Donnerstag, 28. Mai 2020

Thomas Filor: Preise für Immobilien steigen weiter

Der Immobilien-Boom in Deutschland hat sich auch durch die Corona-Krise nicht aufhalten lassen und die Preise steigen munter weiter. Dies belegt auch eine Analyse des Marktforschungsinstituts Empirica.

Magdeburg, 27.05.2020. „Der deutsche Immobilien-Boom ist trotz Corona-Krise ungebrochen. Eine aktuelle Studie zeigt nämlich, dass die Preise für Immobilien weiter ansteigen. Käufer scheinen motiviert zu sein“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf aktuelle Daten er Hamburger Analysefirma Empirica. 

„Die Sorge darum, dass die Preise für Wohneigentum erheblich durch Corona fallen könnten, hat sich bisher nicht bestätigt. Das zeigt auf jeden Fall, dass Immobilien krisenfest sind. Daher empfehlen Immobilienexperten Eigentümern und Immobilieninteressenten, den Immobilienmarkt genau zu analysieren“, fügt Thomas Filor hinzu. Immobilienexperten hatten zu Beginn der Corona-Krise große Sorge, dass es zu einem gravierenden Preiseinbruch am Immobilienmarkt kommen kann. Hier wurden sogar bis 25 Prozent Preiseinbruch prophezeit. Nun haben die Kaufpreise mittlerweile fast deutschlandweit Vorkrisenniveau erreicht – in manchen Bundesländern liegen die Preise sogar über dem Niveau von Ende März. 

Dies bestätigen laut Filor auch diverse andere Marktuntersuchungen, wie eine des Analyseunternehmens F+B. Laut F+B wächst auch das Angebotsvolumen wieder. „Nach wie vor ist natürlich unklar, in wie weit sich die Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt und die Einkommen der Haushalte auswirkt. Das Positive ist, dass man immer Wohnraum braucht. Daher ist ein möglicher Preiseinbruch eher unrealistisch“, betont Filor und bekräftigt sein Argument mit einer Prognose des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln

„Fakt ist auch, dass Wohnimmobilien hierzulande weniger betroffen sein werden, als Gewerbeimmobilien. Daher gelten Immobilien für Anleger als sicherer, krisenfester Hafen. Im Corona-Fall hat der Markt nur einen Monat gebraucht, um sich zu erholen. So muss man also auch keine Angst vor der zweiten Corona-Welle haben. Unabhängig von der Krise raten wir, die Lage genau zu analysieren. Hier gibt es nämlich hinsichtlich der Renditeaussichten enorme Unterschiede“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Dienstag, 26. Mai 2020

Zustimmung für Balkonpflanzen

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg beschäftigt sich mit der Frage, in wie weit Mieter dazu berechtigt sind, ihren Balkon oder ihre Terrasse frei nach ihrem Geschmack zu bepflanzen und dekorieren. „Das ist prinzipiell der Fall, aber nur, solange es dem vertragsgemäßen Gebrauch des Mietgegenstandes entspricht“, erklärt Filor und bezieht sich dabei auf den Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland. „Wie bei allen Dingen im Leben und vor allem im Mietrecht gibt es Ausnahmen. So dürfen Mieter beispielsweise Efeu und sämtliche Pflanzen, die das Mauerwerk zerstören, verbieten. Außerdem ist es unerlässlich, dass der Mieter Blumenkästen, Töpfe und Blumenampeln so montiert, dass niemand gefährdet wird.“ 

Dienstag, 19. Mai 2020

Immowelt: Immobilienpreise in Großstädten explodieren

„In vielen Großstädten sind die Mieten so hoch, dass selbst Besserverdienende oft zu wenig vom Einkommen bleibt“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Online-Jobplattform Stepstone und des Immobilienportals Immowelt. München bilde dabei das Extrem. Doch auch in Frankfurt sei Wohnen teuer. Und Städte wie Hamburg und zunehmend Berlin schlagen sich ebenfalls auf das verfügbare Einkommen nieder. 

Donnerstag, 14. Mai 2020

Nachfrage nach Immobilien steigt, Neubau kommt kaum hinterher

Der Wohnungsbau hierzulande liegt laut Thomas Filor weit unter den Zielvorstellungen von Bauwirtschaft und Regierung liegt. Demnach wurden in 2016 etwa 300.000 und damit 100.000 Wohnungen zu wenig fertiggestellt, während in 2017 mit rund 325.000 Fertigstellungen und 2018 mit etwa 335.000 gerechnet wird. Diese Zahlen veröffentlichte das Ifo-Institut vergangene Woche. „An der Nachfrage scheitert es durchaus nicht. Diese ist in den Groß- und Universitätsstädten exorbitant, während auch die B- und C-Städte nachziehen. Es mangelt lediglich an dem Tempo des Neubaus“, so Filor.  Unterdessen hält Filor das Ziel von 400.000 Wohnungsfertigstellungen pro Jahr über einen Zeitraum von fünf oder zehn Jahren für „sehr hoch gesteckt“. „Bei solchen Prognosen ist es wichtig, dass man realistisch und nicht utopisch plant. Natürlich gerät auch die Politik in Zugzwang, da die Nachfrage mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit nicht abnehmen, sondern sogar weiter steigen wird“, äußert sich der Immobilienexperte Filor. Doch wie kommt diese Schere zwischen boomender Nachfrage und langsamen Neubau überhaupt zustande? „Das hat mehrere Gründe: Zum einen sind nicht in allen Teilen des Landes geeignete Grundstücke vorhanden, es gibt zu wenig Fachkräfte wie Handwerker und die Bürokratie steht den Planungen oft im Wege“, erklärt Filor. 

Dienstag, 12. Mai 2020

Thomas Filor: Vom Immobilieneigentum profitieren ohne Auszug

Immobilieneigentum kann vor allem im Alter sehr nützlich sein. Wie man von seiner Immobilie finanziell profitieren kann, ohne ausziehen zu müssen.

Magdeburg, 12.05.2020. „Ein Eigenheim lässt sich ideal für den Ruhestand nutzen. Nicht jeder möchte seine Immobilie später vererben. Ein Auszug kommt für viele Menschen nicht in Frage. So kann die Immobilie unter anderem an ein Finanzinstitut überschrieben werden. Anbieter garantieren dabei ein lebenslanges Wohnrecht zuzüglich einer monatlichen Zahlung. Im Todesfall eines Bewohners vermietet das Finanzinstitut die Immobilie“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.

Eigentümer haben laut Filor mehrere Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Umkehrhypothek. „Bei dieser Option belastet ein Eigentümer die Immobilien mit einem Kredit. Das Geld muss in einer vertraglich vereinbarten Zeit zurückgezahlt werden. Oft kann diese Summe an Geld erst durch einen Verkauf generiert werden. Das bedeutet für ältere Immobilienbesitzer, dass sie noch einmal umziehen müssen. Als RentnerIn ist dies natürlich keine angenehme Option“, fügt Thomas Filor hinzu. 

Des Weiteren gibt es das sogenannte „Nießbrauchrecht“: Ein Eigentümer muss dafür sein Eigenheim an einen Investor verkaufen, hat aber ein lebenslanges Wohnrecht. Wie hoch die monatlichen Beträge sind, richtet sich nach dem Wert der Immobilie. „Bei der Leibrente werden sogar Reparaturkosten seitens des Käufers übernommen. Auch das ist für ältere Menschen sehr praktisch. Teilverkäufe werden im Immobilienbereich immer üblicher, was auch an den kontinuierlich steigenden Preisen liegt“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor.

Abschließend betont Thomas Filor die Wichtigkeit, den Vertrag über den Immobilien-Teilverkauf von einem Notar unterzeichnen zu lassen. „Für den Termin mit dem Notar sollte man den Miteigentumsanteil des Käufers der Teilimmobilie, die Grundschuld sowie das monatliches Nutzungsentgelt vorlegen können, damit die Abwicklung problemlos verläuft. Hat man bereits klare Vorstellungen darüber, was im Todesfall mit der Immobilie passieren soll, sollte man auch dies testamentarisch festlegen“, rät Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Dienstag, 5. Mai 2020

Immobilien an Flüchtlinge vermieten

Das Flüchtlingsthema bestimmte – vor der Corona-Krise – lange Zeit die Medienlandschaft und viele Menschen fragten sich, wie sich einsetzen und helfen können. „Die Flüchtlingsheime sind teilweise sehr überfüllt, sodass viele Menschen darüber nachdenken, Flüchtlinge in ihrer eigenen Immobilie aufzunehmen“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Dabei gibt es natürlich einige Dinge zu beachten.“ So macht der Verein Pro Asyl darauf aufmerksam, dass man sich für ein solches Vorhaben beim Sozialamt der Kommune melden soll. Demnach ein ganz normaler Mietvertrag geschlossen werden, wobei der künftige Mieter bereits asylberechtigt anerkannt sein muss. Anderenfalls sind nur Verträge mit der zuständigen Kommune möglich. „Wenn es darum geht potentielle Mieter kennenzulernen, ist auf jeden Fall etwas Sensibilität, sowie die Befreiung von Sprachbarrieren von Vorteil“, rät Filor. „Es besteht auch die Möglichkeit, Flüchtlingen ein möbliertes Zimmer in der eignen Immobilie zur Verfügung zu stellen, was entweder mit oder ohne Mietvertrag geschehen kann“,so Filor. Ohne Mietvertrag haben die Flüchtlinge einen Gästestatus. Bei einem normalen Mietvertrag gelten reguläre Kündigungsfristen, wobei diese bei möblierten Zimmern kürzer sein kann.