Donnerstag, 30. April 2020

Thomas Filor über Immobilien mit Garten

Eine Immobilie mit Garten kann nicht nur ein schönes Hobby sein, sondern gerade während der Corona-Krise ein großes Stück Lebensqualität bedeuten.

Magdeburg, 04.05.2020. „Von einer Immobilie mit Garten träumen viele Menschen. Natürlich muss man nicht nur das nötige Kleingeld dafür haben, sondern auch die Zeit, sich um den Garten zu kümmern. Ein Garten bedeutet meist viel Aufwand, damit das Grundstück gepflegt und sattgrün aussieht“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.

Dabei gibt es laut Filor durchaus unkomplizierte Lösungen für einen schönen Garten, wie beispielsweise kleine Gehölze oder Stauden. „Stauden sollte man dicht setzen, nämlich circa sieben Stauden pro Quadratmeter. Sie sind pflegeleicht und müssen nicht im Herbst oder Winter, sondern erst im Frühjahr vor dem Neuaustrieb beschnitten werden. Dann hat man auch mehr Platz für andere Pflanzen und minimiert das Risiko, dass viel Unkraut wachsen kann“, so Filor weiter. Weitere anspruchslose Pflanzen sind Katzenminze, FrauenmantelSteppensalbei sowie Taglilien und Astern

„Viele Menschen haben auch Gärten mit verwilderten Teilen. Man kann das Gras auch wachsen lassen und eine Art Wiese im Garten haben, so sieht es natürlicher aus. Hier bieten sich Obstbäume an und Insekten finden Nahrung und Unterschlupf. Wem es doch etwas organisierter gefällt, kann sich für einen Rasenroboter entscheiden“, fügt Thomas Filor hinzu. 

Unterdessen ist auch die regelmäßige Bewässerung der Pflanzen, vor allem an heißen Tagen, sehr wichtig. „Bei einer Immobilie mit einem großflächigen Grundstück bieten sich Wasserspeicher und Bewässerungssysteme an. Es gibt auch schon erschwingliche Übertöpfe mit Wasserspeichern. Teurere Alternativen verfügen über computergesteuerte Schlauchsysteme. Prinzipiell lassen sich in allen Gärten Bewässerungssysteme installieren. Es gibt jedoch enorme preisliche und qualitative Unterschiede. Zwischenräume können mit Rindenmulch bedeckt werden. Das verhindert, die Sonnenverdunstung des nährhaltigen Bodens“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. „Gerade während der Corona-Krise kann man die Zeit prima nutzen, um sich um seinen Garten zu kümmern“. 

Dienstag, 28. April 2020

Berlin könnte in 10 Jahren vier Millionen Einwohner haben

Berlin bereitet sich auf eine lebenswerte Zukunft vor. Dabei geht der Berliner Senat davon aus, dass die Metropole an der Havel in spätestens 10 Jahren die Bevölkerungszahl von vier Millionen geknackt haben wird. Viele Menschen also, die auf den Berliner Wohnungsmarkt strömen werden und für die es schon heute keine adäquaten Möglichkeiten gibt. Weder im Mietmarkt noch bei den Eigentumswohnungen. „Günstige Finanzierungsmöglichkeiten, die stetige Nachfrage und ein knappes Angebot sorgen dabei für weiterhin steigende Preise in Berlin“, meint Immobilienexperte Thomas Filor. Dies bestätigt auch der Accentro Wohneigentumsreport aus dem vergangenen Jahr: Danach wurden im Jahr 2018 in den 82 erfassten deutschen Großstädten 124.467 Eigentumswohnungen verkauft. Berlin konnte mit 18.885 verkauften Eigentumswohnungen bundesweit eine Spitzenposition einnehmen. München folgte mit 9.846 Einheiten an zweiter Stelle.

Donnerstag, 23. April 2020

Studie zum Bau von Hochhäusern

Obwohl die Mehrheit der Deutschen den Bau von Wohnhochhäusern befürwortet, wollen sie diese jedoch nicht in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft vorfinden“, sagt Thomas Filor und bezieht sich dabei auf die repräsentative Studie "Wohnhochhaus Deutschland". Demnach sprechen sich knapp 57 Prozent der Deutschen klar für den Bau neuer Wohnhochhäuser aus – aber nur unter der Bedingung, dass diese nicht in ihrer Umgebung gebaut werden. Falls künftig mehr Wohnhochhäuser entstehen, stufen 8,9 Prozent der Befragten das als sehr positiv ein, 16,5 Prozent als positiv und 31,5 Prozent als eher positiv. „Grundsätzlich vollzieht das Image von Wohnhochhäusern derzeit einen positiven Wandel“, erklärt Filor. „Negativ behaftet war das Image vor allem durch sozial schwache Wohngegenden. Doch angesichts des demografischen Wandels und des knappen Angebots an Wohnraum, werden Wohnhochhäuser zu einer immer sinnvolleren und effizienteren Alternative.“

Dienstag, 21. April 2020

Thomas Filor: Online-Besichtigungen verändern die Immobilienwirtschaft

Die Corona-Pandemie hat Online-Besichtigungen von Immobilien in kürzester Zeit normal gemacht. Wie sich die Immobilienwirtschaft hinsichtlich Digitalisierung verändern könnte.

Magdeburg, 21.04.2020. „Da Besichtigungen derzeit nicht stattfinden können, werden in den meisten Fällen Online-Besichtigungen angeboten, damit sich Interessenten einen Eindruck von der Immobilie verschaffen können. Dank Shutdown und Social Distancing muss sich nämlich auch die Immobilienwirtschaft enorm umstellen. Das könnte der Branche einen Aufschwung im Bereich Digitalisierung und Innovation verschaffen, der lange nach Ende der Krise anhalten könnte“, vermutet Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

In der vergangenen Woche berichtete Filor davon, wie die Arbeit im Homeoffice die eigenen vier Wände beeinflusst. „So, wie die notwendigen Vorrausetzungen in der Arbeitswelt geschaffen werden, so wirkt es sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Auch Vermittler und Banken ändern ihre Geschäftsprozesse und setzen dabei auf digitale Technologien ohne menschlichen Kontakt. Der Innovationsdruck steigt auch auf die Maklerbranche, weshalb Besichtigungen mittlerweile per Videobesichtigung oder Online-Konferenz stattfinden“, so Thomas Filor.

„Eine Besichtigung lässt sich beispielsweise durch 3-D- Rundgänge verwirklichen. Da sich nicht nur das Einreisen nach Deutschland, aber auch in anderes Bundesland, in der jetzigen Situation mehr als schwierig gestaltet, müssen Besichtigungen eben so stattfinden. Dies könnte aber auch dazu führen, dass die Maklergebühren sinken werden“, fügt Immobilienexperte Thomas Filor hinzu. 

Bei Besichtigungen sind oft hunderte von Interessenten zu gegen. „Dank technischer Lösungen und virtuellen Rundgängen kann man die Menschenmassen umgehen und die trotzdem erfolgreich verkaufen oder vermieten. Softwareentwickler gehen sogar noch einen Schritt weiter und gestalten einen Vermietungs- und Verkaufsprozess, der sich komplett digital abwickeln lässt. Einzig bei der Beurkundung ist eine persönliche Anwesenheit immer noch von Nöten. Als Risikopatient und andere Ausnahmefälle kann man sich natürlich vertreten lassen. Mittlerweile gibt es aber auch digitale Notarverträge. Außerdem bieten Kreditinstitute mittlerweile Videolegitimationen an. Auch wenn die Situation gerade sehr schwierig ist, kann die Immobilienbranche einiges daraus lernen und für weitere Krisensituationen gewappnet sein“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor abschließend. 

Donnerstag, 16. April 2020

Thomas Filor: Die eigenen vier Wände in der Corona-Krise

Die Corona-Krise verändert die Arbeitswelt: Immer mehr Leute arbeiten im Homeoffice. Dabei können die eigenen vier Wände dieser Tage Gold wert sein.

Magdeburg, 15.04.2020. In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit dem Thema Immobilieneigentum während der Corona-Krise. „Viele Menschen merken erst jetzt, wie viel die eigenen vier Wände wert sein können. Dieser Wert ist nicht nur materieller und finanzieller Natur. Die Pandemie zwingt viele Leute dazu, nicht nur im Homeoffice zu arbeiten, sondern auch die Kinder von zu Hause aus zu unterrichten und den ganzen Tag zu betreuen. Das bedeutet, dass sich fast das ganze Leben im Eigenheim abspielt. Das bringt große persönliche, aber auch berufliche Herausforderungen mit sich“, erklärt Filor. 

Arbeitnehmer und Arbeitgeber erkennen aber teilweise auch, dass das Homeoffice eine realistische Option sein könnte, auch wenn die Corona-Krise zu Ende ist. In Deutschland sind derzeit rund zwölf Prozent aller Beschäftigten im Homeoffice tätig, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) bestätigt. Allerdings betont das DIW auch, dass eigentlich mehr als 40 Prozent realisierbar wären, da die moderne Technik vielen Berufen neue Möglichkeiten eröffnet. 

„Damit sich das Privatleben und der Job nicht zu sehr vermischen, raten Immobilienexperten dazu, klar den Arbeitsbereich in der Immobilie abzutrennen. Sei es in einem separaten Raum oder in Form einer Arbeitsecke. Schreibtische nehmen dabei eine wichtige Rolle ein. Diese gibt es in verschiedenen Formen und Materialien, selbst für kleine Räume. Da Computer immer kleiner werden, müssen Schreibtische auch nicht mehr zwangsläufig viel Platz wegnehmen“, fügt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg hinzu. So gibt es beispielsweise flache Wandmodelle oder Sekretäre zum Ausklappen. Des Weiteren entscheiden sich immer mehr Menschen für Schreibtisch zum Stehen, aus Liebe zur Gesundheit ihres Rückens. Bei den Designs ist für jeden Geschmack etwas dabei, von modern minimalistisch bis hin zu verschnörkelt Retro.

„Neben dem Büro in den eigenen vier Wänden, bringt Immobilieneigentum natürlich noch viele weitere Vorteile in der Corona-Krise mit sich, die man beleuchten könnte. Dazu gehört auch der Luxus des eigenen Grundstücks und Gartens, worauf wir nächste Woche genauer eingehen werden“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Dienstag, 14. April 2020

Nebenkostenabrechnung innerhalb von zwölf Monaten

Mietverträge enthalten eigentlich immer die Klausel, dass zusätzlich zur Miete entsprechende Nebenkosten anfallen. „Der Vermieter ist dazu verpflichtet, dass er den Mietern die Nebenkostenabrechnung rechtzeitig zukommen lässt. Rechtzeitig bedeutet zwölf Monate nach Ende der Abrechnungsperiode“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor und bezieht sich dabei auch auf den DeutscheMieterbund (DMB). Für die Wohnraummiete findet man die entsprechenden Klauseln (BGB). „Nichtsdestotrotz können vertragliche Vereinbarungen zwischen Mietern und Vermietern getroffen werden. Dies gilt gleichermaßen auch für Geschäftsraummieten. Allerdings ist es bei Geschäftsmieten so, dass die Abrechnungsfrist keine Ausschlussfrist ist. Das bedeutet, dass der Vermieter auch nach einem Jahr Nachforderungen stellen kann“, so Filor. 

Donnerstag, 9. April 2020

Immobilienpreise könnten dieses Jahr um 28 Prozent steigen

„Nach einer Prognose des Internetportals Immowelt dürften die Preise für Wohnungen weiterhin anziehen“, so Immobilienexperte Thomas Filor. Im Mittel erwartet Immowelt bei gleichbleibendem Leitzins ein Plus von 22 Prozent bis 2020. Besonders in München werden die Preise mit einem Zuwachs von 28% kräftig steigen. Aber auch in B-Städten ginge es nach oben. „Aber auch eine Anhebung des Leitzinses und damit verbundene Verteuerungen von Finanzierungen, würden das Preiswachstum nur leicht dämpfen“, so Filor.

Dienstag, 7. April 2020

Thomas Filor über Erbschaftsteuer und Verkehrswert der Immobilie

Erbt man eine Immobilie oder ein Grundstück, fallen Steuerforderungen an – Thomas Filor klärt auf.

Magdeburg, 07.04.2020. „Die Erben einer Immobilie und/oder eines Grundstücks müssen sich auf Steuerforderungen einstellen. Die sogenannte Erbschaftssteuer richtet sich nach dem Wert der Immobilie, dem Verkehrswert“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.

In der Regel entscheidet das zuständige Finanzamt über den Wert der Immobilie. „Es gibt es festgelegteVerfahren zur Ermittlung des Verkehrswertes. Je nachdem, wie viel sich bei einem Verkauf der Immobilie erzielen ließe, entsteht der Betrag, welcher sich auch nach dem Todestag des Erblassers richtet“, so Filor weiter. Die Beamten müssen im nächsten Schritt prüfen, um was für eine Immobilie es sich bei dem Erbobjekt handelt. Dann einigt man sich auf ein passenden Bewertungsverfahren. Beispielsweise gibt es laut Thomas Filor drei verschiedene Verfahren. 

So nutzt man für Eigentumswohnungen, Ein- und Zweifamilienhäuser meist das Vergleichswertverfahren. Dabei betrachtet man die realisierten Kaufpreise vergleichbarer Immobilie und rechnet mit den Faktoren zu Grundstücksgröße, Baujahr, Lage, Wohnfläche und Ausstattung.

„Des Weiteren gibt es das Ertragswertverfahren. Dieses nutzt man in der Regel für 
Mietwohngrundstücke, Geschäftsgrundstücke und gemischt genutzte Grundstücke. Zugrunde gelegt wird der Bodenrichtwert sowie der Rohertrag. Der Rohertrag ergibt sich aus den zu erwartenden jährlichen Mieteinnahmen abzüglich der Bewirtschaftungskosten, dem Liegenschaftszins und der Restnutzdauer. Sind Immobilien ausschließlich für Wohnzwecke gedacht, wird ein Abschlag von zehn Prozent auf den Verkehrswert erlassen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter. 

Das letzte bekannte Verfahren ist das Sachwertverfahren. Hier bezieht man sich auf den Bodenrichtwert und den Gebäudesachwert. „Die vorgestellten Bewertungsarten richten sich nach dem Gebäude. Das Grundstück wird extra bewertet. Erben können außerdem ohne Weiteres gegen einen Bescheid Einspruch einlegen und dafür auch die Hilfe von einem Steuerberater oder einem Sachverständigen annimmt. Diese Kosten können später dann in der Steuererklärung aufgeführt werden. Außerdem gibt es für erbende Kinder recht hohe Freibeträge. Jedes Kind hat einen Freibetrag von 400.000 Euro pro Elternteil“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 2. April 2020

Thomas Filor über Heizungen in der Immobilie

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg erklärt, welche Heizungen sich in der Immobilie als effizient erweisen und wie man Fördergelder vom Staat für den Austausch einer alten Heizung erhalten kann.

Magdeburg, 02.04.2020. „Die Anschaffung einer neuen Heizung kann sehr kostspielig sein. Daher entscheiden sich viele Immobilienbesitzer dazu, die Heizungsanlage erst dann auszutauschen, wenn die alte kaputt ist. Doch seit kurzem kann man Fördergelder vom Staat für den freiwilligen Austausch erhalten“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „So beinhalten neuartige Gasheizungen meistens die Brennwerttechnik, bei der Abgase in einer Weise gekühlt werden, dass anteiliger Wasserdampf zu flüssigem Wasser kondensieren kann. Dies führt zu einer Steigerung der Energiezufuhr, die im Wasserdampf enthalten ist“, so Filor weiter.

Damals kam es laut Filor oft zu einem enormen Energieverlust über den Schornstein. „Hier ging ein erheblicher Teil der Abwärme verloren. Mit der neuartigen Brennwerttechnik kann man aber bis zu 98 Prozent effizient nutzen, wodurch man auch Betriebskosten spart und der Umwelt nicht so stark schadet“, fügt Thomas Filor mit hinzu. 

Doch nicht alle Brennkessel sind für die Förderung zugelassen. „Wichtig ist, dass sich die neue Gasheizung bereits jetzt oder in der Zukunft mit Anlagen für erneuerbare Energien kombinieren lässt. Für eine Hybridheizung erhält man einen Zuschuss von maximal 30 Prozent der Gesamtkosten. Des Weiteren muss die Heizung aber auch über einen sogenannten regenerativen Energieerzeugerverfügen, wie eine Solarthermieanlag oder eine Wärmepumpe. 25 Prozent der Heizlast der Immobilie müssen nämlich alternativ bedient werden“, so Filor.

Da Heizungen eine teure Anschaffung sind, können sie oft nicht auf einmal bezahlt werden. Dabei lohnt sich der staatliche Zuschuss (bis zu 20 Prozent) für die Anschaffungskosten bei Gasheizungen. „Die Kombination mit den erneuerbaren Energien muss in den ersten zwei Jahren nach der Anschaffung stattfinden. Hier bietet sich auch eine Biomasseheizung wie ein Pelletofen an“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. Hauseigentümer können gemeinsam mit ihren Energieberater oder einer Firma ein Konzept für die geplante Nutzung erneuerbarer Energien beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) einreichen. Hier müssen die Kosten aufgeschlüsselt werden.