Donnerstag, 27. Juni 2019

Bio- und Mülltonnen im Sommer insektenfrei halten

Die Hitzewelle in Deutschland hält an und der eine oder andere fragt sich hierzulande bestimmt, wie man seine Mülltonnen bestenfalls insektenfrei halten kann. Denn vor allem die Biotonne kann im Sommer nach nur kurzer Zeit sehr unappetitlich aussehen, unangenehm riechen und voller Fliegen sein. „Wichtig ist, die Tonnen niemals in der direkten Sonne aufzustellen. Um Insekten fernzuhalten, kann man beispielsweise die Ränder mit einer Essiglösung besprühen oder Kalk in der Tonne verteilen“, rät Immobilienexperte Thomas Filor. 

Dienstag, 25. Juni 2019

Thomas Filor: Deutsche Wohnen beschließt Mietpreisdeckel

Die Debatte um bezahlbaren Wohnraum spitzt sich zu: Nun beschließt die Deutsche Wohnen einen eigenen Mietpreisdeckel – Filor klärt auf

Magdeburg, 26.06.2019. „Der Wohnungskonzern Deutsche Wohnen reagiert auf die heftige Kritik der letzten Monate und beschließt nun einen eigenen Mietpreisdeckel. Dieser soll ab dem 1.Juli in Kraft treten. Der börsennotierte Konzern hat sich also für eine Selbstverpflichtung entschieden und veröffentlichte auf seiner Webseite Vorschläge für eine Obergrenze bei Mieten“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

Unterdessen betonte die Deutsche Wohnen aber auch die klare Abgrenzung zu jenem Mietpreisdeckel, welche die rot-rot-grüne Regierung derzeit für Berlin ausarbeitet. „Berlin ist eine der Metropolen, die in den vergangenen Jahren exorbitante Steigerungen für Mieten und Immobilienpreise verzeichnet hat. Die steigenden Mieten belasten zunehmend eine immer größere Bevölkerungsschicht. Politiker müssen einen Weg finden, sodass Haushalte nicht den Löwenanteil ihres monatlichen Einkommens für Wohnen ausgeben müssen“, erklärt Immobilienexperte Filor weiter. Dazu stellte der Berliner Senat kürzlich den Mietpreisdeckel vor, laut dem fünf Jahre lang ,5 Millionen nicht preisgebundenen Wohnungen in der Hauptstadt einen Mietstopp erhalten. Dies soll rückwirkend ab Juni 2019 geschehen, um kurzfristige Mieterhöhungen zu vermeiden. 

„Vor allem in Berlin gehören der Deutsche Wohnen 110 000 Wohnungen. Das macht Deutsche Wohnen zum größten privaten Vermieter in Berlin. Bereits Anfang diesen Jahres äußerte sich das Unternehmen zur Berliner Mietdebatte und wies auf eine geplante Selbstbeschränkung hin“, erklärt Filor außerdem. „Unterdessen gab es bislang eine Kappung bei Modernisierungen. Dies entsprach 30 Prozent des Jahreseinkommens. Nun gilt diese Grenze für alle Arten der Mieterhöhungen.“

Die Deutsche Wohnen fordert ein neues Solidarmodell, da es nicht sozial gerecht sei, wenn Besserverdienende von geplanten staatlichen Regulierungen profitieren. Außerdem solle kein Mieter sich um den Verlust seiner Wohnung sorgen, nur, weil eine Modernisierungsmaßnahme ansteht. „Die Deutsche Wohnen will sich in Zukunft auch dazu verpflichten, jede vierte Wohnung an Mieter mit einem Wohnberechtigungsschein zu vermieten. Ob und wie dies die Mietpreise beeinflusst, wird die Zukunft zeigen“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 20. Juni 2019

Neue Leitlinien bieten Einflussfaktoren zur Einschätzung der Kreditwürdigkeit

„Die neuen Leitlinien bieten nun klarer gefasste Einflussfaktoren zur Einschätzung der Kreditwürdigkeit“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Berücksichtigt werden nun künftige Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung von Immobilien und positive zu erwartende Ereignisse wie die Entfristung einer Beschäftigung oder die Wiederaufnahme einer Berufstätigkeit nach der Elternzeit. Dies betrifft insbesondere junge Familien. Für Ältere ist wichtig, dass der Immobilienwert wie auch andere Vermögenswerte bei der Prüfung der Kreditwürdigkeit miteinbezogen werden kann und diese im Todesfall Abdeckung bieten würden. „Damit wird die Finanzierung, auch die Anschlussfinanzierung nicht mehr ausschließlich abhängig von den erzielten Renteneinnahmen, was zu einer deutlichen Entspannung bei angehenden Rentnern führen dürfte“, meint Filor. Zudem verständen sich die Leitlinien eben nur als solche und ließen nach Willen der Gesetzgeber ausreichend Handlungsspielraum.

Dienstag, 18. Juni 2019

Thomas Filor pro Wärmedämmung in der Immobilie

Wärmedämmung in der Immobilie spart laut Filor viel Energie und sogar Steuern

Magdeburg, 18.06.2019 „Wer sich für eine ordentliche Wärmdämmung in seiner Immobilie entscheidet, kann in vielerlei Hinsicht sparen“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „So kann man nicht nur bei den offensichtlichen Sachen, nämlich Energie- und Heizkosten, sparen, sondern in manchen Fällen kann sich auch der Fiskus an der Investition beteiligen, vorausgesetzt, es wird zwischen Vermietern und Eigennutzern unterschieden“, erklärt Filor außerdem.

Der Vorteil für Vermieter besteht laut Filor darin, dass sie jegliche Investitionskosten für die Wärmedämmung direkt als Werbungskosten in der Steuererklärung geltend machen können. „Die einzige Ausnahme besteht bei einer größeren Investition, die bereits innerhalb von drei Jahren nach der Anschaffung der Immobilie stattfinden soll“, bemerkt Immobilienexperte Filor. 

Ein anderer steuerlicher Vorteil besteht darin, dass die Wärmedämmung nicht als Herstellungskosten deklariert werden, sondern alle Kosten dafür als Erhaltungsaufwendungen zählen. „Die Erhaltungsaufwendungen können geltend gemacht werden und das sogar in voller Höhe. Des Weiteren müssen sie wie im vorher genannten Fall auch nicht über die Nutzungsdauer der Immobilie abgeschrieben werden. Dies bedeutet also, dass man bereits im Jahr der Investition Steuern sparen kann“, so Thomas Filor weiter. Eine andere Überlegung sei es laut Filor, den Erhaltungsaufwand auf zwei bis fünf Jahre zu verteilen, je nachdem, was kostensparender ist. „Erhaltungsaufwendungen können aber nur bei Wohngebäuden in dieser Form verteilt werden.“

Doch auch die Eigennutzer kommen nicht zu kurz: Sie können Kosten für Wärmedämmung als Handwerkerleistungen in der Steuererklärung deklarieren und so einen satten Steuerbonus erhalten. Laut Filor sollte man jedoch beachten, dass lediglich die Arbeitsleistung und entsprechende Anfahrtskosten sowie Maschinenstundensätze akzeptiert werden. „Reicht der maximal steuerlich geförderte Betrag von 6000 Euro für die Wärmedämmung nicht aus, muss man prüfen, ob man die Wärmedämmung auch in längeren Abständen realisieren und in Raten bezahlen kann. Schlussendlich sollte jeder individuell für sich schauen, wie er die Steuervorteile bei einer Wärmedämmung am besten nutzten kann“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 13. Juni 2019

Immobilienexperte Thomas Filor über Fahrradkeller

In vielen Mietverträgen wird ein Fahrradkeller explizit zugesagt. Ist kein Platz, kann der Mieter eine Mietminderung fordern – Filor klärt auf

Magdeburg, 12.06.2019. Das Fahrrad, oder liebevoll Drahtesel genannt, ist wohl eines der beliebtesten Fortbewegungsmittel der Deutschen. Vor allem seitdem die Gesellschaft immer umwelt- und klimabewusster wird, hat sich Fahrradfahren zu einem wahren Trend entwickelt. 

Ob auf dem Land oder in der Großstadt: Mieter freuen sich, wenn sie ihr Fahrrad dort anschließen können, wo es sicher vor Diebstählen und witterungsbedingten Schäden ist. „In vielen Mietverträgen wird ein Fahrradkeller oder ein dafür vorgesehener Abstellplatz erwähnt. Wird dies vertraglich festgehalten, hat der Mieter auch ein Recht darauf, diesen legal gemieteten Platz einzufordern“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

„Der Mieter kann auch eine Mietminderung fordern, wenn er seinen rechtmäßigen Fahrradkeller nicht bekommt. Die Problematik besteht darin, dass vor allem oft in Altbauten kein Abstellplatz für Fahrräder vorhanden ist. Der ohnehin begrenzte Stellplatz wird oft bereits durch Kinderwägen belegt oder ist generell im Treppenhaus und Hausflur untersagt aufgrund von möglicherweise blockierten Fluchtwegen. Nun hat sogar das Amtsgerichts Menden entschieden, dass in solch einem Fall eine Mietminderung gerechtfertigt ist“, erklärt Thomas Filor und bezieht sich dabei auf ein Urteil laut dem eine Minderung um 2,5 Prozent als angemessen empfunden wurde (Az.: 4 C 407/06). 

Ist der Vermieter also nicht in der Lage einen Fahrradkeller für den Mieter zu organisieren, muss er sich entweder um eine andere Option kümmern oder die Miete mindern. „Wo man Fahrräder abstellen darf, legt grundsätzlich die jeweilige Hausordnung fest. Meist steht in der Hausordnung geschrieben, dass man Fahrräder lediglich in Privatkellern abzustellen hat. Doch die meisten Gebäude, die ab den neunziger Jahren gebaut wurden, berücksichtigen Abstellplätze für Fahrräder. Eine Nachrüstpflicht in Altbauten besteht allerdings nicht“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Dienstag, 11. Juni 2019

Immowelt.de: Mieten fressen Einkommen auf

„Eine Auswertung von Immowelt.de bringt interessante Ergebnisse. Danach werden in vielen Großstädten die Einkommen durch entsprechend hohe Mieten aufgefressen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. Danach liegen die Mieten, die in den zehn reichsten Städten und Kreisen gezahlt werden müssen, weit über dem deutschen Durchschnitt. Schlimmer noch: In Deutschlands reichsten Städten und Kreisen stehen die Mieten kaum mehr im Verhältnis zur Kaufkraft. Beispielsweise zahlen die Münchner die höchsten Mieten im Verhältnis zum Einkommen. Laut Immowelt hätten sie ein Einkommen, das rund 36 Prozent über dem deutschen Durchschnitt läge. Dem stünden allerdings Kosten für Miete im Median von 137 Prozent des Bundesdurchschnitts gegenüber. „Faktisch würde damit der Mehrverdienst aufgefressen“, so Filor. 

Donnerstag, 6. Juni 2019

Die Immobilie an heißen Tagen kühl halten

Hinsichtlich der steigenden Temperaturen rät Thomas Filor dazu, seine Immobilie zu kühlen – sei es mit einer Klimaanlage oder der preisgünstigeren Variante eines Ventilators. „Bei Ventilatoren gibt es eine recht große Auswahl, welche sich nicht nur optisch, sondern auch preislich unterscheiden. Ob man sich für einen Decken-, Stand-, Tisch- oder Turmventilator entscheidet, hängt in erster Linie des Raums ab. Wichtig ist es vor allem, auf die dB-Zahl sowie auf den Grad der Luftumwälzung zu achten. Je höher der Wert, desto höher der Stromverbrauch. Außerdem bekommen empfindliche Menschen von einer zu starken Zugluft Augenentzündungen oder erkälten sich“, erklärt Filor. Eine Drehfunktion sollte bei den verschiedenen Modellen immer abstellbar sein.

Dienstag, 4. Juni 2019

Thomas Filor über Wandfarben für Allergiker

Wandfarben können Stoffe enthalten, die sich für Allergiker problematisch gestalten können – Filor klärt auf

Magdeburg, 05.06.2019. In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit dem Thema Wandfarben für Immobilien. „Die Problematik besteht darin, dass vor allem weiße Wandfarben Konservierungsstoffe enthalten, welche Allergikern Probleme bereiten können. Nun haben allerdings einige Hersteller ihre Rezeptur verändert, um konservierungsmittelfreie Produkte anzubieten“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

Die Zeitschrift „Öko-Test“ berichtet, dass beispielsweise das Umweltzeichen Blauer Engel mit Vorsicht zu genießen. Blauer Engel steht zwar für emissionsfreie Farben für Innenwände, aber nichtsdestotrotz werden oft Isothiazolinone eingesetzt – auch diese können für Allergiker problematisch sein. Des Weiteren gebe es laut Filor eine neue Vergaberegelung für weiße matte Wandfarben. „Verbraucher können sich derzeit einfach nicht komplett auf das Label verlassen. Dies soll sich bis 2020 ändern. 

Farbproduzenten deklarieren ihre Wandfarben mit Labels wie „konservierungsmittelfrei“ oder „für Allergiker“. Dies kann durchaus in die Irre führend sein. Die Zeitschrift „Öko-Test“ hat zehn weiße Farben getestet und im Labor untersuchen lassen. Das Ergebnis: Die Farben erhielten größtenteils (neun von zehn) die Bestnote, auch vier Wandfarben ohne das Label Blauer Engel. „Eine Innenfarbe konnte im Labor nicht überzeugen, da sie durch falscher Informationen auf der Verpackung gekennzeichnet war und sich sogar schädliche, verbotene Inhaltsstoffe darin befanden“, kommentiert Immobilienexperte Thomas Filor die Studie.

Ein Trugschluss, den Filor immer wieder hört, ist die Annahme, dass Konservierungsstoffe nicht lange haltbar sind. „Dies muss aber nicht zwangsläufig zutreffen, denn solange die Wandfarben nicht verschmutzt sind, also durch Bakterien und Schimmelpilze, muss man sich gar keine Sorgen machen. Durch hohe pH-Werte gehen die Hersteller gegen diese vor. Allerdings muss man sich auf höhere Preise bei Farben mit Konservierungsmitteln einstellen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Selbst ein höherer pH-Wert kann allerdings Hautirritationen auslösen.