Donnerstag, 31. Januar 2019

Günstige Immobilienfinanzierungen

2007 ließ die Europäische Zentralbank (EZB) den Zinssatz bei vier Prozent stehen. Derzeit tendiert er gegen null. Banken können sich also billiges Geld leihen und geben dies unter anderem in Form von günstigen Immobilienfinanzierungen weiter. "Zwar prädigen Immobilienfinanzierer eigentlich immer, man solle sich günstige Darlehen sichern, aber so interessant wie derzeit war es lange nicht", so Thomas Filor. Und raten das, was Finanzierungsexperten vorschlagen: So lange wie möglich den derzeitigen Zinssatz festlegen. Dabei sind schon jetzt Finanzierungsrahmen über 15 Jahre eher die Regel, denn die Ausnahme. Vor wenigen Jahren wurden noch Laufzeiten über zehn Jahre angeraten. Aber Profis lassen sich zudem einen Gegenvorschlag darüber machen, was an den Konditionen passiert, wenn man die Laufzeit auf 20 oder 25 Jahre ausweitet. In Vergleichen werden aus den zwei Prozent für 15jährige Laufzeiten so zwar rund 2,5 Prozent. Die größere Zinssicherheit bietet eine längere Laufzeit aber allemal.  

Dienstag, 29. Januar 2019

Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt vor Desinfektionsmitteln im Haushalt

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen macht darauf aufmerksam, dass desinfektionsmittelhaltige Putzmittel im Eigenheim nichts verloren haben. Die Desinfektionsmittel erfüllen nicht ihren gewünschten Zweck, da sie gegen wirklich hartnäckige Keime kaum wirken – hingegen töten sie andere Keime, welche für den Menschen ohnehin nicht schädlich sind. „Die Inhaltsstoffe strapazieren nicht nur die Haut, sondern können auch Allergien hervorrufen“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

Donnerstag, 24. Januar 2019

Der Traum von den eigenen vier Wänden

Eigentum statt Miete: Den Traum von den eigenen vier Wänden möchten sich viele erfüllen. In den Städten geht das oft nur mit Kompromissen: Zentral soll sie liegen, aber nicht zu laut. Groß muss sie sein, aber nicht zu teuer. Der Wunsch nach der eierlegenden Wollmilchsau. Bei der Suche nach einer Eigentumswohnung in der Stadt sind Kompromisse einfach unumgänglich. Und die echten Traumwohnungen sind  leider meist unerschwinglich. Wohnraum in Großstädten und Ballungszentren ist wirklich knapp.Bei der Suche einer Eigentumswohnung sollte man deshalb über so viele Kanäle wie möglich gehe. Das lesen von Zeitungen und Immobilienseiten im Internet sei der erste Weg. Auch Bauträger und Banken können Hinweise auf frei werdende Wohnungen geben. Freunde und Bekannte sind wichtige Tippgeber. Viele der interessanten Wohnungen und Häuser kommen erst gar nicht auf den freien Markt, weil sie vorher schon privat vermittelt werden.

Dienstag, 22. Januar 2019

Weniger CO2-Ausstoß durch energieeffiziente Immobilien

Das Institut für Wohnen und Umwelt (IWU) und das Fraunhofer-Institut IFAM weisen darauf hin, dass über die KfW-Programme Energieeffizient Bauen und Sanieren im vergangenen Jahr gut 400.000 Wohneinheiten gefördert werden konnten. Die erzielten Energieeinsparungen bei diesen Projekten brachten eine Verringerung von 750.000 Tonnen weniger CO2 und eine Energieeinsparung von mehr als 2000 Gigawattstunden. Dabei wurden mehr Projekte gefördert als jemals zuvor seit Einführung der Energieeinsparverordnung 2009. „Die Bürger Deutschlands sind inzwischen äußerst sensibilisiert für das Thema Energieeffizienz. Dank entsprechender Förderungen entwickelt es sich zunehmend zum Standard, dass beim Bau oder der Modernisierung einer Immobilie neueste Möglichkeiten zur Energieeinsparung genutzt werden". erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. 

Donnerstag, 17. Januar 2019

Thomas Filor: Berlin will Wohnungen zurückkaufen

Das Land Berlin will Tausende Wohnungen zurückkaufen

„Die Mietpreise in Berlin und in Berlins Umland steigen weiterhin enorm“, leitet Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg das Thema der Woche ein. „Daher hat sich das Land Berlin nun entschieden, Tausende Wohnungen zurückzukaufen“. Dabei handle es sich vor allem um Wohnungen des Immobilienkonzerns Deutsche Wohnen. Diese wurden vor einigen Jahren nach und nach privatisiert. Regierungschef Michael Müller (SPD) bot Deutsche Wohnen bereits Verhandlungen an. „Mit dem Angebot sollen zehntausende Wohnungen zurückgekauft werden, die ursprünglich der Firma GSW gehörten. Die GSW war zuvor im Landesbesitz“, erklärt Filor die Situation. „Ich hätte gern wieder die Bestände der alten GSW in unserem Besitz“, sagte Michael Müller von der SPD in einer Pressekonferenz. „Ziel der Aktion ist es, ein bezahlbares Mietniveau in der Hauptstadt zu sichern. Damals hatte es heftige Proteste von Mieterseite gegen den Verkauf der GSW an Deutsche Wohnen gegeben“, erklärt Thomas Filor. Eine konkrete Summe hinsichtlich des Rückkaufangebots gab es bislang noch nicht. 

Die GSW – zuvor von öffentlichen Kassen finanziert – wurde ab 2004 schrittweise privatisiert. Seit 2013 war sie dann Teil der Deutsche Wohnen SE. Die Reaktion von Deutsche-Wohnen-Vorstandschef Michael Zahn lautete: „Wir können uns vorstellen, bei etwaigen Verkäufen von Berliner Beständen das Land zu präferieren. Das Bemühen, den kommunalen Bestand in Berlin zu stärken, unterstützen wir gerne.“ Man sei an einer „Kooperation mit Berlin interessiert“, wolle aber nicht die gesamte GSW aus der Hand geben. „Der Konzern wurde von Mietern und Mieterschutzverbänden in den vergangenen Jahren immer wieder stark kritisiert für seine Mieterhöhungen und machte Schlagzeilen wegen des Umgangs mit Mietern“, so Thomas Filor weiter. „Die letzten Schlagzeilen gab es, als sich der rot-rot-grüne Senat vergangenen Herbst dafür eingesetzt hatte, Wohnungen in der Karl-Marx-Allee in Berlin zu kommunalisieren, die ursprünglich Deutsche Wohnen kaufen wollte“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. „Durch den Rückkauf wird ein starkes Zeichen gesetzt“. 

Dienstag, 15. Januar 2019

Kapitalanlage Eigenheim

Immobilien bieten große Chancen, bergen aber auch Risiken. Hingegen bringen Sparbuch, Festgeld und Anleihen nur kleine Zinsen, während Aktien vielen zu riskant erscheinen. „Die meisten Deutschen sehen im Kauf einer Immobilie die einzig sinnvolle Alternative, ihr Erspartes gewinnbringend anzulegen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. In erster Linie denken die Menschen an den Kauf eines Eigenheims. Dabei kann der Erwerb einer Immobilie auch ohne Selbstnutzung besonders lohnend sein. Soll das Objekt vermietet werden, muss jedoch genau kalkuliert werden. „Bei der Vermietung gibt es entscheidende Vorteile“, so Filor. „Man kann sagen, dass sich die Immobilie als Kapitalanlage für jeden eignet, der eine hohe Sicherheit innerhalb des Arbeitsverhältnisses genießt. Es geht darum, genügend Eigenkapital zu haben, auf welches man auch zeitweise für seine Investition verzichten kann“. 

Donnerstag, 10. Januar 2019

Immobilienmakler verzeichnen immer jüngere Immobilienkäufer

Jeder zweite Immobilienmakler spricht von immer jünger werdenden Immobilienverkäufern. So seien sechs von zehn Immobilienkäufern 30 und 39 Jahre alt – hingegen waren es vor zehn Jahren lediglich drei von zehn. Dies bestätigt auch eine Studie des Immobiliendienstleisters McMakler. Gründe für den Anstieg seien steigende Mieten bei einem niedrigen Zinsniveau und einer recht einfachen Kreditvergabe. 

Dienstag, 8. Januar 2019

Thomas Filor: Immobilienkauf ohne Trauschein

Möchte man eine gemeinsame Immobilie kaufen, ist aber nicht verheiratet, gibt es laut Immobilienexperte Filor einiges zu beachten

Magdeburg, 07.01.2019. Die lebenslange Liebe ist zwar wünschenswert, aber nicht garantiert. „Plant man einen gemeinsamen Hausbau, ist aber nicht verheiratet, gibt es einiges zu beachten. Frühzeitige Planung kann eine rechtliche Absicherung für beide Seiten schaffen“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Oft kommt es vor, dass Eltern oder Großeltern einen Teil der Immobilie oder des Grundstücks an die Kinder überschreiben. Leben diese in einer Beziehung, stehen sie vor der Entscheidung, vorher zu heiraten, um die bürokratischen Anforderungen zu reduzieren. „Tatsächlich entscheiden sich immer mehr junge Paare auf eine Hochzeit zu verzichten und die Eigentumsverhältnisse vertraglich zu regeln. Betrachtet man den finanziellen Aspekt kann es durchaus sinnvoller sein, in eine eigene Immobilie zu investieren, als das Geld in eine kostspielige Hochzeit zu stecken“, so Immobilienexperte Filor. Eine Immobilie sei eine sehr gute Absicherung für die Zukunft und die Altersvorsorge und schütze gleichzeitig vor den immer weiter steigenden Mieten. 

„Entscheiden sich Paare beispielsweise für ein Massivhaus, ist es irrelevant, ob sie verheiratet sind oder nicht, da die Baukosten in diesem Fall vom Haustyp abhängen. Bei einem Baukredit oder anderen Fördermitteln wie dem Baukindergeld, steht der Trauschein meist außen vor. Sinnvoll ist, dass beide Partner Eigentümer sind oder entsprechend individuell Vereinbarungen zum Eigentumsanteil oder der gemeinsamen Rückzahlung des Kredits getroffen werden“, erklärt Thomas Filor außerdem. Ein Partnerschaftsvertrag kann durch einen Notar beglaubigt werden und Unterhaltsregelungen und Rentenzahlungen miteinbeziehen. „Es gilt zu klären, was mit der Immobilie im Falle einer Trennung oder im Todesfall passiert. Von einer Zwangsversteigerung sollte in jedem Fall abgesehen werden, da dies oft zu einem finanziellen Verlust führen kann. Unverheiratete Paare sind nämlich nicht erbberechtigt, weshalb ein Testament sinnvoll ist. Hier können Punkte wie lebenslanges Wohnrecht oder Vorverkaufsrecht geklärt werden. Wichtig ist auch, dass beide Personen im Grundbuch registriert sind“, so Immobilienexperte Thomas Filor abschließend.