Montag, 28. Dezember 2020

Steuerförderung bis 2021 für bezahlbaren Wohnraum

„Die Herstellungs- oder Anschaffungskosten dürfen 3000 Euro nicht übersteigen, aber ein Steuerimpuls dürfte erhebliche Wirkung zeigen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Die Bundesregierung plant nämlich eine Steuerförderung für den Bau bezahlbarer Wohnungen. Dies geht aus einem Gesetzesentwurf des Bundesfinanzministerium hervor, über den nun das Kabinett beraten muss. Die Sonderabschreibungen sollen laut Bundesfinanzministerium für Objekte gelten, für die zwischen dem 31. August 2019 und dem 31. Dezember 2021 ein Bauantrag gestellt wurde. Ein solches Vorhaben wurde zuletzt im Rahmen des Koalitionsvertrages vereinbart. 

 

Montag, 21. Dezember 2020

Effizienz und Qualität am Bau steigern Rendite

Wenn eine Immobilie fertiggestellt ist, besteht Grund zur Freude – für den Entwickler, das Bauunternehmen, die künftigen Bewohner und auch für die Anleger. In vielen Fällen ist diese Freude jedoch nur von kurzer Dauer, weil bei der Abnahme der vermeintlich fertigen Immobilie plötzlich unerwartete Mängel ans Tageslicht treten, welche die Errichtungskosten nochmals nach oben schnellen lassen. Dazu gehören vor allem: Malermängel, FenstermängelParkett-BeschädigungenInnentür-Beschädigungen sowie Fliesen-Beschädigungen.


Donnerstag, 17. Dezember 2020

Thomas Filor: Die Mittelschicht und das Eigenheim

Für die Mittelschicht wird es hierzulande immer schwieriger, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. 

Magdeburg, 18.12.2020. „Viele Menschen möchten sich ihren Wunsch von der eigenen Immobilie erfüllen. Doch vor allem in diesem Jahr gestaltet sich das aufgrund von Corona immer schwieriger. Menschen haben ihre Jobs verloren oder mussten auf Kurzarbeit gehen. Trotzdem kann man auch sagen, dass  in den letzten Jahren die Preise für Immobilien explodiert sind und der ständige Anstieg doch zumindest teilweise durch Corona gebremst wurde“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

 

Obwohl der deutsche Immobilienmarkt und die Baubranche weitestgehend unversehrt blieben, stagnierten die Immobilienpreise durchaus im Zuge der Covid-19-Pandemie. „An einigen Standorten sanken die Preise sogar leicht. Diese Entwicklung gab dann doch wieder Menschen Hoffnung, man könne sich ein Eigenheim anschaffen. Nichtsdestotrotz hat die Corona-Krise einmal mehr bewiesen, dass sich der Immobilienboom nicht stoppen lässt. Auch in den kommenden Jahren dürfte sich also nichts daran ändern“, fügt Immobilienexperte Filor hinzu. 

 

Leider bedeutet dies aber auch, dass Immobilieneigentum für Millionen Bürgerinnen und Bürgern unerreichbar bleibt. „Viele Menschen müssen immer mehr Eigenkapital aufbringen und erreichen schnell ein finanzielles Limit zur Verwirklichung der eignen vier Wände. Laut aktuellen Zahlen musste man sich im November 2020 um 300.000 Euro verschulden für ein Eigenheim. Im Vorjahr lag die durchschnittliche Summe bei 266.000 Euro. „Immer mehr Leute versuchen ihr Glück auch mit wenig Eigenkapital. Das ist aber eine recht risikoreiche Herangehensweise. Im November hatte man nur 14,7 Prozent der Kaufsumme als Eigenkapital beizusteuern – also 85,3 Prozent Fremdanteil. So hoch war der Fremdanteil noch nie zuvor. Bis vor ein paar Jahren lag dieser Fremdanteil noch bei weit unter 80 Prozent“, kommentiert Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg die aktuellen Zahlen. 

 

Natürlich gebe es laut Filor auch erhebliche Unterschiede zwischen Stadt und Peripherie, Wohnung oder Einfamilienhaus und auch Zustand der Immobilie. In einigen Teilen Deutschlands kann die Mittelschicht also durchaus noch Immobilien erwerben, ohne sich enorm zu verschulden. 

Dienstag, 15. Dezember 2020

Thomas Filor über Mietausfallversicherungen

Für Vermieter ist es eine schlimme Situation, wenn der oder die Mieterin nicht mehr zahlen kann. Nicht immer greifen die Mietausfallversicherungen. Filor klärt auf.

Magdeburg, 11.12.2020. „Für einen Vermieter oder eine Vermieterin ist ein Mietausfall eine wahre Horrorvorstellung, vor allem, wenn man darauf angewiesen ist. Es gibt Mieter, die nicht zahlen können oder wollen. Wenn man Pech hat, verlassen die Mieter die Wohnungen unangekündigt und hinterlassen ein großes Chaos. Es gibt auch sogenannte Mietnomaden, die in eine Wohnung einziehen, den Mietvertrag unterschreiben, aber nicht zahlen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

 

Tritt ein solcher Fall ein, kann dies einen Vermieter oder eine Vermieterin sehr schwer treffen und in eine finanzielle Bredouille bringen. „Besonders schwierig wird es, wenn die Immobilie kreditfinanziert ist und die Miete benötigt wird, um laufende Kosten zu begleichen und die Kreditraten zu zahlen. In diesem unglücklichen Fall können ausbleibende Mietzahlungen die Existenz des Vermieters oder der Vermieterin gefährden“, erklärt Filor weiter.

 

Die gute Nachricht: Vermieterinnen und Vermieter können sich mit einer Mietausfallversicherung schützen. „Die Mietausfallversicherung greift, wenn Mieterinnen und Mieter nicht zahlen. Teilweise kann die Versicherung auch greifen, wenn das Mietobjekt zerstört wurde, es zu einer Zwangsräumung kommt, Möbel entsorgt werden müssen oder eine Grundreinigung vollzogen wird“, fügt Thomas Filor hinzu. Nichtsdestotrotz sollten Vermieterinnen und Vermieter nicht die nächstbeste Police abschließend, sondern vergleichen, welche Versicherung für ihr Anliegen am passendsten ist. „Eine Mietausfallversicherung kann unter Umständen recht teuer sein, da teilweise die Wohngebäudeversicherung greift. Grund dafür ist, dass teilweise Schäden abgedeckt werden müssen, die mehrere tausend Euro betragen. Eine Basisabsicherung erhält man ab circa 50 Euro im Monat. Für und 400 Euro kann man sich meist für alle Szenarien absichern. Wichtig zu wissen ist aber auch, dass die Regulierung von Schäden dauern kann. Des Weiteren muss die Zahlungsfähigkeit des Mieters bei Vertragsunterzeichnung gegeben sein, beispielsweise durch eine Bonitätsauskunft“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Donnerstag, 10. Dezember 2020

Verhältnis zwischen Einkommen und Miete

Eine bekannte Faustregel besagt, dass die Miete nur maximal 30 Prozent des Einkommens betragen sollte. „Leider ist dies an vielen Standorten nicht möglich und Menschen müssen viel Geld zurücklegen, um sich die Miete leisten zu können oder müssen Abstiche bei Lage, Größe oder Zustand der Immobilie machen“, erklärt Thomas Filor. Eine aktuelle Studie von ImmoScout24 zeigt, dass der Großteil hierzulande bereit ist, mehr als 30 Prozent des Einkommens für ihre Wohnung auszugeben. Demnach trifft dies auf 223 von 331 untersuchten deutschen Städten und Landkreisen zu (67 Prozent). Das meiste Einkommen müssen Mieterinnen und Mieter in Bayern für das Wohnen investieren. Nur in der Hauptstadt Berlin findet man im Vergleich zu den anderen deutschen Großstädten Wohnungen, für die man weniger als 30 Prozent des Einkommens ausgibt. Das beste Verhältnis zwischen Einkommen und Miete ist laut Studie im sächsischen Landkreis Bautzen zu finden. 

Dienstag, 8. Dezember 2020

Immobilienkäufer*innen werden immer jünger

Sechs von zehn Immobilienkäufer*innen sind heute zwischen 30 und 39 Jahre alt – vor zehn Jahren waren es nicht mal dreißig ProzentNur jeder vierte Käufer zählte zur Zielgruppe der über 40-Jährigen. Mit steigendem Alter sank dabei das Kaufverhalten. So erwarben lediglich noch rund fünf Prozent in der Zielgruppe der 50- bis 59-Jährigen Immobilien. Die Zahl der Immobilienkäufe in der Zielgruppe der über 60-Jährigen war weitgehend zu vernachlässigen. „Dies galt aber auch für die Zielgruppe der Jüngeren, der über 20- bis 29-Jährigen. Erst mit dem dritten Lebensjahrzehnt stieg der Wunsch nach einer Immobilie wieder massiv an und endete nicht selten mit einem Kaufabschluss“, so Immobilienexperte Thomas Filor. Dabei wäre nicht nur das Bedürfnis nach den eigenen vier Wänden in der Zielgruppe der jüngeren Käufer in den letzten Jahren immer weiter angestiegen. Verbessert hätten sich auch die Voraussetzungen. Zudem überlegen sich viele Familien, lieber zu finanzieren statt teuer zu mieten.

Donnerstag, 3. Dezember 2020

Thomas Filor: Risiko-Rendite-Ranking 2020 veröffentlicht

Laut aktuellem Risiko-Rendite-Ranking 2020 findet man an den Stadträndern der deutschen Metropolen die vielversprechendsten Immobilien. 

Magdeburg, 04.12.2020. In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit dem Thema Risiko-Rendite-Verhältnis. Dabei geht es um eine kürzlich veröffentlichte Studie namens „Risiko-Rendite-Ranking 2020“ des Beratungsunternehmens Dr. Lübke & Kelber. „Inhaltlich geht es dabei um das zu erwartende Risiko, welches Anleger am jeweiligen Standort erwartet im Vergleich zur Rendite. Es handelt sich hierbei um eine bundesweite Immobilienstudie, welche die Rahmenbedingungen für Investoren analysiert“, erklärt Filor.

 

Attraktive Standorte sind laut Ranking vor allem Pforzheim, Kaiserslautern und Lüneburg. Im Bereich Neubauimmobilien waren es die drei bayerischen Standorte Landshut, Fürth und Bamberg. Für das 

Risiko-Rendite-Ranking 2020“ wurden hierzulande 111 Standorte, darunter die Top-7-Städte, untersucht. „Interessant ist, dass trotz Corona-Pandemie die Käufernachfrage nach Wohnimmobilien absolut nicht abgenommen hat. Im Gegenteil: Marktteilnehmer hatten teilweise lukrative Verkaufsabschlüsse und konnten sich gleichzeitig ihr Immobilieneigentum günstig finanzieren“, fügt Immobilienexperte Thomas Filor hinzu. 

 

„Tatsächlich scheint es bisher so, als seien die B-Standorte die Gewinner der Krise. Das gilt auch für die ostdeutsche Standorte wie Magdeburg, Leipzig und Dresden. Doch auch im allgemeinen lässt sich sagen, dass die Konditionen im Umland der Top-7 besonders gut sind. Die Pandemie hat dazu beigetragen, dass mehr Menschen im Homeoffice arbeiten und somit nicht mehr so stark an die Stadt gebunden sind oder sich sogar nach kleineren Städten und mehr Ruhe sehnen“, so Thomas Filor.

 

Mittelgroße Städte sowie B- und C-Lagen dürften sich auch in den kommenden Jahren großer Beliebtheit erfreuen, sowohl als Wohnstandorte als auch als Investitionsstandorte. „Ballungsräume sind natürlich auch sehr beliebt, jedoch kann das Risiko hier höher liegen was die Renditen angeht. Trotzdem sind alle Städte recht risikoarm im Vergleich zu anderen Ländern. Egal, ob man eine Immobilie für sich selbst kaufen oder nur investieren und eine Kapitalanlage kaufen will: Man sollte sich vorher genau mit dem Standort beschäftigen, um das Verhältnis zwischen Risiko und Rendite einschätzen zu können“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Dienstag, 1. Dezember 2020

Positive Entwicklungen am Immobilienmarkt

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf eine aktuelle Studie des Statistischen Bundesamt Wiesbaden aufmerksam, laut der der Bauboom hierzulande ungebrochen weitergeht. Demnach wurden im vergangenen Jahr 277 700 Wohnungen fertig gestellt – dies entspricht 12,1 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Eine höhere Zahl hatte es laut Statistischem Bundesamt Wiesbaden zuletzt im Jahre 2004 mit 278 000 errichteten Wohnungen gegeben. „Diese positive Entwicklung am Immobilienmarkt hat 2011 begonnen und setzt sich seitdem beständig fort. Das liegt auch daran, dass die Baubranche hierzulande schon seit längerem von den niedrigen Zinsen profitieren. Diese machen Immobilien günstig und treiben die Investoren aus dem In- und Ausland in Immobilien.“