Donnerstag, 19. Dezember 2019

Energie sparen während der Feiertage

Wer über Weihnachten oder Silvester verreist, sollte die Heizung nicht abstellen. Dies schützt die Wände vor Schimmel und die Rohre vor Frost. Laut TÜV Nord lassen nämlich kalte Temperaturen Feuchtigkeit in der Raumluft an den Wänden kondensieren, was im schlimmsten Fall zur Schimmelbildung führen kann. Energiesparen lässt sich mit dem Abstellen der Heizung ohnehin kaum, da es viel Energie kostet einen ausgekühlten Raum nach einigen Tagen wieder aufzuheizen.

Dienstag, 17. Dezember 2019

Thomas Filor: Investitionen in Immobilien erreichen Rekordwert

Wie aus dem aktuellen veröffentlichten Immobilienmarktbericht der amtlichen Gutachterausschüsse hervorgeht, haben sich die Investitionen für den Kauf von Immobilien hierzulande in der letzten Dekade mehr als verdoppelt.

Magdeburg, 18.12.2019. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf den aktuellen Immobilienmarktbericht der amtlichen Gutachterausschüsse aufmerksam, der kürzlich in Berlin veröffentlicht wurde. Demnach haben sich die Investitionen in Immobilien in den vergangenen zehn Jahren in Deutschland mehr als verdoppelt. „So kam es im Jahr 2018 zu einem Rekordniveau . Es wurden laut Studie 269 Milliarden Euro in Immobilien investiert“, erklärt Thomas Filor. Die Ergebnisse beruhen auf notariellen Kaufverträgen.

Dabei entfallen mehr als zwei Drittel der Investitionen auf den Wohnungsmarkt. „Die Lagen, die seit Jahren Preissteigerungen auf dem Immobilienmarkt verzeichnen, werden stetig teurer. Dazu gehören natürlich vor allem die Top 7“, so Filor weiter. Seit 2009 stiegen die Preise für gebrauchte freistehende Eigenheime um durchschnittlich 4,3 Prozent. In der bayerischen Hauptstadt München lagen die Preise laut Immobilienmarktbericht im Jahr 2018 mit 10.200 Euro pro Quadratmeter am höchsten. 

Mit 9500 Euro pro Quadratmeter erreicht Frankfurt am Main den zweiten Platz, gefolgt von Düsseldorf und Stuttgart, wo ein Quadratmeter durchschnittlich 5000 Euro kostet. Der bundesweite Durchschnitt liegt bei 1750 Euro pro Quadratmeter. „Allerdings muss man sich dessen bewusst sein, dass die Preisspannen deutschlandweit stark variieren können. Das hängt natürlich auch mit dem Ost-West-Gefälle zusammen. Beispielsweise findet man in Sachsen-Anhalt oder Thüringen auch Landkreise, in denen der Quadratmeterpreis bei 490 Euro liegt“, fügt Immobilienexperte Thomas Filor hinzu. 

Auch die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen nahmen signifikant zu, nämlich um 4,4 Prozent jährlich. Des Weiteren nahmen auch die Preise für Agrarland zu. „Abschließend lässt sich sagen, dass sich die Preise in den neuen Bundesländern in der letzten Dekade verdreifacht haben, während der Preisanstieg in anderen Bundesländern moderater ausfiel“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

Donnerstag, 12. Dezember 2019

Thomas Filor: Türen gegen Einbrecher sichern

Einbrecher haben es perfektioniert, Türen aufzubrechen. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg gibt Tipps, wie man sich am besten absichern kann.

Magdeburg, 13.12.2019. „Einbrecher sind manchmal in der Lage, mit nur wenigen Handgriffen eine Tür zu knacken und die Immobilie leer zu räumen. Vor allem Schwachstellen entdecken sie häufig leider sehr schnell. Daher ist es notwendig, sich im Vorfeld gut abzusichern“, rät Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Für einen effektiven Einbruchsschutz ist es wichtig, dass die Produkte ein gleich hohes Sicherheitsniveau aufweisen und geprüft und zertifiziert sind. Oft müssen Leute dafür aber ihre gesamte Eingangstür austauschen“, so Filor. 

Laut Filor gibt es verschiedene Wege, sich über die Sicherheit in der Immobilie zu informieren, so zum Beispiel über Experten der Polizei. Diese kommen kostenlos in die Immobilie und zeigen einem die Schwachstellen. „Welche Schwachstellen das sein können, kommt ganz individuell auf die Immobilie an. So gibt es im Erdgeschoss ganz andere Dinge, wie bodenlange Fenster und Terrassentüren, abzusichern, als im Dachgeschoss, wo meist die Eingangstür am wichtigsten ist. Orientieren kann man sich bei den Produkten an der jeweiligen Widerstandsklasse, die sich zwischen RC 1, also quasi gar keinem Schutz und RC 6, Hochsicherheitsbereich, bewegen kann“, erklärt Thomas Filor weiter. Bei Privatpersonen seien die Klassen : RC2 und RC3 gängig.

Mit einer sicheren Eingangstür habe man schon mal für den Großteil der Sicherheit gesorgt: Hier gilt es, einen stabilen Türrahmen zu haben sowie einen verlässlichen Balken und Riegel. „Am besten sind diese im Mauerwerk verankert. Üblich sind Querriegel, welche von außen sichtbar sind und Einbrecher abschrecken können. Eine Alternative dazu bietet das Stangenschloss. Diese beiden, Querriegelschloss und Vertikalschloss, gelten als die sichersten gegen Einbrüche“, fügt Filor mit hinzu. Neben diesen beiden gibt es noch Sperrbügel und zertifizierte Zylinderschlösser. Besonders wichtig seien laut Thomas Filor Terrassen- und Balkontüren mit einer Mindestsicherheit von RC2. Abschließend rät der Immobilienexperte aus Magdeburg: „Hochwertige Produkte sind die eine Sache, aber auch eine qualitative Montage ist wichtig, selbst wenn diese manchmal kostspielig sind.“

Dienstag, 10. Dezember 2019

Thomas Filor: Stromanbieter wechseln

Auch im neuen Jahr sollen die Energiepreise weiter steigen. Thomas Filor gibt Tipps, wie man den Stromanbieter wechselt und in der Immobilie Geld spart.

Magdeburg, 06.12.2019. „Strom soll im kommenden Jahr wieder teuer werden. In den meisten Fällen ist es durchaus noch möglich, den Stromanbieter zu wechseln. Dies kann in der Immobilie viel Geld sparen. Schlussendlich liegt es im Ermessen des Netzbetreibers, ob die Strompreise 2020 steigen. Bei solchen Preiserhöhungen können Kunden von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

Viele Netzbetreiber haben laut Filor ihr Vorhaben bereits angekündigt, die Erhöhung der EEG-Umlage auf die Kunden abzuwälzen. Demnach beträgt die EEG-Umlage im kommenden Jahr auf 6,756 Cent pro Kilowattstunde, wie die die Verbraucherzentrale NRW bestätigt. Auch Verbraucherschützer melden sich hinsichtlich der Preiserhöhungen zu Wort und verdeutlichen die höhere finanzielle Belastung mit zwei Rechenbeispielen: Leute, die durchschnittlich 2500 Kilowattstunden Strom jährlich verbrauchen, würden zehn Euro mehr bezahlen. Hingegen wären es für eine Familie mit einem jährlichen Verbrauch von 4000 Kilowattstunden pro Jahr 17 Euro mehr pro Jahr. „Die jeweilige Erhöhung liegt beim Netzbetreiber, der das individuell entscheiden kann. Kunden haben aber ohnehin ein Sonderkündigungsrecht bei dieser Art von Preiserhöhungen“, erklärt Thomas Filor weiter und bezieht sich dabei auf ein kürzlich gefälltes Urteil des Bundesgerichtshofs (Az.: VIII ZR 163/16).

Rechtlich gesehen müssen die Kunden in der Grundversorgung sechs Wochen vorher schriftlich per Brief oder E-Mail von der Preiserhöhung erfahren. „Vorsicht ist geboten bei Formulierung und Aufmachung des Schreibens. Manchmal ist es nicht klar ersichtlich, dass es sich um eine Preiserhöhung handelt. Für die Kündigung sollte man idealerweise die Kündigung per Einschreiben wählen. Abgesehen davon sollte man sich immer im Vorfeld über die Konditionen des jeweiligen Anbieters informieren, also vor allem über Laufzeit und Kündigungsfrist. Die Kündigung muss aber in jedem Fall den Netzanbieter erreichen, bevor die Preiserhöhung in Kraft tritt“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 5. Dezember 2019

Zimmerpflanzen in der Immobilie

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg legt Pflanzenliebhabern nahe, ihre Pflanzen regelmäßig abzustauben: „Pflanzen geben jeder Immobilie das gewisse Etwas. Sie sehen nicht nur schön und dekorativ aus, sondern spenden uns auch wertvollen Sauerstoff. Doch damit die Pflanze atmen und wachsen kann, darf sie auch nicht durch eine dicke Staubschicht blockiert werden. Bei zu viel Staub kann sie Energiegewinnung der Pflanze um bis zu 35 Prozent reduziert sein. Dann nehmen die Pflanzen nur noch bedingt Sonnenlicht und Kohlendioxid auf. Dies ist wichtig für die Photosynthese, bei der Glucose hergestellt wird. Am besten wischt man seine Pflanzen in der Immobilie mit einem weichen Tuch ab“, so Thomas Filor. 

Dienstag, 3. Dezember 2019

Jede zweite Nebenkostenabrechnung fehlerhaft

"Zum Jahreswechsel erhalten viele Mieter ihre Nebenkostenabrechnung. Laut Angaben des Mieterschutzbundes machen diese bis zu 40 Prozent der Gesamtkosten aus“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Trotzdem bemängeln Experten seit Jahren, dass nahezu jede zweite Nebenkostenabrechnung falsch ist. In der Regel werden Mietern Kosten „aufs Auge gedrückt“, die eigentlich vom Vermieter zu tragen sind. Thomas Filor weist daher auf das Online Portal vermietsicher.de hin, wo Mieter wie Vermieter Antworten auf Fragen zu den Nebenkosten finden.

Donnerstag, 28. November 2019

Postbank-Studie vergleicht Mieten und Kaufpreise

In einer aktuellen Studie der Postbank werden die Mieten und die daraus abzuleitenden Wohnungspreise mit den realen Kaufpreisen verglichen. Dies soll die Entscheidung erleichtern, ob es in am jeweiligen Standort mehr Sinn macht, zu kaufen oder zu mieten. Liegt nämlich der Kaufpreis unterhalb des Wertes, der durch die Miete angenommen werden kann, sollte man die Immobilie kaufen. „Liegt der Kaufpreis deutlich darüber, sollte man die Immobilie lieber mieten“, so Thomas Filor. Kaufinteressenten müssten natürlich individuell kalkulieren, mit welcher Option sie am besten fahren. „Ein pauschales Kaufen oder Mieten gibt es nicht. Es kommt immer auf den Quadratmeterpreis und die Preisspanne an“, so Filor. 

Dienstag, 26. November 2019

Warnung vor gefälschten Immobilieninseraten

Leider sind gefälschte Immobilieninserate nichts Ungewöhnliches und viele Interessenten fallen Betrügern zum Opfer. Filor gibt Tipps, wie man sich schützen kann.

Magdeburg, 25.11.2019. In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit gefälschten Immobilieninseraten. „Leider sind gefälschte Immobilieninserate ein häufiges Phänomen. Viele Leute kennen die Situation: Man findet die Traumimmobilie online und das zu einem bezahlbaren Preis. Betrüger hoffen, dass Ahnungslose im Vorfeld Geld überweisen, beispielsweise, um die Immobilie zu reservieren“, erklärt Thomas Filor. „Es gab oft Fälle, in denen die inserierte Immobilie überhaupt nicht existiert und die Fotos gefälscht oder geklaut waren. Kriminelle machen sich die Wohnungsknappheit in den Ballungsräumen zu nutzen“, so Filor weiter.

„Leider werden auch Betrüger immer professioneller und es ist schwer, echte von gefälschten Inseraten zu unterscheiden, selbst als Profi. Viele Portale haben zwar ein Zwei-Stufen-System, aber leider tauchen doch immer wieder gefälschte Inserate auf trotz Algorithmus. In Zukunft dürften Anbieter aber vermehrt auf künstliche Intelligenz setzen, um dubiose und unseriöse Anbieter zu filtern“, führt Thomas Filor weiter aus. Damit könnte man laut Schätzungen bis zu 90 Prozent der versuchten Betrugsfälle verhindern, bevor diese überhaupt erstmals veröffentlicht werden.

Besondere Vorsicht sei laut Thomas Filor beim sogenannten „Vorkasse-Betrug“ geboten. „Verlangt jemand von Ihnen , eine Zahlung in Vorkasse zu leisten, ohne, dass sie die Wohnung jemals besichtigt oder den Eigentümer persönlich getroffen haben, lassen Sie bitte die Finger davon. Oft sind diese Immobilie auch wesentlich günstiger, als andere Immobilie am gleichen Standort. Da sollte man schon stutzig werden, das ist nämlich nur ein Köder. Oft nutzen die Vermieter als Ausrede, sie seien im Ausland und würden die Schlüssel aber nach Eingang der Kaution überbringen lasen. Oberste Skepsis ist geboten, bei unvollständige Angaben und missverständlichen Passagen und Fehlern in der Objektbeschreibung“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. Des Weiteren sollten immer Fotos vorhanden sein und die Kalt- und Warmmiete können niemals gleich hoch sein. „Bitte melden Sie Inserate, die ihnen kriminell erscheinen.“

Donnerstag, 21. November 2019

Thomas Filor: Familien können Zuschuss zur Immobilie bekommen

Ein Eigenheim ist der Traum vieler Familien. Doch manchmal braucht es einen Zuschuss, um den Zugang zum Immobilienmarkt zu erleichtern. 

Magdeburg, 20.11.2019. „Viele junge Familien würden sich gerne ihren Traum vom Eigenheim erfüllen, wissen aber nicht, wie. Eine Immobilie zu kaufen oder zu bauen wird gerade in Zeiten der Niedrigzinsen ein immer greifbareres Szenario. Nichtsdestotrotz ist es für Familien mit geringem oder mittleren Einkommen nach wie vor schwer realisierbar“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

Hierzulande sei die Wohneigentumsquote laut Filor vergleichsweise gering. „Die Bundesregierung will daran arbeiten, dass mehr junge Familien sich den Traum vom Eigenheim ermöglichen können und setzt dafür auf staatliche Hilfe. Ein Zuschuss kann zum Beispiel das Baukindergeld sein. Die Voraussetzung dafür ist, dass die Immobilie selbst genutzt wird. Das Baukindergeld ist ein staatlicher Zuschuss, den man nicht zurückzahlen muss“, erklärt Thomas Filor. 

Als Privatperson kann man das Baukindergeld bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen. „Die Zielgruppe für Baukindergeld sind Familien mit minderjährigen Kindern, aber auch Alleinerziehende. Pro minderjährigem Kind erhält man 1200 Euro jährlich. Die Dauer der Förderung beträgt zehn Jahre. Mit drei minderjährigen Kindern würde man insgesamt also 36000 Euro vom Staat erhalten“, schlüsselt Thomas Filor die Rechnung auf.

Im Vorfeld sollten Interessierte online prüfen, ob ihnen das Baukindergeld zusteht. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass man seinen Kaufvertrag zwischen dem 01. Januar 2018 und dem 31. Dezember 2020 unterzeichnet hat oder zumindest die Baugenehmigung für die Immobilie erhalten hat. Dann können Familien bis spätestens 31. Dezember 2023 einen Antrag auf Baukindergeld stellen. „Untersagt ist es jedoch, den Antrag vor dem Einzug in die Immobilie zu stellen. Einmal eingezogen, müssen Familien den Antrag innerhalb von sechs Monaten ausfüllen und bei der KfW einreichen“, erklärt Thomas Filor. „Die KfW prüft das Durchschnittseinkommen, welches sich nach dem Brutto-Jahreseinkommen der Antragsteller richtet. Der Zuschuss kann auch enorm bei der Tilgung von Schulden helfen“, so Immobilienexperte Thomas Filor abschließend. 

Dienstag, 19. November 2019

Über eine Zwangsversteigerung Immobilieneigentümer werden

„Die Immobilienpreise in Deutschland steigen seit Jahren, sodass viele Menschen sich kein Eigenheim leisten können. Da liegt die Überlegung nahe, ein Schnäppchen bei einer Zwangsversteigerung zu schlagen. Dies kann Vor- und Nachteile mit sich bringen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. Zunächst einmal gibt es viele verschiedene Gründe dafür, dass sich Leute für eine Zwangsversteigerung entscheiden müssen. Meist handelt es sich laut Filor um finanzielle Notlagen, aber auch eine Scheidung oder Erbstreitigkeiten sind häufige Gründe, die Immobilie zu versteigern. „Eine Zwangsversteigerung ist aber in jedem Fall unfreiwillig. „Vorsicht ist aber geboten, da es sich um eine Schulden belastete Immobilie handelt. Schrottimmobilien können auch dabei sein und kosten den neuen Eigentümer auf lange Sicht mehr. Wer sich für eine Zwangsversteigerung interessiert, kann sich beim jeweiligen Amtsgericht erkundigen“, erklärt Thomas Filor. 

Dienstag, 12. November 2019

Thomas Filor: Wie der Bundesfinanzhof den Verkauf der Eigentumswohnung erleichtert

Der Münchner Bundesfinanzhof (BFH) erleichtert den Verkauf selbstgenutzter Wohnungen – Filor erklärt, wie.

Magdeburg, 08.11.2019. „Erst kürzlich hat der Bundesfinanzhof in München den Verkauf von Eigentumswohnungen erheblich erleichtert. Vergangenen Donnerstag veröffentlicht der BFH nämlich ein Urteil, laut dem die jeweilige Eigentumswohnung nach dem eigenen Auszug nicht bis zum Verkauf leer bleiben muss“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf das Urteil des BFH (Az: IX R 10/19). Demnach gelten für die selbstgenutzten Wohnungen Steuervergünstigungen, wenn die Immobilie noch im selben Kalenderjahr verkauft wird. 

„Normalerweise gilt beim Verkauf von Häusern und Eigentumswohnungen eine sogenannte Spekulationsfrist, welche zehn Jahre beträgt. „Sollte die die Zeit zwischen Kauf und Verkauf kürzer sein, ist der Eigentümer verpflichtet, die Wertsteigerung der Immobilie zu versteuern“, erklärt Filor außerdem. „Zu Streitigkeiten kam es aufgrund der Ausnahmeklausel für selbstgenutzte Wohnungen. So entfällt die Steuer selbst bei kürzerer Nutzung, Gesetz den Fall, die Eigentumswohnung stand zwischen Kauf und Verkauf selbst bewohnt oder "im Jahr der Veräußerung und in den beiden vorangegangenen Jahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt" wurde, wie es seitens des BFH heißt“, so Thomas Filor. 

Im verhandelten Fall hatte der Kläger im Jahr 2006 eine Eigentumswohnung gekauft, die er bis zum Jahr 2014 bewohnte. Im Dezember 2014 verkaufte er das Objekt schließlich, in den Monaten dazwischen war die Wohnung vermietet. „Das Finanzamt verlangte Geld vom Kläger und addierte die Wertsteigerung dem zu versteuernden Einkommen. Der Kläger habe selbst nicht in der Immobilie gewohnt, aber auch keinen Anspruch auf einen steuerlich gleichgestellten Leerstand“, erklärt Thomas Filor den Prozess.

Schließlich entschied der BFH, dass die Rückzahlungen an das Finanzamt nicht rechtens sind. „Laut Gesetz ist es nämlich so, dass das laufende Kalenderjahr zählt. Der Kläger hatte die Immobilie für sich selbst genutzt. Der Beschluss bedeutet auch, dass Eigentümer künftig keinen Leerstand mehr erzwingen müssen, falls sich ihre Pläne kurzfristig ändern. Wichtig ist nur, dass die Eigentumswohnung im gleichen Jahr verkauft wird, damit man die Steuervergünstigung erhalten darf“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 7. November 2019

Besserverdiener können sich keine Immobilien in Metropolen leisten

Eine aktuelle Datenerhebung zeigt, dass sich selbst Besserverdiener teilweise keine Immobilie in den beliebten, deutschen Metropolen leisten können. „Das frustriert die urbane Mittelschicht verständlicherweise. Vor allem wenn man bedenkt, dass selbst Doppelverdiener, welche beide Akademiker*innen sind, kein Eigenheim leisten können. Vielmehr kommt es tatsächlich darauf an, wer aus einem wohlhabenden Elternhaus stammt. Denn eine Erbe kann eine enorme finanzielle Erleichterung bieten, auch wenn die Zinsen derzeit niedrig sind. Niemand sollte in dieser Form vom Wohneigentumsmarkt ausgeschlossen werden, auch nicht in den Top-7 Städten Deutschlands. Dieser Zustand muss sich künftig ändern“, findet Immobilienexperte Thomas Filor. 

Dienstag, 5. November 2019

Thomas Filor: Unterschiede bei Türmatten

Türmatten können verschiedene Materialien aufweisen und teilweise jahrelang halten. Filor kennt die Unterschiede.

„Türmatten oder Fußmatten findet man vor fast jedem Haus und jeder Wohnung. Die einen nutzen sie lediglich als Fußabtreter, andere besitzen ein und dieselbe Türmatte seit Jahrzehnten“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

Türmatten können laut Filor auch als Modeartikel betrachtet werden. So wechseln viele ihre Türmatten je nach Trend. „Tendenziell werden Fußmatten immer bunter, individueller und tragen Sprüche. Immer seltener sieht man einfarbig schwarze, grau oder braune Fußmatten. Und doch bleiben diese wohl die Klassiker. So ist auch die günstigste Fußmatte von Ikea einfarbig. Viele Menschen legen Wert auf eine gutes Preis- Leistungsverhältnis und die entsprechende Funktionalität“, so Thomas Filor weiter. 

„Manche Hausbesitzer greifen zu individuellen Stücken, die sie vorher personalisieren lassen. Was die Materialien angeht, bestehen die meisten Matten hierzulande aus Kunststoff und die Rückseiten der Fußmatten bestehen aus PVC oder Gummi, damit sie rutschfest bleiben“, erklärt Filor. „Da aber immer mehr Menschen umweltfreundliche Produkte kaufen, griffen Verbraucher vor allem in den vergangenen Jahren vorzugsweise zu Naturmaterialien wie Kokos. Wie bei allen Textilien und Produkten sollte man aber zwei Mal hinschauen, wenn man wirklich ein nachhaltiges Produkt aus fairen Bedingungen kaufen möchte“, rät Immobilienexperte Filor. Kokosmatten haben den Vorteil, dass sie sehr robuste Fasern aufweisen, die den Schmutz der Schuhe gut entfernen. Allerdings müssen diese alle drei Jahre ausgetauscht werden. 

„Außerdem sollten Kokosmatten vor direkter Sonneneinstrahlung, aber auch vor zu viel Feuchtigkeit durch Regen geschützt werden. „Feuchte Witterung eignet sich nicht für alle Materialien. Türmatten sollte auf jeden Fall saugfähig sein, sich aber auch im Idealfall einfach säubern lassen. Viele Matten kann man sogar in der Waschmaschine waschen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. „Kokosmatten muss man hingegen ausklopfen oder mit einem Teppichklopfer schlagen.“

Donnerstag, 31. Oktober 2019

Thomas Filor: Warum die Immobilie zum Wohnverhalten passen sollte

Der Kauf einer Immobilie ist eine wichtige Lebensentscheidung, die nicht nur zum jetzigen Wohnverhalten passen sollte

Magdeburg, 31.10.2019. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg rät Immobilienkäufern dazu, ihre jeweiligen Bedürfnisse und ihr Wohnverhalten zu analysieren, bevor sie sich für eine Immobilie entscheiden. „Dabei lohnt auch ein Blick in die Zukunft. Jede Lebensphase bringt natürlich andere Ansprüche an eine Immobilie mit sich. Beispielsweise kann eine städtische Wohnlage in jungen Jahren ideal sein, man findet sich selbst mit einer kleineren Wohnung ab, solange diese zentral gelegen ist. Nach der Familiengründung darf es für viele etwas ländlicher und mondän, das ist ganz individuell“, erklärt Thomas Filor. 

Wichtig sei es laut Filor außerdem darauf zu achten, wie sich der Wert der Immobilie verändern könnte. Damit ist der Marktwert der Immobilie gemeint. „Natürlich wird man nie genau wissen, wie sich der Immobilienmarkt entwickelt, trotzdem gibt es einige Lagen, die sicherer erscheinen, als andere. So sollte man beispielsweise unbedingt auf die gegebene Infrastruktur achten. Vielleicht ist die jeweilige Gegend gerade im Kommen und es sind weitere Infrastrukturprojekte, wie eine gute Verkehrsanbindung geplant? Zur Infrastruktur gehört auch die Zahl der Ärzte, Kindergärten, Schulen und Supermärkten am präferierten Standort. Vor dem Kauf sollte man Experten konsultieren, falls man sich unsicher sein sollte“, so Thomas Filor weiter.

Im Vergleich zu damals, wohnen die wenigsten Menschen lebenslang in nur einer Immobilie. „Hierzulande wechseln Menschen viermal im Leben die Liegenschaft. Daher hat sich längst der Begriff der Lebensabschnittimmobilie etabliert. Ein Grund für den häufigen Wechsel ist auch, dass Berufe immer mobiler werden und man öfter den Standort wechselt. Ist die Nachfrage am jeweiligen Standort hoch, hat man gute Chancen auf einen positiven Wiederverkaufsfaktor der Immobilie. Dabei sollte man bedenken, dass sehr individuelle Immobilien, wie ein Penthouse, eher schwer wiederzuverkaufen sind, als die gängigen Klassiker Reihenhaus oder Eigentumswohnung in der Stadt“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Dienstag, 29. Oktober 2019

Keine gelagerten Glühbirnen benutzen

Immobilienexperte Thomas Filor rät dringend davon ab, gehamsterte Glühbirnen zu benutzen. „Diese Art von Glühbirnen werden längst nicht mehr produziert. Nichtsdestotrotz haben viele Menschen hierzulande diese Birnen noch auf Lager. Man sollte sich aber auf jeden Fall für ein energiesparendes neues Leuchtmittel entscheiden, um Strom zu sparen und der Umwelt zu Liebe. Glühbirnen verursachen nämlich klimaschädliche Abgase und toxische Abfälle. Der Preisunterschied im Vergleich zu LED ist enorm“, so Filor. Demnach verbraucht eine Glühbirne mit 60 Watt rund 19 Euro im Jahr, wenn sie drei Stunden täglich angeschaltet ist. Ein LED-Modell hingegen kostet nur 2,60 Euro im Jahr. Hinzu kommt laut Filor, dass LEDs sogar eine längere Lebensdauer haben, als herkömmliche Glühbirnen. „Im Zweifelsfall kann man die gelagerten Glühbirnen im Keller oder der Abstellkammer verwenden, wo man das Licht immer nur kurzzeitig braucht“, so Thomas Filor. 

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Schimmel an Fugen kaum vermeidbar

In fast jedem Badezimmer finde man aufgrund der permanenten Feuchtigkeit irgendwann Schimmel an den Fugen vor. Nun hat die Zeitschrift "Öko-Test" 19 Produkte der weißen Fugenmasse getestet. Fazit: Zwar versprechen viele dieser Produkte einen sogenannten Pilzhemmer, ein perfektes Produkt gäbe es jedoch nicht. „Um das Badezimmer komplett schimmelfrei zu halten, müsste man die Fugen ständig von jedem Tropfen Wasser befreien. Das ist fast unmöglich“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Laut "Öko-Test" seien vor allem die eingesetzten Inhaltsstoffe in den angebotenen Produkten eher problematisch, da es zu Haut-und Augenreizungen kommen kann. 

Dienstag, 22. Oktober 2019

Thomas Filor: Niemand sollte vom Wohneigentumsmarkt ausgeschlossen werden

Die Immobilienpreise in Deutschland steigen kontinuierlich. Immer mehr Menschen werden dadurch vom Wohneigentumsmarkt ausgeschlossen. Thomas Filor erklärt, wie viel man hierzulande arbeiten muss, um sich eine Immobilie leisten zu können.

Magdeburg, 21.10.2019. „Während die Immobilienpreise hierzulande kontinuierlich steigen, werden leider immer mehr Menschen vom Immobilienmarkt ausgeschlossen. So müssen Menschen durchschnittlich ganze zwei Jahrzehnte arbeiten, um sich eine Immobilie leisten zu können. Dies bezieht nicht einmal die Nebenkosten mit ein“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf einen Immobilienreport der Berliner Ziegert Bank- und Immobilienconsulting GmbH.

Dieser Immobilienreport hat die Medianpreise in den verschiedenen Städten herangezogen: Demnach sind die oben genannten 20 Jahre der Durchschnitt, wenn man von einem Durchschnittshaushalt ausgeht, der in einer der deutschen Großstädte arbeitet und sich eine Dreizimmerwohnung mit 80 Quadratmeter anschaffen will. In Berlin würde solch eine Wohnung das 22,7-Fache des verfügbaren Jahreseinkommens kosten, 23,7 wären es laut Immobilienreport in Frankfurt am Main, 20,5 in Stuttgart und 16 in Hamburg und Leipzig. 

„Was der Report aber wie gesagt nicht einbezieht, sind all die diversen Nebenkosten, die mit dem Immobilienerwerb einhergehen. Dazu gehören beispielsweise die Grunderwerbsteuer sowie Kosten für Makler und Notar, aber auch ein oder zwei Haushaltsjahreseinkommen zuzüglich. Außerdem muss man sich beim Wohneigentumsmarkt dessen bewusst sein, dass die Preise in den Metropole weit über dem Bundesdurchschnitt liegen. Natürlich steigen auch die Einkommen in beinahe allen Branchen und die Zinsen sind historisch niedrig und doch sollte man aufpassen, sich finanziell nicht übernehmen und Immobilieneigentum als langfristige Investition und Zahlungsverpflichtung zu betrachten“, rät Thomas Filor Immobilieneigentümern. 

Was laut Immobilienexperte Filor erschwerend mit hinzu kommt, ist die Tatsache, dass man in den Metropolen auf ein knappes Immobilienangebot stößt. Dabei steigen auch die Baukosten zunehmend. „Die höchsten Preise findet man laut Immobilienreport in München, Frankfurt am Main und Stuttgart. Doch die Preisdynamik hat sich laut Immobilienverband Deutschland in den vergangenen zwei Jahren verlangsamt. Fakt ist aber, dass eine Schere zwischen Miet- und Kaufpreisen gibt, welche sich weiter öffnet. Dies kann künftig nur verhindert werden, wenn die Immobilienpolitik ihre Versprechen hält und für mehr Neubau sorgt“, so Thomas Filor abschließend. 

Donnerstag, 17. Oktober 2019

Mieter müssen Handwerker für Instandhaltungsarbeiten dulden

Der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland weist ältere Mieter darauf hin, dass sie Handwerker dulden müssen. „Mieter sind dazu verpflichtet, den vom Vermieter beauftragten Handwerkern Zutritt zum Mietobjekt zu gewähren. Diese Regelung gilt vor allem, wenn es um notwendige Instandsetzungsarbeiten geht. Auf der anderen Seite halten Mieter das Recht inne, eine Mietminderung zu fordern, wenn der Vermieter diesen Verpflichtungen der Instandhaltung nicht nachkommt. Natürlich bedarf jedes Betreten des Mietobjekts einer Vorankündigung“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Kürzlich wurde ein Fall verhandelt, indem eine 92-jährige Mieterin den Termin mit einem Handwerker verweigerte. 

Dienstag, 15. Oktober 2019

Mieter dürfen Singvögel auf dem Balkon füttern

Mieter haben viele Freiheiten und dürfen im Prinzip in ihren eigenen vier Wänden machen, was sie wollen – vorausgesetzt, sie schaden oder beeinträchtigen nicht die Mietsache oder andere Mieter in der Immobilie. Dies bestätigt der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland. Individuell muss man aber auf die Interessen des Mieters und auf die des Vermieters gleichermaßen schauen. „Vor allem diesen Frühling und Sommer kam immer wieder das Thema Vögel auf dem Balkon füttern auf. Singvögel dürfen gefüttert und versorgt werden, auch Vogelhäuschen dürfen aufgestellt werden, wie das Landgericht Berlin (Az.: 65 S 540/09) entschieden hat“, erklärt Thomas Filor. Eine geringe Verursachung von Vogelkot wäre normal, Tauben zu füttern sei allerdings strikt verboten und stelle einen Verstoß gegen die Hausordnung dar. Hier kann eine Abmahnung oder eine Kündigung drohen.

Donnerstag, 10. Oktober 2019

Thomas Filor: Preisexplosionen im Umland

Nicht nur die Immobilienpreise in den Städten explodieren – auch im Umland steigen die Preise für Wohnungen und Häuser rasant. Thomas Filor nennt drei Beispiele.

Magdeburg, 10.10.2019. „In der Immobilienbranche wird vor allem thematisiert, wie stark die Preise in den deutschen Großstädten wachsen. Über die Vororte und das Umland wird weniger gesprochen – und das, obwohl es auch hier zu Preisexplosionen kommt“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf eine Datenauswertung des Online-Maklerunternehmens Homeday. Demnach seien die Immobilienpreise in den vergangenen zwei Jahren teilweise im Umland schneller gestiegen, als in den beliebten Stadtzentren.

Laut Homeday seien die durchschnittlichen Angebotspreise für Eigentumswohnungen beispielsweise in Düsseldorf vom zweiten Quartal 2017 bis zum zweiten Quartal 2019 um 14,5 Prozent gestiegen. Im Vergleich dazu verzeichneten die Nachbargemeinden der Landeshauptstadt Preissteigerungen zwischen 19,4 Prozent in Dormagen und 22,5 Prozent in Ratlingen. Ähnliche Daten liegen in Frankfurt vor: Hier hätten sich die Wohnungen in Frankfurt im selben Zeitraum um 15,9 Prozent verteuert. Hingegen verteuerten sie sich im benachbarten Eschborn um 26,3 Prozent, in Hofheim am Taunus um 27,1 und in Rüsselsheim kam es zu Preissteigerungen um ganze 30 Prozent.

„Ein dritter Ort, an dem man solche Entwicklungen feststellen kann, ist München“, betont Immobilienexperte Thomas Filor außerdem. Hier kam es laut Studie zu einem Preiswachstum von 17,2 Prozent, hingegen in 15 von 23 Münchner Umlandgemeinden wurde diese Zahl aber übertroffen. „Die Menschen entscheiden sich immer öfter fürs Umland und pendeln für den Job in die Stadt. Dies ist auch der Fall in Berlin, Hamburg, Stuttgart und Köln. Die niedrigen Zinsen sind dabei nicht der einzige Grund. Das Umland hat viel zu bieten, vor allem auch für jüngere Familien, die kein Interesse haben, in Mitten der Großstadt zu leben und vielleicht sogar für weniger Wohnfläche mehr zu bezahlen“, erklärt Thomas Filor die Entwicklung. „Der Speckgürtel dürfte sich in den kommenden Jahren weiter ausbreiten“, so Immobilienexperte Filor abschließend. 

Dienstag, 8. Oktober 2019

Digitalisierung der Immobilienbranche

Die Digitalisierung der Immobilienbranche schreitet weiter voran. Künftig sollen Mieter auch ihre Heiz- und Betriebskostenabrechnung online abrufen können. Dann müssen sie nicht mehr auf die Abrechnung per Post warten. „Außerdem soll man seinen Energieverbrauch so laufend ihre Verbrauchswerte online einsehen können und hat dann einen besseren Überblick. Mehrere Firmen führen bereits Testläufer der digitalen Betriebskosten durch. Auch Zahlen des Strom- und Gaszählers sowie des Heizkostenverteilers oder Wasser- und Wärmezählers können online eingereicht werden. Niemand muss in Zukunft also mehr zum Ablesen zu Ihnen nach Hause kommen“, erklärt Thomas Filor.

Dienstag, 1. Oktober 2019

Neumieter zahlen höhere Mieten

Immobilienexperte Thomas Filor präsentiert Zahlen des Statistische Bundesamt laut denen Neumieter überdurchschnittlich hohe Mieten zahlen – vor allen in Metropolen. Dies geht aus der Mikrozensus-Zusatzerhebung zur Wohnsituation in Deutschland für das Jahr 2018 hervor. Demnach hätten Mieter, die seit 2015 eine neue Immobilie angemietet haben, rund 25 Prozent über dem Durchschnitt für diese gezahlt. Private Haushalte wurden dadurch stärker belastet und mussten durchschnittlich 7,70 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter zahlen. In Metropolen wie Berlin oder Hamburg mussten die Mieter noch tiefer in die Tasche greifen für ein Mietobjekt.

Donnerstag, 26. September 2019

Immobilien laut Studie beliebteste Kapitalanlage

Wie eine Studie der Union Investment zeigt, setzen Sparer hierzulande auf Gold, Immobilien und Aktien. Demnach seien Sachwerte bei deutschen Anlegern nach wie vor extrem beliebt. Spitzenreiter sind bei Anlegern Immobilien mit 79 Prozent, gefolgt von Gold (57 Prozent) und Aktien (47 Prozent).  Die historisch niedrigen Zinsen führen dazu, dass sich immer mehr Menschen für eine Kapitalanlage entscheiden, weil der Zugang dazu einfacher geworden ist, als im Vergleich zu früher. „Prinzipiell hat sich aber nichts daran geändert, dass Menschen Angst vor Vermögensverlust haben. Immobilien gelten als eine der sichersten Kapitalanlagen, da sie auch selbst genutzt werden können“, so Thomas Filor. 

Dienstag, 24. September 2019

Thomas Filor: Niemand ist vor Eigenbedarf geschützt

Leider ist kein Mieter automatisch vor Eigenbedarf geschützt: Thomas Filor erklärt, wie man auf eine Kündigung durch den Vermieter reagieren kann. 

Magdeburg, 24.09.2019. Da das Thema Eigenbedarfskündigungen viele Mieter und Vermieter beschäftigt, greift Immobilienexperte Thomas Filor es in dieser Woche noch einmal auf. „Eigenbedarfskündigungen können erst einmal jeden treffen, auch die 90-Jährige Witwe. Wichtig ist aber, Ruhe zu bewahren. Denn hierzulande ist der unbefristete Mietvertrag üblicher, als manch einer glauben mag. Werfen Sie selbst doch mal einen Blick in Ihren Mietvertrag“, rät Thomas Filor. Interessanterweise sind unbefristete Mietverträge tatsächlich ein deutsches Phänomen und in anderen europäischen Ländern eher unüblich. 

In jedem Fall muss der Vermieter ein berechtigtes Interesse haben, eine Eigenbedarfskündigung zu realisieren. Kann er dieses vorweisen, muss er ordentlich und fristgerecht kündigen. „Trotzdem sollten sich Mieter darüber im Klaren sein, dass der Bundesgerichtshof (BGH) einige Paragraphen gelockert hat, die es Vermietern etwas leichter machen sollen“, erklärt Filor außerdem. „Ein absolutes Muss ist, dass das Kündigungsschreiben an den Mieter den exakten Kündigungsgrund inklusive Erläuterung enthält. Dazu gehört auch anzugeben, wer an Stelle des jetzigen Mieters einziehen soll. Schließlich muss der Mieter auch erfahren, ob und wann er ausziehen muss“, fügt Immobilienexperte Thomas Filor mit hinzu.

Als plausible Begründung gelten Beispielsweise geplante Vorhaben mit der Immobilie, wie diese zum Beispiel als Ferien- oder Zweitwohnung nutzen zu wollen. Das setzt aber auch voraus, dass es sich dabei um mehrere Wochen im Jahr handelt und nicht ein paar sporadische Tage. „Oft sind es natürlich auch die Kinder, die als Grund genannt werden, wenn diese im Alter sind, von zu Hause auszuziehen“, weiß Filor aus Erfahrung.

Selbstverständlich können sich Mieter gegen eine Eigenbedarfskündigung wehren und Widerspruch einlegen. Dann entscheidet das Gericht über den weiteren Verlauf. Laut Deutschem Mieterbund gab es um Jahr 2017 rund 13.400 Fälle von Eigenbedarfskündigungen, die vor Gericht ausgetragen wurden. „Wer einen Rauswurf verhindern will, beruft sich in den meisten Fällen auf Sozial- oder Härtefallklauseln, wie etwa Alter, Krankheit, Schwangerschaft, etc. Die Gerichte schauen sich in der Regel die Argumentation beider Seiten, die des Mieters sowie die des Vermieters, genau an“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Dienstag, 17. September 2019

Wie Vermieter ganz einfach Baukosten abschreiben können

„Als Vermieter hat man es manchmal nicht ganz einfach. So beschweren sich beispielsweise viele Vermieter, dass Mieter in Deutschland viel mehr Rechte als Pflichten haben“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Doch viele Vermieter kennen gar nicht alle ihre Rechte und Vorteile. Über diese gilt es, sich zu informieren. So können Vermieter Sonderabschreibungen für vier Jahre geltend machen, wenn sie Wohnraum für Mietwohnungen schaffen. Wie hoch die Förderung ist, richtet sich nach der Höhe der Miete“, so Filor.

Dabei ginge es laut Filor aber auch um die Art der Immobilie. „Beim Neubau können Vermieter die Baukosten nur in einem bestimmten Zeitraum abschreiben lassen. In den kommenden vier Jahren nach Bau können dabei bis zu fünf Prozent steuerlich geltend gemacht werden, hier spricht man von sogenannten Sonderabschreibungen“, erklärt Thomas Filor.

Außerdem sei es laut Filor wichtig zu wissen, dass es irrelevant ist, ob der Vermieter Bauherr war oder die Immobilie bereits fertig gekauft hat. Für die Lohnsteuerhilfe spielt dies keine Rolle. „Hat der Vermieter den Ausbau von Dach oder Keller veranlasst, zählt dies natürlich auch. In jedem Fall aber muss die steuerlich geförderte Immobilie vermietet werden. Von Familienangehörigen muss dabei 66 Prozent der ortsüblichen Miete verlangt werden. Bei Ferienwohnungen hingegen ist die Sonderabschreibung nicht zulässig“, fügt Thomas Filor hinzu.

Sinn sei es in aller erster Linie, bezahlbaren Wohnraum zu fördern. „Bei Immobilien mit einem Quadratmeterpreis von 3.000 Euro und mehr können keine Sonderabschreibungen gemacht werden. Des Weiteren dürfen pro Quadratmeter Wohnfläche nur maximal 2000 Euro abgeschrieben werden“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. Neben der Sonderabschreibung sind Investoren außerdem berechtigt, die sogenannte lineare Abschreibung geltend zu machen.

Donnerstag, 12. September 2019

Thomas Filor: Makler müssen Immobilien wahrheitsgetreu inserieren

In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit dem Thema Falschangaben bei Immobilieninseraten. „Makler sind dazu verpflichtet, ihre Immobilien wahrheitsgetreu zu inserieren“, erklärt Filor und bezieht sich dabei auf einen Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) (Az.: V ZR 186/18). 

„Sind Makler dafür verantwortlich, dass falsche Informationen und Vorstellungen an potentielle Käufer geraten, kann dies zu erheblichen Problemen führen. So muss das Inserat stets eindeutig und detailliert genug die Immobilie beschreiben und erklären“, betont Thomas Filor außerdem. 

In dem vor dem BGH verhandelten Fall hatte eine Maklerin eine 2-Zimmer-Terrassenwohnung als Eigentumswohnung angeboten. In dem Exposé der Immobilie gab sie eine Wohnfläche von 125 Quadratmetern an. Vor Vertragsabschluss stellte sich jedoch heraus, dass die Wohnfläche lediglich 68,66 Quadratmeter betrug. Zwar gab es eine zusätzlicher Nutzfläche im Souterrain von 55,20 Quadratmetern – diese Räume waren aber so niedrig, dass sie rechtlich nicht zur Wohnfläche zählten. 

„Als Käufer kann man den jeweiligen Makler dann wegen Täuschung belangen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. Dies sahen das Landgericht sowie das Oberlandesgericht zwar nicht so, der BGH hingegen gab den Käufern recht. Schließlich sei das Souterrain vom Makler her klar als Wohnfläche gekennzeichnet worden, nämlich durch Beschreibungen im Grundriss wie "Gäste", "Abstell", "Bad", "Arbeitszimmer/Schlafzimmer/Kinder". „Laut Bauordnung sind Räume mit zu niedrigen Decken aber nicht für diese Zwecke vorgesehen. Rechtlich ist eine Mindesthöhe der Decke festgelegt. Die Maklerin hätte sich im besagten Fall aktiv darum bemühen müssen, dass die Käufer verstehen, was der Unterschied zwischen Wohnfläche und Nutzfläche ist. So wäre der Kaufpreis natürlich auch wesentlich niedriger gewesen. Die Interessenten hatten in diesem Fall noch Glück, dass es nicht zur Vertragsunterzeichnung gekommen war“, bemerkt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Dienstag, 10. September 2019

Luxusimmobilien verlieren teilweise ihren Reiz

Das Emirat Dubai ist für seine prunkvollen Luxusvillen bekannt, die einst für reiche Investoren gebaut wurden. Nun hat der Wüstenstaat aber erhebliche Probleme, die Immobilien an den Mann zu bringen – denn niemand möchte sie haben. Allein im Jahr 2018 entstanden in Dubai 22.000 Wohnungen und Häuser, bis Ende 2019 sollen weitere 30.000 Immobilien folgen. Nun ist das Angebot so groß, dass sich Käufer über viele Schnäppchen freuen können. Auch Dubai wurde damals hart von der Finanzkrise getroffen. Nun will die Regierung knapp 7,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, um mehr Wohnraum für Angestellte und Arbeiter der Mittelklasse zu schaffen. 

Donnerstag, 5. September 2019

Statistisches Bundesamt: Immer mehr Bewohner leben alleine in einer Immobilie

Wie Daten des Statistischen Bundesamts belegen, wird es immer üblicher, dass Bewohner einer Immobilie alleine leben. Zwar steigt die Zahl der Wohnungen, aber der Platz pro Person steigt zugleich. Unterdessen entstehen auch immer größere Wohnungen. Demnach wuchs der Bestand in den Jahren zwischen 2010 bis 2018 um 4,3 Prozent. Eine deutsche Durchschnittswohnung weist somit eine Quadratmeterzahl von 91,8 Quadratmeter auf. Doch die Ein-Person-Haushalte oder Single-Haushalte werden vor allem in Städten immer beliebter. 

Dienstag, 3. September 2019

Thomas Filor: Die Berliner Mietgrenze erntet Kritik

Die geplante Mietgrenze von knapp acht Euro stößt auf heftige Kritik. Thomas Filor klärt auf.

„Die Mieten in Berlin werden immer teurer. Die enormen Preissteigerungen verzeichnet die Hauptstadt, ganz zu Leiden ihrer Mieter, bereits seit Jahren. Nun hat die mitregierende Linkspartei einen Vorschlag gemacht, für den es ordentlich Kritik gehagelt hat“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Demnach sollen der Mietpreis in den kommenden fünf Jahren bei acht Euro pro Quadratmeter gedeckelt werden. 

Genau genommen handelt es sich um eine Obergrenze von 7,97 Euro pro Quadratmeter. Je nach Zustand und Ausstattung der Wohnung seien dann Kaltmieten von 3,42 bis 7,97 Euro pro Quadratmeter realistisch. Seitens der Berliner CDU hieß es: „Dieser Mietendeckel, so wie er offenbar geplant ist, wird nicht vor Gericht standhalten können. Wir müssen uns das Gesetz natürlich anschauen, sobald es dann vorliegt. Daher werden wir eine Normenkontrollklage einreichen“, mahnte Kai Wegner von der Berliner CDU.

Immobilienexperten befürchten unterdessen, dass die Berliner Mietgrenze zu erheblichen Einschnitten in den Wirtschaftssektor führen und sich die Investoren möglicherweise zurückziehen könnten. „Berlin ist ein wichtiger und attraktiver Wirtschaftsstandort für Immobilieninvestoren. Ohne Mietgrenze gibt es eine gewisse Dynamik und Motivation hinsichtlich Neubau, Sanierung und Instandhaltung. Diese sehen viele Immobilienexperten durch die Mietgrenze gefährdet“; erklärt Thomas Filor aus Magdeburg. 

Die Berliner SPD unter Heiko Kretschmer plant derzeit eine Volksinitiative namens „Faire Mieten Bauen“, welche sich für den Bau von 100.000 Sozialwohnungen in der Hauptstadt einsetzen will. Eine weitere Idee des Berliner Senates ist es, die Mieten ab 2020 für die darauffolgenden fünf Jahre einzufrieren, um die Lage auf dem Berliner Wohnungsmarkt zwangsweise zu entspannen. „Wenn dies eintritt, wäre Berlin das erste Bundesland, in dem ein solcher Versuch unternommen wird. Die geplante Mietgrenze soll für sämtliche vermietete Wohnungen gelten, ausgenommen sind Studenten- und Jugendwohnheime, Neubau, der ab 2014 bezugsfertig war sowie öffentlich geförderter Wohnungsbau“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 29. August 2019

Je mehr Bäume, desto kühler die Immobilie

„Die anhaltende Hitzewelle macht nicht nur uns Menschen zu schaffen, sondern auch den Bäumen. Vor allem, wenn es in der Immobilie enorm heiß wird, können viele Bäume vor der Tür den entscheidenden Unterschied machen: Bäume fangen nämlich enorm gut Hitze ab. Dafür müssen sie aber auch ausreichend bewässert werden. Daher wird dringend empfohlen, die Bäume vor der Tür bei Gelegenheit zu gießen. Ein Straßenbaum benötigt immerhin neun bis 14 Liter Wasser pro Tag“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Junge Bäume haben außerdem kleinere Wasserspeicher als große Bäume. 

Dienstag, 27. August 2019

Thomas Filor über eine Wohngemeinschaft im höheren Alter

Für ein Wohngemeinschaft entscheiden sich vor allem jüngere Leute während ihres Studiums oder ihrer Ausbildung. Doch sogenannte Alters-WGs werden aufgrund des angespannten Wohnungsmarktes immer beliebter

Magdeburg, 26.08.2019. „Leute, die mit über 30 noch in Wohngemeinschaften wohnen, werden oft schief angeschaut von Familie und Freunden. Diese Zeiten gehören doch der Studien- oder Ausbildungszeit an. Doch vor allem WGs für Menschen im höheren Alter werden immer beliebter“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

Gründe für solche Wohngemeinschaften gibt es laut Filor viele: „Alleine Wohnen hat sich zu einem wahren Luxus entwickelt und ist vor allem in Großstädten für viele Menschen unbezahlbar geworden. Zudem bietet es Flexibilität. Besonders unter Senioren, kann eine Wohngemeinschaft einen tieferen Zweck erfüllen, denn nicht alle haben Familienangehörige oder Bekannte, die sich kümmern können“, so Thomas Filor weiter. 

Man könne sich so ideal im Alltag unterstützen und pflegt automatisch soziale Kontakte. „Für die Planung ist es natürlich auch bei einer WG im Alter ratsam, sympathische Mitbewohner zu finden. Dies geht mittlerweile auch über Anzeigen und Online-Plattformen. Jeder Mensch hat schließlich unterschiedliche Vorstellungen zu Hygiene, Ernährung und einem Miteinander. Des Weiteren muss auch geklärt werden, wer körperlich in der Lage ist, gewisse Aufgaben zu erledigen, ansonsten können sich auch alle Bewohner beispielsweise eine Putzfrau teilen“, so Thomas Filor weiter.

Ohne gewisse Regeln kommen die wenigsten WGs aus, völlig gleich in welchem Alter. „Vor allem, wenn alle Bewohner des Hauses nur eine geringe Rente bekommen, muss gut gehaushaltet werden. In den Großstädten werden viele Wohnungen bewusst als geplante Wohngemeinschaften ausgeschrieben. Alters-WGs werden auch für die Vermieter eine immer normalere Angelegenheit und finden beim Eigentümer oft sogar mehr Anklang, da diese sich weniger über potentielle Ruhestörer oder feiernde Studenten sorgen müssen. Zudem haben viele Menschen der älteren Generation eine hohe Zahlungsmoral“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 22. August 2019

Deutsche Wohnen nimmt durch Verkauf von 6000 Wohneinheiten 500 Millionen Euro ein

Verkäufe werden für den Immobilienkonzern Deutsche Wohnen immer wichtiger – damit befriedigt man nicht nur die Pro-Enteignungsstimmen, sondern das Unternehmen verdient auch ordentlich Geld an den Immobilienverkäufen. So nimmt die Deutsche Wohnen durch Verkäufe Tausender Wohnungen 500 Millionen Euro netto ein. Die veräußerten Immobilien stammen aus Chemnitz, Erfurt, Kiel und Lübeck. Die Deutsche Wohnen kündigte aber an, sie wollen ihr Portfolio zunehmend erweitern und im nächsten Jahr mehr auf Pflegeimmobilien setzen. 

Dienstag, 20. August 2019

Jeder zweite Neubau nicht pünktlich fertig

Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass drei von vier Eigenheimen teurer werden, als ursprünglich geplant. „Grund dafür sind die hohen Baukosten, die nicht nur öffentliche Gebäude betreffen, sondern eben auch viele private Bauherren zu spüren bekommen“, so Filor. Laut einer aktuellen Umfrage der Beratungsfirma Almondia wurde leider auch jeder zweite Bau nicht pünktlich fertig.

Donnerstag, 15. August 2019

Deutschland hat 42.000 Sozialwohnungen weniger

Hierzulande können sich immer weniger Familien Wohnungen leisten, vor allem nicht in Großstädten. „Für diese Familien wären genügend Sozialwohnungen unbedingt notwendig. Doch leider schrumpft der Bestand immer weiter, vor allem für jene Menschen mit geringem Einkommen. Auch das Innenministerium bestätigt, dass der Neubau von Sozialwohnungen in den vergangenen Jahren abgenommen hat“, so Thomas Filor. So hätte sich die Zahl in den vergangenen 15 Jahren halbiert.

Dienstag, 13. August 2019

Thomas Filor: Wie man sich bei Überflutung nach Starkregen verhalten sollte

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg über das richtige Verhalten bei Überflutung der Immobilie nach Starkregen

Magdeburg, 13.08.2019. „Nach einem starken Regenfall kann die Immobilie durchaus überflutet sein. Wenn man einige wichtige Regeln beachtet, kann man aber schlimmeres verhindern“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Steht beispielsweise der Keller unter Wasser, muss man schnell reagieren, bevor größere Schäden entstehen. Trotzdem gilt: Es droht Lebensgefahr durch einen Stromschlag. Der Keller sollte also zunächst nicht betreten werden. Im ersten Schritt muss dringend der Strom abgestellt werden. Dabei muss die zentrale Elektroanlage ausgeschaltet werden. Liegt diese im Keller, muss umgehend der Energieversorger kontaktiert werden“, betont Thomas Filor.

Im nächsten Schritt muss laut Filor geprüft werden, ob Schadstoffe wie Heizöl oder generell gefährliche Substanzen durch die Überschwemmung ausgelaufen sein könnten. „Trifft dies zu, muss die Feuerwehr gerufen werden“, so Thomas Filor.

Für die Versicherung ist es wichtig, die Schäden mit Fotos oder Videos zu dokumentieren. „Viele Betroffene wissen nicht, dass Handwerker erst nach der Genehmigung seitens der Versicherung mit Reparaturen beauftragt werden dürfen. Beachtet man dies nicht, kann man den Versicherungsschutz verlieren. Wichtig ist auch, dass der Versicherungsschutz nur dann gewährleistet ist, wenn eine Absicherung für Naturgefahren abgeschlossen wurde. Diese Policen muss, neben der Wohngebäudeversicherung, extra abgeschlossen werden. Die Hausratversicherung übernimmt wiederum Schäden an Möbeln. Folgeschäden sollten vermieden werden. So gilt es, überschwemmte Räume schnellstmöglich leer zu pumpen sowie Elektrogeräte und Möbel von Feuchtigkeit zu befreien“, erklärt Thomas Filor aus Magdeburg weiter. 

Essenziell ist laut Immobilienexperte Thomas Filor das zweitnahe Trockenlegen der Räume, um langfristig Bauschäden und Schimmel zu vermeiden. „Dazu braucht man spezielle Trockengeräte, welche man sich beispielsweise im Baumarkt leihen kann. Je nach Stärke der Überschwemmung sollte man in Betracht ziehen, sich professionelle Hilfe zu holen“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 8. August 2019

Mieter müssen Balkonabfluss frei halten

Immobilienexperte Thomas Filor macht in dieser Woche darauf aufmerksam, dass Mieter dazu verpflichtet sind, den Abfluss ihres Balkons frei zu halten. Die Regenrinne muss demnach frei von Blättern oder Blumenkübeln bleiben, wie auch der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland bestätigt. Das Abflusssieb muss der Mieter im Auge behalten und in regelmäßigen Abständen von Laub und Schmutz befreien. Auch Rasenteppiche können den Abfluss blockieren. Wer also beispielsweise im Herbst für mehrere Wochen wegfährt, sollte einen Bekannten oder einen Nachbarn bitten, das Abflusssieb frei zu halten.

Dienstag, 6. August 2019

Thomas Filor über frei stehende Badewannen

Frei stehende Badewannen sind sehr beliebt. Filor klärt auf, was man zum Badumbau wissen muss

Magdeburg, 05.08.2019. Immobilienexperte Thomas Filor klärt diese Woche über ein Thema auf, das viele Hausbesitzer beschäftigt: Den Umbau der Badewanne, beziehungsweise den Einbau einer frei stehenden Badewanne. „Bei einer frei stehenden Badewanne müssen andere Wasserzu- und Abläufe installiert werden, als bei einer Eckbadewanne. Diese Form ist bei vielen Häuslebauern extrem beliebt, da die Badewanne nicht in die letzte Ecke gequetscht werden muss, sondern man im besten Fall sogar einen Blick aus dem Fenster hat. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Badewanne überall ihren Platz finden kann“, erklärt Thomas Filor. 

Eine frei stehende Badewanne braucht nicht nur mehr Platz, da sie von allen Seiten zugänglich sein muss, sondern auch ein Badezimmer mit einer Mindestwohnfläche von sechs bis acht Quadratmetern. Ideal wäre eine Wohnfläche ab zehn Quadratmeter, weil die Wanne dann weit genug von der Wand weg steht. Außerdem erleichtert es natürlich den täglichen Einstieg“, so Filor weiter. Ein Abstand von mindestens 50 Zentimeter zu allen Seiten sei laut Filor unbedingt erforderlich. 

Des Weiteren sollte die Badewanne eher diagonal statt parallel zur Wand aufgestellt werden, da sie dann viel besser zur Geltung kommt. Außerdem ist es ratsam, den Abstand zwischen Waschbecken und zur Toilette zu beachten. „Im besten Fall ist das Badezimmer von vorne herein eher quadratisch, als rechteckig. In einigen Fällen ist ein Bodenaufbau nötig, wie beispielsweise ein Podest im Altbau. Dies ist wichtig für Trink- und Abwasserleitungen und für die Absenkung der Rohre“, betont Filor außerdem. „Im Altbau kann ein solches Podest allerdings recht hoch sein. Der Boden muss auf eine besondere Weise abgedichtet werden. Auch hinsichtlich der Armaturen sollte man sich im Vorfeld informieren, was einer frei stehenden Wanne möglich ist und was nicht“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 1. August 2019

Wassermelonen können auch auf deutschen Grundstücken angebaut werden

„Zum Sommer gehören Wassermelonen. Viele Immobilienbesitzer wissen nicht, dass man problemlos auch hier Wassermelonen im heimischen Garten anbauen kann“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Die Melone ist reif für die Ernte, sobald der Stielansatz einreißt und sich von grün nach gelb verfärbt. Für europäische Gärten sei die Zuckermelonen-Variante Cantaloupe besonders geeignet. „Reife Melonen sollten mit einer Gartenschere von der Pflanze getrennt werden, da sie nicht in der Lage sind, wie andere Früchte, nachzureifen. 

Dienstag, 30. Juli 2019

Thomas Filor: Stiftung Warentest bewertet Immobilienkauf

Die Immobilienpreise klettern seit Jahren kontinuierlich. Stiftung Warentest bestätigt in einer aktuellen Auswertung, dass sich der Immobilienkauf immer noch lohnt

„Dass die Immobilienpreise seit Jahren steigen, ist für niemanden mehr ein großes Geheimnis. Dank niedriger Zinsen entscheiden sich immer mehr Menschen, sich den Traum von einer eigenen Immobilie zu erfüllen. Dies ist laut Stiftung Warentest auch immer noch sehr lohnenswert“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Stiftung Warentest hat für ihre Augustausgabe der Zeitschrift „Finanztest“ Daten von Immobilienkäufen ausgewertet und stellt fest, dass der Immobilienkauf auch in Zukunft besonders attraktiv bleibt. Dafür wurden Preise und Mieten für Wohnungen in 50 Städten und Landkreisen sowie Preise für Häuser in 25 Städten und Kreisen analysiert. 

„Nichtdestotrotz lässt sich ein abschwächender Preisanstieg in den sieben größten Städten hierzulande feststellen. Zu den zehn deutschen Städten, welche die höchsten Preissteigerungen verzeichnen, gehören nicht mehr München, Köln und Stuttgart. Potentielle Häuslebauer und Käufer scheinen auf Bayreuth, Dortmund und Essen auszuweichen“, erklärt Filor bezugnehmend auf Stiftung Warentest weiter. Demnach sei selbst die Hansestadt Hamburg nicht mehr unter den ersten zehn Städten vertreten, im Norden steigen die Preise aber vor allem in Flensburg und Kiel. 

Im Jahr 2018 mussten Immobilienkäufer nach Angaben der Auswertung von Stiftung Warentest rund 5,6 Prozent mehr zahlen als noch 2017. Einfamilienhäuser waren sogar 8,2 Prozent teurer. „Trotzdem ist es gut und wichtig zu wissen, dass sich der Immobilienkauf noch lohnt, zumal Stiftung Warentest nicht die einzigen Zahlen liefert, die dies bestätigen. Betongold ist eine gute Investition, auch in Zukunft“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter. Wichtig sei laut Filor, sich im Vorfeld genau zu überlegen, wie viel Eigenkapital man zur Verfügung hat. „Man sollte für Kreditraten und anfallende sowie laufende Fixkosten nicht mehr ausgeben, als für eine Mietwohnung. So kann man schlussendlich nach der Abzahlung auch Plus machen“, sagt Filor abschließend. 

Donnerstag, 25. Juli 2019

Der Kauf einer Immobilie lohnt sich nach wie vor

Laut Finanztest ist es immer noch lohnenswert, eine Immobilie zu kaufen. Die Zinsen sind nach wie vor historisch niedrig. Wichtig zu beachten sei laut Filor das Verhältnis des Kaufpreises zur Miete. Selbst in den Top-7-Städten haben sich die Märkte mittlerweile ein wenig erholt. So gehörten München und Hamburg im Jahr 2018 nicht mehr zu den Städten mit den höchsten Preissteigerungen. „Wer sich eine Mietwohnung in den zehn größten Städten Deutschlands leisten kann, wird auch in der Lage sein, mit seinem Kapital eine Immobilie zu finanzieren“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

Dienstag, 23. Juli 2019

Thomas Filor: Kosten für eine Renovierung

Steht eine Renovierung an, müssen Immobilieneigentümer manchmal tief in die Tasche greifen. Doch wie teuer kann eine Renovierung eigentlich werden?

Magdeburg, 22.07.2019. „Auch die schönste Immobilie kann mal in die Jahre kommen: Sei es die Heizung, eine veraltete Wärmedämmung oder Badezimmer und oder Küche müssen erneuert werden. Schiebt man die Renovierung nämlich zu lange auf, kann die Immobilie erheblich an Wert verlieren“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.

„Damit Immobilieneigentümer nicht alles auf einmal bezahlen müssen, bietet es sich an, die jeweiligen Bereiche Schritt für Schritt zu reparieren und modernisieren. Besonders wichtig ist die energetische Sanierung, also die Sanierung der Heizung, der Fenster, des Dachs und der Fassade, um die Immobilie im wahrsten Sinne des Wortes effizienter und energiesparender zu machen“, rät Thomas Filor. 

Viele Immobilienbesitzer sorgen sich um die enormen Kosten, die auf sie zukommen könnten. Wie teuer es schlussendlich wird, hängt laut Thomas Filor mit vielen Kriterien zusammen, wie beispielsweise mit Größe und Zustand des Gebäudes und mit den Materialien, die verwendet werden sollen. „Vor allem ein ordentliches Wärmedämmverbundsystem kann zwischen 90 bis 150 Euro je Quadratmeter Fassadenfläche betragen. Bei der allgemeinen Planung muss man unbedingt strategisch vorgehen. Eine bestimmte Reihenfolge ist für einige Renovierungen erforderlich. So brauch man beispielsweise zuerst die neuen Fenster, ehe man die Wärmedämmung vornehmen kann, sonst kann es im schlimmsten Fall zu Doppelarbeiten kommen“, warnt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.

Zunächst sollten Immobilienbesitzer die Finanzierung mit ihrer Bank klären und dann können sie die Renovierung ausgiebig planen. „Dabei ist eine realistische Kalkulation der finanziellen Mittel essenziell. Am besten vergleicht man verschiedene Geldinstitute, um herauszufinden, ob ein Immobilienkredit oder ein allgemeiner Verbraucherkredit kostengünstiger ist. Eine andere Option sind Bausparverträge oder Anschlussfinanzierungen. Auch die Bonität des Immobilienbesitzers sollte bei der Wahl berücksichtigt werden“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 18. Juli 2019

Mieten in Hamburg fallen, Kaufpreise legen zu

Die private Beratungsfirma „F+B“ hat den aktuellen Wohn-Index für Hamburg vorgelegt. Demnach seien die Mieten in Hamburg am Sinken, während die Preise für Immobilieneigentum weiter anzogen. „Bezahlbarer Wohnraum ist auch in einer Metropole wie Hamburg ein großes Thema. Daher ist es überraschend, dass zumindest die Mietpreise in den letzten zwei Quartalen gesunken sind. Das kann aber auch damit zusammen hängen, dass sich die Debatte um Mietpreisbildung und Enteignungen enorm verschärft hat“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.

Dienstag, 16. Juli 2019

Thomas Filor: Die Entfernung von Wespennestern kann teuer werden

Vor allem im Frühjahr und Sommer entdecken viele Immobilienbesitzer Wespennester – diese müssen umgehend entfernt werden. Filor klärt auf

Magdeburg, 17.07.2019. „Wespennester findet man besonders häufig unter dem Dach. Schon die kleinsten Wespennester sollten unbedingt professionell entfernt werden“, rät Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Dabei warnt Filor auch vor Abzocken, denen immer mehr Leute zum Opfer fallen. „Auf Hilfe von Experten ist man leider angewiesen, wenn man Schädlinge im Garten oder eben ein Wespennest entdeckt. Es wird vehement davon abgeraten, diese auf eigene Faust zu entfernen“, betont Filor.

Des Weiteren warnt aber auch die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen vor überteuerten und unseriösen Anbietern. „Da sich immer mehr Immobilienbesitzer Hilfe vom Experten holen, ist dies natürlich auch ein interessantes Geschäftsfeld für Betrüger geworden. Wichtig ist es, mit dem jeweiligen Dienstleister einen Festpreis zu vereinbaren, um nicht im Nachhinein eine böse Überraschung zu erleben“, so Thomas Filor weiter. „Unseriöse Anbieter nutzen die Verzweiflung der Menschen aus und stellen ihnen horrende Kosten in Rechnung, die absolut nicht gerechtfertigt sind. Stutzig sollte man werden, wenn man beispielsweise eine 0800-Nummer sieht, die als Service-Hotline deklariert wird“, erklärt Filor.

Die Verbraucherzentrale berichtet von Fällen, wo Geschädigte bis zu 700 Euro zahlen mussten – und das, obwohl der gängige Preis nur zwischen 80 und 150 Euro liegen sollte. „Sichere und vertrauenswürdige Ansprechpartner sind in jedem Falle zertifizierte Kammerjäger und Schädlingsbekämpfer. Auskunft kann die Stadtverwaltung geben, aber auch das zuständige Umweltamt oder der Berufsverband der Schädlingsbekämpfer. Außerdem wissen viele Leute nicht, dass es laut Bundesnaturschutzgesetz strikt untersagt ist, Wespen auf eigene Faust willkürlich umzusiedeln oder gar zu töten. Unter Naturschutz stehen auch Hornissen. Hier drohen im schlimmsten Fall Geldstrafen von bis zu 50.000 Euro“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. Auch die typischen Eichenprozessionsspinner im Garten dürfen nicht ohne Weiteres entfernt werden. 

Donnerstag, 11. Juli 2019

Thomas Filor: Altbauten haben ihren Preis

Große Räume mit hohen Decken, Stuck und Parkett als i-Tüpfelchen: Altbauten sind zu Recht sehr beliebt, haben aber auch ihren Preis 

Magdeburg, 10.07.2019. „Altbauten sind sehr gefragt. Viele Menschen schätzen die hohen Decken, den Echtholzboden und den Stuck an der Decke. Das macht die historischen Häuser und Wohnungen zu besonders beliebten Immobilien. Die anhaltende Niedrigzinsphase wirkt sich natürlich auch auf diese Altbauten aus. Vor allem in Großstädten sehnen sich viele nach Altbauten zu einem bezahlbaren Preis“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Doch allein in den vergangenen drei Jahren seien die Preise für Altbauten um durchschnittlich 30 Prozent gestiegen – allgemein waren Immobilienpreise um 25 Prozent gestiegen, wie eine Untersuchung des Maklerunternehmens Homeday bestätigt. 

Homeday verglich dazu die Immobilienpreise in den 80 größten Städten in Deutschland, nämlich jene mit mehr als 100.000 Einwohnern. In den Städten Frankfurt, Hamburg und München finden sich demnach die teuersten Altbauten. Hohe Preise findet man auch in Universitätsstädten wie Freiburg und Heidelberg. „Spannend ist, dass sich das Interesse an Altbauten durch alle Altersklassen zieht. Also schon junge Studenten erfreuen sich an Altbauwohnungen. Für die ältere Zielgruppe ist es natürlich wichtig, dass die Wohnung barrierefrei ist. Historische Immobilien sind oft wesentlich teurer, als Neubauten. Dies fällt vor allem in Berlin und Hamburg auf“, so Thomas Filor weiter. 

Als Altbauten gelten Wohnhäuser, die vor dem Jahr 1950 fertiggestellt wurden. „Nach wie vor ist die bayerische Landeshauptstadt München die Stadt mit den höchsten Immobilienpreisen. Eine Altbauwohnung kostet hier laut Studie satte 9370 Euro je Quadratmeter“, so Filor weiter. Die hohen Preise lassen sich natürlich auch Städten wie Berlin, Düsseldorf, Köln oder Stuttgart finden. „Erschwinglichere Altbauwohnungen findet man hingegen teilweise noch in Ostdeutschland, so etwa in Chemnitz oder Magdeburg. An den hohen Preisen für Altbauten wird sich voraussichtlich auch bei mehr Neubauprojekten in der Zukunft nichts ändern“, betont der Immobilienexperte Filor aus Magdeburg abschließend. 

Dienstag, 9. Juli 2019

Mietminderung wegen Baulärm

Immobilienexperte Thomas Filor weist Mieter darauf hin, dass diese eine Mietminderung aufgrund von Baulärm verlangen können. Dabei bezieht sich Filor auf eine kürzlich getroffene Entscheidung des Landgerichts Berlin. Demnach kann ein Mieter selbst die Miete mindern, wenn in der Nachbarschaft Baulärm erzeugt wird (Az.: 67 S 309/19). Bei langanhaltenden Baumaßnahmen kann sogar eine einheitliche Minderungsquote festgelegt werden – selbst dann, wenn die Lärmbelästigung in ihrer Intensität variiert. Im in Berlin verhandelten Fall ging es um eine Mieterin, die sich vom Abriss der Tiefgarage massiv gestört fühlte. Diese Lärmbelästigung dauerte knapp zwei Jahre an.

Donnerstag, 4. Juli 2019

Höhere Betriebskosten durch Treppenhaus

Immobilienexperte Thomas Filor erklärt, dass die Fenster im Treppenhaus geschlossen bleiben müssen. „Über das Öffnen oder Schließen der Fenster im Treppenhaus lässt sich streiten. Nicht umsonst ist dies oft ein Konfliktpunkt zwischen den Bewohnern eines Mehrfamilienhauses“, so Filor. „Lüften ist zwar wichtig, wird es aber in einigen Wohnungen zu kühl, kommt es zu höheren Betriebskosten“. Das Treppenhaus ist eine Gemeinschaftsfläche, welche von allen Bewohnern mitgenutzt werden kann. Beim Lüften gilt jedoch besondere Vorsicht: Öffnet ein Bewohner die Fenster beispielsweise bei Regen, gilt dies als eine vertragswidrige Nutzung. „10-15 Minuten pro Tag reichen grundsätzlich aus“, so Filor.

Dienstag, 2. Juli 2019

Thomas Filor über das Lüften der Immobilie

Die Hitzewelle in Deutschland scheint kein Ende nehmen zu wollen – Filor erklärt, wann man die Immobilie lüften sollte

Magdeburg, 01.07.2019. „Die anhaltende Hitzewelle in Deutschland lässt viele Leute in ihrer Immobilie verzweifeln. Vor allem im Dachgeschoss kann es ohne Klimaanlage durchaus unerträglich heiß werden. Nun scheiden sich die Geister, wenn es um die Frage geht, wann und wie man denn am besten lüftet“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Hitze in der Wohnung kann vielen Menschen zusetzen. Allzu viel kann man dagegen aber tatsächlich nicht machen. Beispielsweise ist eine Mietminderung auch nur dann möglich, wenn konkrete Mängel in der Immobilie vorliegen, die mehr Hitze begünstigen“, erklärt Filor außerdem. Betroffene Mieter sollten zunächst das Gespräch mit ihrem Vermieter suchen. 

Eine Faustregel ist laut Filor natürlich immer dann die Fenster zu öffnen, wenn die Temperaturen draußen am niedrigsten sind. Dies gilt bei den derartig hohen Temperaturen nur nachts und am frühen Morgen. „Währenddessen kann man auch den die Ventilatoren anschalten, sodass die frische Luft besser im Raum zirkulieren kann. Tagsüber sollten die Fenster geschlossen bleiben und die Immobilie am besten komplett abgedunkelt werden. Die Solarstrahlung sollte so stark wie möglich reduziert werden. Übrigens ist es nicht sinnvoll, die Ventilatoren tagsüber in Betrieb zu haben, wenn man nicht zu Hause ist und die Fenster ohnehin geschlossen sind. Dies verschwendet nur Strom und wirbelt warme Luft auf“, erklärt Thomas Filor weiter.

Unterdessen rät Filor Tierhaltern, Tiere nicht unmittelbar den Ventilatoren auszusetzen, da sie davon krank werden können. Käfigtiere sollten permanent im Schatten stehen und genügend Trinkwasser haben. „Viele Leute hängen nasse Handtücher in der Immobilie auf. Davon raten Immobilienexperten ab, da die Feuchtigkeit in die Bausubstanz einziehen und diese schädigen kann. Bei längerer Anwendung dieser Methode kann es sogar zu Schimmelpilzen an den Wänden kommen“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Donnerstag, 27. Juni 2019

Bio- und Mülltonnen im Sommer insektenfrei halten

Die Hitzewelle in Deutschland hält an und der eine oder andere fragt sich hierzulande bestimmt, wie man seine Mülltonnen bestenfalls insektenfrei halten kann. Denn vor allem die Biotonne kann im Sommer nach nur kurzer Zeit sehr unappetitlich aussehen, unangenehm riechen und voller Fliegen sein. „Wichtig ist, die Tonnen niemals in der direkten Sonne aufzustellen. Um Insekten fernzuhalten, kann man beispielsweise die Ränder mit einer Essiglösung besprühen oder Kalk in der Tonne verteilen“, rät Immobilienexperte Thomas Filor. 

Dienstag, 25. Juni 2019

Thomas Filor: Deutsche Wohnen beschließt Mietpreisdeckel

Die Debatte um bezahlbaren Wohnraum spitzt sich zu: Nun beschließt die Deutsche Wohnen einen eigenen Mietpreisdeckel – Filor klärt auf

Magdeburg, 26.06.2019. „Der Wohnungskonzern Deutsche Wohnen reagiert auf die heftige Kritik der letzten Monate und beschließt nun einen eigenen Mietpreisdeckel. Dieser soll ab dem 1.Juli in Kraft treten. Der börsennotierte Konzern hat sich also für eine Selbstverpflichtung entschieden und veröffentlichte auf seiner Webseite Vorschläge für eine Obergrenze bei Mieten“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

Unterdessen betonte die Deutsche Wohnen aber auch die klare Abgrenzung zu jenem Mietpreisdeckel, welche die rot-rot-grüne Regierung derzeit für Berlin ausarbeitet. „Berlin ist eine der Metropolen, die in den vergangenen Jahren exorbitante Steigerungen für Mieten und Immobilienpreise verzeichnet hat. Die steigenden Mieten belasten zunehmend eine immer größere Bevölkerungsschicht. Politiker müssen einen Weg finden, sodass Haushalte nicht den Löwenanteil ihres monatlichen Einkommens für Wohnen ausgeben müssen“, erklärt Immobilienexperte Filor weiter. Dazu stellte der Berliner Senat kürzlich den Mietpreisdeckel vor, laut dem fünf Jahre lang ,5 Millionen nicht preisgebundenen Wohnungen in der Hauptstadt einen Mietstopp erhalten. Dies soll rückwirkend ab Juni 2019 geschehen, um kurzfristige Mieterhöhungen zu vermeiden. 

„Vor allem in Berlin gehören der Deutsche Wohnen 110 000 Wohnungen. Das macht Deutsche Wohnen zum größten privaten Vermieter in Berlin. Bereits Anfang diesen Jahres äußerte sich das Unternehmen zur Berliner Mietdebatte und wies auf eine geplante Selbstbeschränkung hin“, erklärt Filor außerdem. „Unterdessen gab es bislang eine Kappung bei Modernisierungen. Dies entsprach 30 Prozent des Jahreseinkommens. Nun gilt diese Grenze für alle Arten der Mieterhöhungen.“

Die Deutsche Wohnen fordert ein neues Solidarmodell, da es nicht sozial gerecht sei, wenn Besserverdienende von geplanten staatlichen Regulierungen profitieren. Außerdem solle kein Mieter sich um den Verlust seiner Wohnung sorgen, nur, weil eine Modernisierungsmaßnahme ansteht. „Die Deutsche Wohnen will sich in Zukunft auch dazu verpflichten, jede vierte Wohnung an Mieter mit einem Wohnberechtigungsschein zu vermieten. Ob und wie dies die Mietpreise beeinflusst, wird die Zukunft zeigen“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.