Donnerstag, 31. Oktober 2019

Thomas Filor: Warum die Immobilie zum Wohnverhalten passen sollte

Der Kauf einer Immobilie ist eine wichtige Lebensentscheidung, die nicht nur zum jetzigen Wohnverhalten passen sollte

Magdeburg, 31.10.2019. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg rät Immobilienkäufern dazu, ihre jeweiligen Bedürfnisse und ihr Wohnverhalten zu analysieren, bevor sie sich für eine Immobilie entscheiden. „Dabei lohnt auch ein Blick in die Zukunft. Jede Lebensphase bringt natürlich andere Ansprüche an eine Immobilie mit sich. Beispielsweise kann eine städtische Wohnlage in jungen Jahren ideal sein, man findet sich selbst mit einer kleineren Wohnung ab, solange diese zentral gelegen ist. Nach der Familiengründung darf es für viele etwas ländlicher und mondän, das ist ganz individuell“, erklärt Thomas Filor. 

Wichtig sei es laut Filor außerdem darauf zu achten, wie sich der Wert der Immobilie verändern könnte. Damit ist der Marktwert der Immobilie gemeint. „Natürlich wird man nie genau wissen, wie sich der Immobilienmarkt entwickelt, trotzdem gibt es einige Lagen, die sicherer erscheinen, als andere. So sollte man beispielsweise unbedingt auf die gegebene Infrastruktur achten. Vielleicht ist die jeweilige Gegend gerade im Kommen und es sind weitere Infrastrukturprojekte, wie eine gute Verkehrsanbindung geplant? Zur Infrastruktur gehört auch die Zahl der Ärzte, Kindergärten, Schulen und Supermärkten am präferierten Standort. Vor dem Kauf sollte man Experten konsultieren, falls man sich unsicher sein sollte“, so Thomas Filor weiter.

Im Vergleich zu damals, wohnen die wenigsten Menschen lebenslang in nur einer Immobilie. „Hierzulande wechseln Menschen viermal im Leben die Liegenschaft. Daher hat sich längst der Begriff der Lebensabschnittimmobilie etabliert. Ein Grund für den häufigen Wechsel ist auch, dass Berufe immer mobiler werden und man öfter den Standort wechselt. Ist die Nachfrage am jeweiligen Standort hoch, hat man gute Chancen auf einen positiven Wiederverkaufsfaktor der Immobilie. Dabei sollte man bedenken, dass sehr individuelle Immobilien, wie ein Penthouse, eher schwer wiederzuverkaufen sind, als die gängigen Klassiker Reihenhaus oder Eigentumswohnung in der Stadt“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Dienstag, 29. Oktober 2019

Keine gelagerten Glühbirnen benutzen

Immobilienexperte Thomas Filor rät dringend davon ab, gehamsterte Glühbirnen zu benutzen. „Diese Art von Glühbirnen werden längst nicht mehr produziert. Nichtsdestotrotz haben viele Menschen hierzulande diese Birnen noch auf Lager. Man sollte sich aber auf jeden Fall für ein energiesparendes neues Leuchtmittel entscheiden, um Strom zu sparen und der Umwelt zu Liebe. Glühbirnen verursachen nämlich klimaschädliche Abgase und toxische Abfälle. Der Preisunterschied im Vergleich zu LED ist enorm“, so Filor. Demnach verbraucht eine Glühbirne mit 60 Watt rund 19 Euro im Jahr, wenn sie drei Stunden täglich angeschaltet ist. Ein LED-Modell hingegen kostet nur 2,60 Euro im Jahr. Hinzu kommt laut Filor, dass LEDs sogar eine längere Lebensdauer haben, als herkömmliche Glühbirnen. „Im Zweifelsfall kann man die gelagerten Glühbirnen im Keller oder der Abstellkammer verwenden, wo man das Licht immer nur kurzzeitig braucht“, so Thomas Filor. 

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Schimmel an Fugen kaum vermeidbar

In fast jedem Badezimmer finde man aufgrund der permanenten Feuchtigkeit irgendwann Schimmel an den Fugen vor. Nun hat die Zeitschrift "Öko-Test" 19 Produkte der weißen Fugenmasse getestet. Fazit: Zwar versprechen viele dieser Produkte einen sogenannten Pilzhemmer, ein perfektes Produkt gäbe es jedoch nicht. „Um das Badezimmer komplett schimmelfrei zu halten, müsste man die Fugen ständig von jedem Tropfen Wasser befreien. Das ist fast unmöglich“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Laut "Öko-Test" seien vor allem die eingesetzten Inhaltsstoffe in den angebotenen Produkten eher problematisch, da es zu Haut-und Augenreizungen kommen kann. 

Dienstag, 22. Oktober 2019

Thomas Filor: Niemand sollte vom Wohneigentumsmarkt ausgeschlossen werden

Die Immobilienpreise in Deutschland steigen kontinuierlich. Immer mehr Menschen werden dadurch vom Wohneigentumsmarkt ausgeschlossen. Thomas Filor erklärt, wie viel man hierzulande arbeiten muss, um sich eine Immobilie leisten zu können.

Magdeburg, 21.10.2019. „Während die Immobilienpreise hierzulande kontinuierlich steigen, werden leider immer mehr Menschen vom Immobilienmarkt ausgeschlossen. So müssen Menschen durchschnittlich ganze zwei Jahrzehnte arbeiten, um sich eine Immobilie leisten zu können. Dies bezieht nicht einmal die Nebenkosten mit ein“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf einen Immobilienreport der Berliner Ziegert Bank- und Immobilienconsulting GmbH.

Dieser Immobilienreport hat die Medianpreise in den verschiedenen Städten herangezogen: Demnach sind die oben genannten 20 Jahre der Durchschnitt, wenn man von einem Durchschnittshaushalt ausgeht, der in einer der deutschen Großstädte arbeitet und sich eine Dreizimmerwohnung mit 80 Quadratmeter anschaffen will. In Berlin würde solch eine Wohnung das 22,7-Fache des verfügbaren Jahreseinkommens kosten, 23,7 wären es laut Immobilienreport in Frankfurt am Main, 20,5 in Stuttgart und 16 in Hamburg und Leipzig. 

„Was der Report aber wie gesagt nicht einbezieht, sind all die diversen Nebenkosten, die mit dem Immobilienerwerb einhergehen. Dazu gehören beispielsweise die Grunderwerbsteuer sowie Kosten für Makler und Notar, aber auch ein oder zwei Haushaltsjahreseinkommen zuzüglich. Außerdem muss man sich beim Wohneigentumsmarkt dessen bewusst sein, dass die Preise in den Metropole weit über dem Bundesdurchschnitt liegen. Natürlich steigen auch die Einkommen in beinahe allen Branchen und die Zinsen sind historisch niedrig und doch sollte man aufpassen, sich finanziell nicht übernehmen und Immobilieneigentum als langfristige Investition und Zahlungsverpflichtung zu betrachten“, rät Thomas Filor Immobilieneigentümern. 

Was laut Immobilienexperte Filor erschwerend mit hinzu kommt, ist die Tatsache, dass man in den Metropolen auf ein knappes Immobilienangebot stößt. Dabei steigen auch die Baukosten zunehmend. „Die höchsten Preise findet man laut Immobilienreport in München, Frankfurt am Main und Stuttgart. Doch die Preisdynamik hat sich laut Immobilienverband Deutschland in den vergangenen zwei Jahren verlangsamt. Fakt ist aber, dass eine Schere zwischen Miet- und Kaufpreisen gibt, welche sich weiter öffnet. Dies kann künftig nur verhindert werden, wenn die Immobilienpolitik ihre Versprechen hält und für mehr Neubau sorgt“, so Thomas Filor abschließend. 

Donnerstag, 17. Oktober 2019

Mieter müssen Handwerker für Instandhaltungsarbeiten dulden

Der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland weist ältere Mieter darauf hin, dass sie Handwerker dulden müssen. „Mieter sind dazu verpflichtet, den vom Vermieter beauftragten Handwerkern Zutritt zum Mietobjekt zu gewähren. Diese Regelung gilt vor allem, wenn es um notwendige Instandsetzungsarbeiten geht. Auf der anderen Seite halten Mieter das Recht inne, eine Mietminderung zu fordern, wenn der Vermieter diesen Verpflichtungen der Instandhaltung nicht nachkommt. Natürlich bedarf jedes Betreten des Mietobjekts einer Vorankündigung“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Kürzlich wurde ein Fall verhandelt, indem eine 92-jährige Mieterin den Termin mit einem Handwerker verweigerte. 

Dienstag, 15. Oktober 2019

Mieter dürfen Singvögel auf dem Balkon füttern

Mieter haben viele Freiheiten und dürfen im Prinzip in ihren eigenen vier Wänden machen, was sie wollen – vorausgesetzt, sie schaden oder beeinträchtigen nicht die Mietsache oder andere Mieter in der Immobilie. Dies bestätigt der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland. Individuell muss man aber auf die Interessen des Mieters und auf die des Vermieters gleichermaßen schauen. „Vor allem diesen Frühling und Sommer kam immer wieder das Thema Vögel auf dem Balkon füttern auf. Singvögel dürfen gefüttert und versorgt werden, auch Vogelhäuschen dürfen aufgestellt werden, wie das Landgericht Berlin (Az.: 65 S 540/09) entschieden hat“, erklärt Thomas Filor. Eine geringe Verursachung von Vogelkot wäre normal, Tauben zu füttern sei allerdings strikt verboten und stelle einen Verstoß gegen die Hausordnung dar. Hier kann eine Abmahnung oder eine Kündigung drohen.

Donnerstag, 10. Oktober 2019

Thomas Filor: Preisexplosionen im Umland

Nicht nur die Immobilienpreise in den Städten explodieren – auch im Umland steigen die Preise für Wohnungen und Häuser rasant. Thomas Filor nennt drei Beispiele.

Magdeburg, 10.10.2019. „In der Immobilienbranche wird vor allem thematisiert, wie stark die Preise in den deutschen Großstädten wachsen. Über die Vororte und das Umland wird weniger gesprochen – und das, obwohl es auch hier zu Preisexplosionen kommt“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf eine Datenauswertung des Online-Maklerunternehmens Homeday. Demnach seien die Immobilienpreise in den vergangenen zwei Jahren teilweise im Umland schneller gestiegen, als in den beliebten Stadtzentren.

Laut Homeday seien die durchschnittlichen Angebotspreise für Eigentumswohnungen beispielsweise in Düsseldorf vom zweiten Quartal 2017 bis zum zweiten Quartal 2019 um 14,5 Prozent gestiegen. Im Vergleich dazu verzeichneten die Nachbargemeinden der Landeshauptstadt Preissteigerungen zwischen 19,4 Prozent in Dormagen und 22,5 Prozent in Ratlingen. Ähnliche Daten liegen in Frankfurt vor: Hier hätten sich die Wohnungen in Frankfurt im selben Zeitraum um 15,9 Prozent verteuert. Hingegen verteuerten sie sich im benachbarten Eschborn um 26,3 Prozent, in Hofheim am Taunus um 27,1 und in Rüsselsheim kam es zu Preissteigerungen um ganze 30 Prozent.

„Ein dritter Ort, an dem man solche Entwicklungen feststellen kann, ist München“, betont Immobilienexperte Thomas Filor außerdem. Hier kam es laut Studie zu einem Preiswachstum von 17,2 Prozent, hingegen in 15 von 23 Münchner Umlandgemeinden wurde diese Zahl aber übertroffen. „Die Menschen entscheiden sich immer öfter fürs Umland und pendeln für den Job in die Stadt. Dies ist auch der Fall in Berlin, Hamburg, Stuttgart und Köln. Die niedrigen Zinsen sind dabei nicht der einzige Grund. Das Umland hat viel zu bieten, vor allem auch für jüngere Familien, die kein Interesse haben, in Mitten der Großstadt zu leben und vielleicht sogar für weniger Wohnfläche mehr zu bezahlen“, erklärt Thomas Filor die Entwicklung. „Der Speckgürtel dürfte sich in den kommenden Jahren weiter ausbreiten“, so Immobilienexperte Filor abschließend. 

Dienstag, 8. Oktober 2019

Digitalisierung der Immobilienbranche

Die Digitalisierung der Immobilienbranche schreitet weiter voran. Künftig sollen Mieter auch ihre Heiz- und Betriebskostenabrechnung online abrufen können. Dann müssen sie nicht mehr auf die Abrechnung per Post warten. „Außerdem soll man seinen Energieverbrauch so laufend ihre Verbrauchswerte online einsehen können und hat dann einen besseren Überblick. Mehrere Firmen führen bereits Testläufer der digitalen Betriebskosten durch. Auch Zahlen des Strom- und Gaszählers sowie des Heizkostenverteilers oder Wasser- und Wärmezählers können online eingereicht werden. Niemand muss in Zukunft also mehr zum Ablesen zu Ihnen nach Hause kommen“, erklärt Thomas Filor.

Dienstag, 1. Oktober 2019

Neumieter zahlen höhere Mieten

Immobilienexperte Thomas Filor präsentiert Zahlen des Statistische Bundesamt laut denen Neumieter überdurchschnittlich hohe Mieten zahlen – vor allen in Metropolen. Dies geht aus der Mikrozensus-Zusatzerhebung zur Wohnsituation in Deutschland für das Jahr 2018 hervor. Demnach hätten Mieter, die seit 2015 eine neue Immobilie angemietet haben, rund 25 Prozent über dem Durchschnitt für diese gezahlt. Private Haushalte wurden dadurch stärker belastet und mussten durchschnittlich 7,70 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter zahlen. In Metropolen wie Berlin oder Hamburg mussten die Mieter noch tiefer in die Tasche greifen für ein Mietobjekt.