Dienstag, 30. Juni 2020

Thomas Filor: Den Marktwert der Immobilie einschätzen

Will man seine Immobilie verkaufen, ist es enorm wichtig, den realistischen Marktwert zu kennen. 

Magdeburg, 01.07.2020. In dieser Woche gibt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg Tipps, wie man den Marktwert seiner Immobilie erfolgreich einschätzen kann. Dies kann vor allem bei der Veräußerung sehr wichtig sein. „Verständlicherweise wollen Immobilienverkäufer einen marktgerechten Erlös für ihre Immobilie erzielen. Hier geht es natürlich auch um Angebot und Nachfrage. Doch es gibt auch noch viele andere Faktoren, die bestimmen, wie sich der Marktwert der Immobilie schlussendlich zusammen setzt“, erklärt Immobilienexperte Filor. 

Der Standort ist für den Marktwert besonders ausschlaggebend. So gibt es große preisliche Unterschiede zwischen ländlichen Regionen und städtischen Metropolen, wie den Top 7 in Deutschland. „Die Lage einer Immobilie ist auf jeden Fall einer der wichtigsten Punkte bei der Ermittlung des Immobilienwertes. Immobilien in begehrten Wohnlagen sind um ein Vielfaches teurer, als vergleichbare Objekte in weniger beliebten Wohngegenden. Dabei spielt auch die Infrastruktur eine große Rolle. Gibt es gute Schulen, Ärzte und eine gute Verkehrsanbindung, kann sich das bereits stark auf die Immobilienpreise auswirken. Hinzu kommen attraktive Jobangebote und die Zahl der Grünflächen“, so Thomas Filor weiter. 

Ein Immobilienmakler kann sehr hilfreich sein, um den Wert der Immobilie zu ermitteln, aber auch, um eine adäquate Verkaufsstrategie zu erarbeiten. Dabei konzentriert sich ein Makler nicht nur auf die Lage, sondern auch auf den Zustand, die Größe und die Ausstattung der Immobilie. „Außerdem spielt die allgemeine Wirtschaftslage eine Rolle. Diese ist derzeit in vielen Ländern aufgrund von COVID-19 geschwächt. Auch mit potentiellen Wertverlusten sollten realistisch umgegangen werden“, so Filor.

Schlussendlich ist auch der Modernisierungszustand sowie die Energieeffizienz der Immobilie ausschlaggebend für den Marktwert. „Dies kann sämtliche Teile der Immobilie betreffen, also die Ausstattung, wie Fenster, Türen, Badezimmer, Küche, Böden, Heizung. Die Qualität wird darüber entscheiden, wie viel die Immobilie wert ist, aber natürlich auch das Baujahr der Immobilie“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 25. Juni 2020

Zinsen könnten 2020 noch tiefer sinken

Die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken könnte bis mindestens 2025 andauern. Die neue EZB-Chefin Christine Lagarde könnte sogar weitere Zinsschritte nach unten einläuten, um ans Limit zu gehen – im Bestreben, Europas Binnenmärkte zu mehr Investitionen zu bewegen und konjunkturelle Schwankungen abzufedern. Diese Entwicklung spricht für weitere Zuflüsse in Eigentumswohnungen und selbstgenutztes Wohneigentum. Vermutlich werden wir das Jahrzehnt mit den günstigsten Finanzierungskonditionen für den Immobilienerwerb in Deutschland erleben. Die Banken werden sukzessive dazu übergehen, selbst bei Privatanlegern Negativzinsen zu verlangen. Damit steuern diese mangels Alternativen verstärkt eigengenutztes Wohneigentum als sicheren Hafen und als Alternative zum stetig steigenden Mietaufwand an. Hier besteht noch viel Potenzial – schließlich ist hierzulande die Eigentumsquote sehr gering“, so Thomas Filor. 

Dienstag, 23. Juni 2020

Thomas Filor über Einbrecher in der Immobilie

Wie man sich vor Einbrechern in der Immobilie schützen kann, weiß Immobilienexperte Thomas Filor.

Magdeburg, 22.06.2020. „Einbruchsschutz ist vor allem im Sommer ein wichtiges Thema. Trotzdem ist es wichtig zu wissen, dass Einbrüche immer stattfinden können und nicht nur zu Zeiten, in denen viele Menschen verreist sind“, erklärt Thomas Filor. „Leider können Einbrüche selbst dann stattfinden, wenn man nur kurz verreist ist. Vor allem passieren diese Vorfälle leider dann, wenn die eigene Abwesenheit für die potentiellen Einbrecher offensichtlich ist“. Laut Filor gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten: So sollte der Briefkasten niemals überfüllt sein und man sollte jemanden bitten, die Rollläden runter- und hochzufahren. „Von vorne herein einen guten mechanischen Einbruchschutz zu installieren, ist die halbe Miete.“

Da nun viele europäische Grenzen wieder öffnen, fahren mehr Menschen spontan in den Urlaub – dessen sind sich auch die Einbrecher bewusst. „Kann kurzfristig kein Freund oder Bekannter einspringen, sollte man de Zeitung für den Zeitraum der Reise abbestellen oder einen „Keine-Werbung“-Sticker an den Briefkasten kleben. Leider sind manche Einbrecher auch heutzutage noch so dreist, dass sie einfach klingeln und – wenn keiner öffnet – in die Immobilie einsteigen. Mietet man eine Immobilie, muss der Vermieter in jedem Fall einem Einbruchschutz zustimmen, vor allem bei Fenstern und Türen“, fügt Thomas Filor hinzu.

Eine weitere Frage, die sich viele Menschen stellen ist, ob sie ihre Wertgegenstände verstecken sollten. „Natürlich kann es sinnvoll sein, Wertgegenstände im Bankschließfach zu lagern oder diese zu Freunden oder Bekannten zu bringen. Vorsicht gilt auch bei großen Reiseankündigungen in sozialen Netzwerken. Hier sind viele Täter unterwegs, um sich einen Überblick zu verschaffen, welche Immobilie wann leer steht. Auch die Adressschilder am Koffer können sich als Sicherheitslücke erweisen. Tatsächlich ist es statistisch nicht bewiesen, dass die meisten Einbrüche in Immobilien zur Ferienzeit stattfinden. Einbrecher handeln sehr willkürlich, Tag und Nacht, ob die Bewohner des Hauses eine halbe Stunde oder einen gesamten Tag außer Haus sind. Daher lässt sich das nicht pauschalisieren“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 18. Juni 2020

Abwasser in Süddeutschland oft günstiger

„In vielen süddeutschen Städten zahlen Verbraucher weniger für Abwasser, als im Norden des Landes“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. So sind die Abwassertarife in den untersuchten Städten erheblich günstiger. Den höchsten Tarif zahlen die Bewohner in Potsdam. Dazu zählen beispielsweise Badewasser und die Toilettenspülung. Stadtwerke betonen hinsichtlich der Gebühren, es komme auf die Geografie und Bevölkerungsstruktur der jeweiligen Region an. 

Dienstag, 16. Juni 2020

Thomas Filor gibt Tipps für kompetente Handwerker in der Immobilie

Für wichtige Handwerksarbeiten in der Immobilie sollte man sich in vielen Fällen einen Profi nach Hause holen. Doch leider sind nicht alle Handwerker auch kompetent und seriös – Filor gibt Tipps. 

Magdeburg, 16.06.2020. Viele Hausbesitzer kennen das Problem: Es stehen wichtige Reparaturarbeiten an und Handwerker verlangen nach wenigen Handschlägen mehrere Hundert Euro oder gar vierstellige Beträge. „Leider gibt es wie in allen Branchen auch unseriöse Handwerker, die utopische Preise aufrufen aus Hoffnung, ihr Gegenüber wird dies nicht hinterfragen. So ärgern sich enorm viele Immobilienbesitzer über hohe und unberechtigte Handwerkerrechnungen. Unseriöse Anbieter stauben besonders ab, wenn es um Notfälle in der Immobilie geht, die schnelle Hilfe erfordert. In solchen Fällen fühlen sich die Auftraggeber so, als hätten sie keine andere Möglichkeit, außer, die hohe Rechnung anstandslos zu bezahlen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.

Thomas Filor rät daher, sich über seriöse Notdienste in der Umgebung zu informieren oder Bekannte zu fragen, ob sie eine Empfehlung haben. Bei der ersten Kontaktaufnahme empfiehlt es sich, einen Zeugen bei sich zu haben, beispielsweise, wenn mündlich schon von einer Summe X gesprochen wird. „Ist einem das Unternehmen unbekannt, sollte man sich den Namen, Kontaktdaten und den entsprechenden Ansprechpartner geben lassen. Wichtig ist es, das Problem in der Immobilie so genau wie möglich zu beschreiben und von vorne herein einen preislichen Rahmen zu besprechen. Ein Unternehmen sollte dazu klare Angaben machen können“, so Filor weiter. 

Außerdem sollte man genau hinschauen, Dinge hinterfragen und notfalls per Foto oder Video dokumentieren. „Dubiose Notdienste werden von ihren Kunden verlangen, dass sie direkt bar oder am mobilen EC-Terminal bezahlen. Ist eine Rechnung offensichtlich überteuert, dann sollten Kunden die Polizei rufen“, so Filor. Stehen größere Arbeiten an der Immobilie an, sollte man sich im Vorfeld verschiedenen Angebote einholen und Anbieter vergleichen. Auch bei Vorschusszahlungen sollte man extrem vorsichtig sein. Jeder Handwerker muss bis zur Bauabnahme nachweisen, dass er sauber gearbeitet hat“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 11. Juni 2020

Energieverordnung bringt bodentiefe Fenster mit sich

Bodentiefe Fenster erfreuen sich besonderer Beliebtheit bei der Haus- und Wohnungssuche. Auch aufgrund der neuen Energieverordnung sieht man immer mehr solcher Fenster, da sie im Winter die Heizung unterstützen. Nachteilig ist aber auch, dass man beispielsweise wenig Platz für Sideboards hat sowie kaum Wandfläche für Bilder oder andere Dekorationen. Gelangt zu viel Sonneneinstrahlung ins Innere, kann der Parkettboden ausbleichen. Für obere Stockwerke gilt: Geländer oder französische Balkone sollten zum Schutz angebracht werden. 

Dienstag, 9. Juni 2020

Thomas Filor: Immobilienkäufer können sparen

Durch die neuen Gesetzesänderungen in der Immobilienwirtschaft können Käufer nun bis zu zehntausende Euro sparen. Immobilienkäufer müssen beispielsweise nur noch die Hälfte der Maklerkaution zahlen.

Magdeburg, 10.06.2020. In dieser Woche macht Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg Immobilienkäufer darauf aufmerksam, dass diese beim Kauf einer Immobilie viel Geld sparen können. „Wer sich eine Immobilie kauft, muss prinzipiell mit einem Preisaufschlag bis zu sieben Prozent des Kaufpreises rechnen, die beispielsweise für Maklerdienste fällig werden. Besonders kostspielig war  dies in der Vergangenheit in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg und Hessen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

Die hohe Maklerprovision schreckt viele Leute ab, vor allem in Boomstädten, wo die Preise ohnehin hoch sind. „Die aktuelle Wohnungspolitik dürfte Immobilienkäufer aber bald entlasten. Denn künftig müssen Immobilienkäufer nur noch die Hälfte der Maklerkosten bezahlen. Bundestag und Bundesrat haben dem Vorhaben bereits zugestimmt. Zukünftig wird es außerdem so sein, dass der Käufer seinen Anteil erst dann bezahlen muss, wenn der Verkäufer die Zahlung bestätigt hat. Dies soll verhindern, dass Verkäufer versuchen, die komplette Kaution auf den Käufer zu verumlagen. Das neue Gesetz soll bis Ende 2020 in Kraft treten. 

Die Teilung der Maklerkosten war seit Jahren ein stark diskutiertes Thema und soll Immobilienkäufern Entlastung bringen. Die Maklercourtage richtet sich nach dem Kaufpreis für die Immobilie – so können durchaus schnell Zehntausende Euro zusammen kommen. „Von dem geplanten Gesetz profitieren vor allem die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg und Hessen. Für Immobilienkäufer dürfte hier eine enorme Entlastung eintreten. Des Weiteren ist die Absenkung der Erwerbsnebenkosten gefördert werden, um den Zugang zu Wohneigentum zu erleichtern“, fügt Immobilienexperte Thomas Filor hinzu. 

Unterdessen befürwortet der Immobilienverband IVD das Gesetz. „Vor einigen Jahren lag die Hoffnung auf dem Bestellerprinzip. Hier gingen die Meinungen aber stark auseinander. Die Teilung der Maklerkosten erscheint da schon effektiver. Eine weitere wohnpolitische, aktuelle Maßnahme ist das Baukindergeld“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 


Donnerstag, 4. Juni 2020

Thomas Filor gibt Tipps zur Vermietung der Immobilie

Bei der Wohnungssuche gibt es einige Dinge zu beachten. Für die Vermietung einer Immobilie gilt es auch, den richtigen Mieter zu finden.

Magdeburg, 04.06.2020. In dieser Woche gibt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg Tipps für potentielle Mieter. „Die Suche nach einer neuen Immobilie kann Mieter und Vermieter vor einige Herausforderungen stellen. Daher ist es wichtig, vorab einige Fragen zu klären“, so Thomas Filor. „Wer sich gut vorbereitet, kann auf jeden Fall sparen. Denn die richtige Immobilie zu finden bedeutet weitaus mehr, als dass die Wohnfläche und der Standort stimmen. Grundsätzlich gilt, dass nur Volljährige eine Wohnung oder ein Haus mieten können, es sei denn man hat eine Zustimmung der Eltern vorliegen und diese unterzeichnen den Mietvertrag“, erklärt Filor.

Unabhängig vom Alter muss natürlich auch das Einkommen des potentiellen Mieters stimmen. „Der Vermieter muss die Gewissheit haben, dass der neue Mieter die Miete jederzeit zahlen kann und es nicht zu finanziellen Engpässen kommt. Dazu dient der Einkommensnachweis, die Schufa-Auskunft sowie die Mietschuldenfreiheitsbescheinigung. Die meisten Menschen verwenden den Großteil ihres monatlichen Gehalts für die Mietzahlungen. Als Orientierung gilt die Prämisse, dass die Warmmiete nicht ein Drittel des Gehalts übersteigen sollte“, fügt Immobilienexperte Filor hinzu.

Oft ist es für Mieter und Vermieter sinnvoll, einen Makler zu beauftragen, um die Immobilie erfolgreich zu vermieten. „Interessenten müssen nach der Besichtigung eine Bewerbung einreichen. Wichtig dabei ist es, an alle erforderlichen Unterlagen wie Personalausweis, Selbstauskunft, Einkommensnachweis, Schufa-Auskunft, Bescheinigung vom Vormieter oder – falls erforderlich – Mietbürgschaft zu denken“, so Thomas Filor. „Bei der Selbstauskunft ist unbedingt zu beachten, dass der Mieter keine Falschangaben macht. So sollten sich Mieter überlegen, welche Personen in den Mietvertrag aufgenommen werden, aber auch, ob beispielsweise Haustiere erlaubt sind oder nicht. Diese sollten auf keinen Fall dem Vermieter unterschlagen werden. Hierbei lohnt sich ein Blick in die Hausordnung“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Dienstag, 2. Juni 2020

Preiskorrekturen am Immobilienmarkt möglich

Immobilien sind besonders beliebt bei Anlegern und das seit Jahren. Das ist auch der Grund für den ungebremsten Preisanstieg in dieser Assetklasse. Nichtsdestotrotz macht Immobilienexperte Thomas Filor darauf aufmerksam, dass Preiskorrekturen nun nicht mehr ausgeschlossen sind. Besonders beliebt sind Wohnimmobilien. „Obwohl sich viele die Frage gestellt haben, in wie weit sich die Corona-Krise auf den Wohnimmobilienmarkt negativ auswirken könnte, scheint dies derzeit nicht zuzutreffen. Menschen wollen immer Wohnraum haben. Die einzige Problematik könnte nur sein, dass Mieter derzeit in eine finanzielle Bredouille geraten sind“, so Filor. Doch vor allem in Krisen sind Immobilien als Kapitalanlage oder Eigenheim eine Existenzsicherung.