Dienstag, 21. Dezember 2021

Thomas Filor: Immobilienkäufer achten immer mehr auf energetischen Zustand

Immobilienkäufern wird der energetische Zustand der Immobilie immer wichtiger. Das Thema Nachhaltigkeit ist also längst auch in der Immobilienbranche angekommen. 

Magdeburg, 21.12.2021. „Nach wir vor sind Immobilienkäufern die Faktoren Lage und Preis natürlich am wichtigsten. Diese beiden Kriterien sind immer noch die wichtigsten bei der Immobiliensuche hierzulande. Doch Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit werden immer wichtiger und so ist der energetische Zustand einer Immobilie mittlerweile das drittwichtigste Kriterium“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf eine repräsentative Umfrage von ImmoScout24. Die Studie zeigt, dass für ein Drittel der Immobilienkäufer und Mieter der energetische Zustand der Immobilie eine hohe Relevanz hat. „Das ist nicht nur hinsichtlich des Klimas eine positive Entwicklung, sondern zeigt auch, dass immer mehr Menschen verstehen, dass energiefressende Immobilien eine teure Angelegenheit werden können“, erklärt Thomas Filor außerdem.

Für einen energetischen Zustand der Immobilie achten die meisten Menschen laut Studie auf eine moderne Heizungsanlage. Tatsächlich können Haushalte zwischen 74 und 430 Euro Heizkosten einsparen, wenn sie in einer energieeffizienten Immobilie wohnen. „Die Energiepreise explodieren aufgrund der Rohstoffknappheit. Die Beschaffungskosten für Gas, Öl und Strom sind enorm gestiegen. So gab es allein in diesem Jahr einen preislichen Anstieg von rund zehn Prozent. Das dürfte sich auch nächstes Jahr nicht ändern“, fügt Thomas Filor hinzu.

Die Studie zeigt außerdem, dass für 72 Prozent der Immobilieneigentümer die Lage der Immobilie am wichtigsten ist, gefolgt vom Kaufpreis (69 Prozent) und der Qualität (56 Prozent). „Der energetische Zustand ist beispielsweise viel wichtiger, als die Ausstattung der Immobilie. Zum energetischen Zustand gehören vor allem die Art der Heizungsanlage, Fenster und Dämmung des Objekts. Gute Fenster haben eine Doppelverglasung und Dächer und Außenwände müssen entsprechend gedämmt sein, damit ein Energieverlust vermieden wird. Derzeit werden noch knapp drei Viertel aller Haushalte in Deutschland mit Gas- oder Ölheizungen betrieben. Das muss und wird sich in Zukunft ändern, vor allem mit der neuen Generation an Immobilienkäufern“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Donnerstag, 16. Dezember 2021

Thomas Filor gibt Tipps bei einem Wasserschaden

Was tun bei einem Wasserschaden? Immobilienexperte Thomas Filor gibt Tipps. 

Magdeburg, 17.12.2021. „Wasser kann an einer Immobilie enorme Schäden anrichten. Daher sollten Mieterinnen und Mieter besonders vorsichtig sein mit der Installation von bestimmten Geräten. Zu beachten ist, dass mache Hersteller angeben, dass die Wasseraufbereitungsanlage nicht gewartet werden muss. Kommt es dann trotzdem zu einem Wasserschaden, muss der Mieter nicht dafür haften“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf einen Fall, der vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf (Az.: I-24 U 294/20) verhandelt wurde. Hier lag nämlich kein Verstoß gegen die Verkehrssicherungspflicht vor. In dem besagten Fall wurde ein Wasseraufbereitungsgerät in einer Arztpraxis eingebaut. Der Mieter hatte das Gerät extra von einer Fachfirma einbauen lassen.

„Im Benutzerhandbuch stand, dass die Anlage wartungsfrei ist, worauf sich der Mieter der Arztpraxis verlies. Die Anlage wurde also nicht regelmäßig überprüft. Als die Praxis dann über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel geschlossen blieb, gab es einen Wasseraustritt aus dem Zuleitungsschlauch des Wasseraufbereitungsgeräts“, erklärt Thomas Filor den Fall. Der Wasserschaden richtete enorme Schäden in der Immobilie an, welche aber von der Versicherung übernommen wurden. Allerdings verlangte die Versicherung vom Mieter rund 176 000 Euro, als sie gemeinsam vor Gericht standen. Die Versicherung begründete ihre Forderung damit, dass der Mieter angeblich seine Verkehrssicherungspflicht verletzt, weil er das Gerät eben nicht regelmäßig überprüft und gewartet hat. 

„Da das OLG keine Pflichtverletzungen des Mieters sah, hatte die Versicherung kaum eine Aussicht auf Erfolg. Da das Gerät laut Handbuch wartungsfrei war, traf den Mieter keine Schuld. Des Weiteren argumentierte das Gericht, dass es sich hierbei um ein Verschleißteil handelt. Somit konnte der Mieter auch nicht er Fahrlässigkeit beschuldigt werden, weil er sich auf die technischen Angaben des Handbuchs verlassen hatte und diesen ja auch gefolgt ist“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Dienstag, 14. Dezember 2021

Thomas Filor gibt Tipps für den Immobilienkauf

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg gibt Tipps, wie sich der Immobilienkauf in Deutschland derzeit entwickelt.

Magdeburg, 10.12.2021. „Für manche Menschen ist der Kauf einer Immobilie einer der größten Kaufentscheidungen des Lebens. Eine wichtige Frage dabei ist die Lage des Hauses oder der Wohnung. Viele Makler beteuern bis heute, dass die Lage einer der wichtigsten Faktoren für einen erfolgreichen Immobilienkauf ist. Man sollte sich auf jeden Fall nicht nur auf Regionen konzentrieren, wo die Nachfrage enorm hoch ist. Auch B- oder C-Regionen können sehr beliebt sein“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Tatsächlich gibt es immer gewisse Stoßzeiten, zu denen Menschen nach Immobilien suchen. So zeigt eine Rückschau auf das Jahr 2020, dass die Konkurrenz vor allem davon abhängt, wo genau man sich auf die Immobiliensuche begibt. 

„Natürlich geht es dabei auch darum, ob man nach einer Eigentumswohnung, einem Ein- oder Zweifamilienhaus sucht. Tatsächlich wurde zwischen Mai und Juni am meisten gesucht. Dementsprechend ist es natürlich sinnvoll, dort zu suchen, wo die Konkurrenz gering ist. Das erhöht auf jeden Fall die Chancen, seine Traumimmobilie zu finden, ohne zu lange suchen zu müssen. Denn dann gibt es einfach weniger Mitbewerber“, fügt Thomas Filor hinzu. Laut einer aktuellen Studie sieht die beliebteste Immobilie unter den Deutschen folgendermaßen aus: Eine Drei-Zimmer-Wohnung mit mindestens 80 Quadratmeter – das ist die Durchschnittswohnung. Unterdessen sieht das meistgesuchte Haus so aus: Sechs Zimmer auf ungefähr 157 Quadratmeter Wohnfläche. Ein Haus, das durchschnittlich 431.053 Euro koset.

„Ein wichtiger Tipp ist auf jeden Fall, die Suchkriterien zu bedenken. Die Frage ist, wo man gegebenenfalls Abstriche machen kann. Wenn man dann eine passende Immobilie gefunden hat, ist vor allem die Bonität wichtig. Das geben über die Hälfte der Verkäufer an. Hinzu kommen Sympathie und das Vorhaben, die Immobilie für sich selbst nutzen zu wollen. Eine detaillierte Bewerbungsmappe ist immer von Vorteil“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Baufinanzierung kann durch Trennung gefährdet werden

Wenn man gemeinsam eine Immobilie besitzt, kann es im Falle einer Scheidung oder Trennung problematisch werden. Dieses Szenario ist besonders schwierig, wenn noch eine gemeinsame Kreditfinanzierung läuft. Eine Baufinanzierung kann dann schnell zur Belastung werden. Vor allem wenn aus der neuen Lebenssituation auch neue Wohnverhältnisse entstehen – denn in den seltensten Fällen bleibt ein getrenntes Paar unter einem Dach. Es gibt einiges zu beachten, auch was die Haftung und den weiteren Verlauf angeht. Auf jeden Fall sollte im Zweifelsfall ein Experte mit hinzu gezogen werden, um die finanziellen Zukunftsfragen für die Immobilienbesitzer zu klären.

Dienstag, 7. Dezember 2021

Thomas Filor über barrierefreie Immobilien

Barrierefreie Immobilien können teuer sein, werden aber immer wichtiger und finden sogar im neuen Koalitionsvertrag Beachtung.


Magdeburg, 03.12.2021. „Barrierefreies Wohnen hat in den vergangenen Jahren mehr Aufmerksamkeit bekommen, als je zuvor. Und das ist bei einer Bevölkerung, bei der jede fünfte Person 65 oder älter ist, auch sehr wichtig. Fakt ist leider, dass nicht jede Immobilie dafür geeignet ist, sie barrierefrei umzubauen. Da hilft dann bei vielen Menschen im Alter nur noch ein Umzug“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Viele ältere Menschen kämpfen im Alltag mit ihren Stufen und Treppen. Aber auch ein ebenerdiger Zugang in die Wohnung oder das Haus, ein Fahrstuhl oder eine bodengleiche Dusche gehören zum selbstbestimmten und barrierefreien Wohnen dazu. 

„Diese Immobilien können aber auch schnell mal teurer sein, als jene mit Schwellen und Stufen. Eine barrierefreie Immobilie erlebt schnell eine Wertsteigerung. Außerdem sind solche Immobilien auch wesentlich schwieriger zu finden. Die Bevölkerung wird statistisch gesehen immer älter: Laut Zahlen der staatlichen Förderbank KfW könnte die Zahl der über 65-Jährigen bis 2035 von 18 Millionen auf mehr als 23 Millionen steigen. Das liegt auch daran, dass die geburtenstarken Jahrgänge ihr Rentenalter erreichen. Laut einer repräsentativen Studie sind Menschen in dem Alter wesentlich gefährdeter, zu Hause einen Unfall zu erleben, beispielsweise hinzufallen und sich etwas zu brechen. „Man möchte sich eigentlich im jungen Alter nicht mit diesen Themen beschäftigen. Und doch ist es sehr ratsam. Denn ein Umbau ist teuer, kann aber meist problemlos von der KfW oder mit anderen Krediten bezuschusst werden“, fügt Thomas Filor hinzu. 

Laut neuesten Zahlen des Immobilienportals Immowelt sind barrierefreie Immobilien teurer: In Berlin zahlt man beispielsweise 250 Euro mehr Kaltmiete für eine seniorentaugliche Immobilie. In den anderen Großstädten sieht es kaum anders aus. „Wenn eine Wohnung altersgerecht ist, handelt es sich auch meistens um einen sanierten Neubau, der ohnehin teurer ist. Nun lässt sich abwarten, wie die neue Koalition ihre Pläne für altersgerechtes Wohnen umsetzen wird“, so Immobilienexperte Thomas Filor abschließend. Laut einer Analyse der KfW gibt es hierzulande drei Millionen Haushalte, in denen Menschen mit eingeschränkter Mobilität wohnen.

Donnerstag, 2. Dezember 2021

Thomas Filor über das WohnBarometer für Ostdeutschland

Die Entwicklung am Immobilienmarkt in Ostdeutschland sieht positiv aus, wie das aktuelle WohnBarometer zeigt.

Magdeburg, 30.11.2021. „Die Immobilienmärkte der ostdeutschen Städte entwickeln sich nach wie vor gut, auch im Großstadtvergleich. Von dieser seit Jahren positiven Entwicklung profitieren beispielsweise Großstädte Potsdam, Leipzig, Halle (Saale), Jena und Magdeburg. Die wirtschaftliche Entwicklung verläuft vielerorts sehr gut, sodass es eine immer bessere Infrastruktur, Arbeits- und Studienplätze gibt. Die Lebensqualität ist in den ostdeutschen Städten in den vergangenen 30 Jahren so stark gestiegen, wie sonst nirgendwo in Deutschland“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf das WohnBarometer von ImmoScout24.

Doch auch Zahlen WirtschaftsWoche und IW Consult bestätigen den Trend der ostdeutschen Städte. Die erfreuliche Entwicklung der ostdeutschen Städte zeigt die deutliche Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern. Die Standortfaktoren haben sich vor allem in den letzten Jahren noch mal deutlich gewandelt. „Potsdam ist derzeit die beliebteste ostdeutsche Großstadt. In Sachen Lebensqualität schlägt die brandenburgische Hauptstadt sogar alle anderen Großstädte hierzulande. Dresden landet auf dem zweiten Platz, gefolgt von Leipzig. Diese beiden Städte punkten bei wirtschaftlichen Indikatoren des Arbeitsmarkts und der Lebensqualität“, fügt Immobilienexperte Thomas Filor hinzu. 

Halle (Saale) machte einen riesigen Sprung im Ranking um ganze 24 Plätze und erreicht nun Platz 18. Auch Magdeburg und Jena werden immer beliebter. „Die Dynamik des Immobilienmarktes ist in all diesen ostdeutschen Städten spannend zu beobachten. Tatsächlich ist das Preisniveaus der ostdeutschen Städte vergleichsweise immer noch günstig. Und das, bei hohen Renditechance und Wertsteigerungen. Auch die Bautätigkeiten steigen hier enorm an. Die Baubranche hat längst die Wichtigkeit der ostdeutschen Städte verstanden und ist hier dementsprechend aktiv. Der Wohnungsneubau geht zügig voran. Auch internationale Unternehmen wie Google oder TESLA siedeln sich hier an. Das Image der Städte mit Plattenbauten ist längst Geschichte. Hier wird saniert, renoviert und investiert“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.