das, dass die Heizperiode vom 1. Oktober bis zum 30. April definiert wird. Die Heizung muss zudem Temperaturen zwischen 20 bis 22 Grad garantieren, während das Warmwasser bis zu 45 Grad betragen sollte.

Dienstag, 21. August 2018

Immobilienexperte Thomas Filor: Warum in Neuseeland nur noch Einheimische Immobilien kaufen dürfen


Die in Neuseeland regierenden Sozialdemokraten haben ein Wahlversprechen eingelöst: Nun ist es Ausländern beinahe unmöglich, Immobilien  im Land zu kaufen

In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor mit einer interessanten Entwicklung am neuseeländischen Immobilienmarkt: „Ausländer dürfen in Neuseeland in Zukunft keine Immobilien mehr kaufen, da die Regierung den Verkauf unterbunden hat. In den vergangenen Jahren sind die Immobilienpreise dermaßen durch ausländische Investitionen und Käufe gestiegen, dass Immobilien für Einheimische unerschwinglich wurden“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. David Parker, Abgeordneter für Wirtschaftsentwicklung, Umwelt, Handel und Exportwachstum in Neuseeland, betonte, die Menschen hätten es satt, Mieter in ihrem eigenen Land zu sein. Mit dem Verbot erhoffe sich die Politik eine Entspannung des überhitzten Marktes. Laut Immobilienexperte Thomas Filor sind derzeit nur noch ein Viertel der Neuseeländer in Besitz von Immobilieneigentum – Anfang der 1990er Jahre waren es noch rund die Hälfte der Bevölkerung. So hatten sich die durchschnittlichen Immobilienpreise in Neuseelands größter Stadt Auckland in den letzten zehn Jahren beinahe verdoppelt. Landesweit hatten die Immobilienpreise sogar um ganze 60 Prozent zugelegt. Dies bestätigt auch eine Studie aus dem Jahr 2017, wonach Neuseeland die höchsten Immobilienpreise weltweit vorweist. „Auch die Obdachlosenzahlen waren in den vergangenen fünf Jahren gestiegen. Eine solche Entwicklung bringt klare Warnsignale mit sich. Vergleichbar mit der Lage in Deutschland ist dies allerdings kaum. Hierzulande ist man weit von einer solch dramatischen Entwicklung entfernt“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.

Die demokratische Regierung setzt damit ein Wahlkampfversprechen um. Das Verbot gilt für alle Nationalitäten. Ausgenommen sind lediglich Australien und Singapur. Für Neubauwohnungen gilt das Verbot nicht. Des Weiteren sollen in den kommenden Jahren in Neuseeland 100.000 neue Immobilien gebaut werden, darunter auch viele Sozialwohnungen. „Unterschätzen darf man auch nicht, was die Wahl Donald Trumps in dieser Entwicklung für eine Rolle spielt. Allein nach seiner Wahl hatten sich 13.000 Amerikaner bei der neuseeländischen Einwanderungsbehörde beworben und dementsprechend auch Immobilien im Land gekauft“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 16. August 2018

Steigende Mieten in den Großstädten schlagen auf die Einkommen


In vielen Großstädten sind die Mieten so hoch, dass selbst Besserverdienende oft zu wenig vom Einkommen bleibt“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Online-Jobplattform Stepstone und des Immobilienportals Immowelt. München  bilde dabei das Extrem. Doch auch in Frankfurt sei Wohnen teuer. Und Städte wie Hamburg und zunehmend Berlin schlagen sich ebenfalls auf das verfügbare Einkommen nieder. „Zum Glück ist diese Entwicklung nicht für alle Städte erkennbar. In Städten wie Dresden und Leipzig ist Wohnen weiterhin bezahlbar“, so Filor.