Freitag, 28. Februar 2014

Thomas Filor: Immobilien Kaufrausch 2013 in Berlin


Vor der Erhöhung der Grunderwerbsteuer haben viele Berliner noch eine Immobilie erworben. Der Finanzsenator Ulrich Nußbaum freut sich über die Mehreinnahmen von 157 Mio. Euro durch den Immobilienkaufrausch in Berlin im letzten Jahr.
Da im  Januar der Senat die Grunderwerbssteuer um ein Prozent auf sechs Prozent erhöht hat, haben Tausende Berliner in den letzten Wochen in 2013 noch eine Immobilie erworben.  Sehr zur Freude von Finanzsenator Ulrich Nußbaum: Die Einnahmen durch die Grunderwerbssteuer stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent auf rund 735 Millionen Euro, das ist ein sattes  Plus von 157 Millionen.
Ein Finanzsprecher begründet dies folgendermaßen: „Hier hat es offenbar einen Vorzieh-Effekt gegeben. Damit hat sich allein schon die Ankündigung der Steuererhöhung für Berlin absolut gelohnt.“ Wird jetzt die Flaute folgen? Wohl kaum! Denn in diesem Jahr rechnet Ullrich Nußbaum mit 100 Millionen Euro Mehreinnahmen.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Immobilienexperte Thomas Filor: Deutsche brauchen weniger Wohnraum



Über Jahrzehnte galt: Je mehr Wohnraum, desto besser. Dieser Trend scheint nun umzudrehen.

Laut Einschätzungen der Bundesbank stiegen die Immobilienpreise seit 2010 um knapp 20 Prozent. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die durchschnittliche Fläche deutscher Wohnungen von 2009 bis 2012 um knapp 5 Prozent auf 90,6 Quadratmeter gewachsen. Gleichzeitig nahm die Wohnfläche je Einwohner sogar um fast 10 Prozent auf 46,7 Quadratmeter zu. Doch nun scheinen die „fetten Jahre“ vorbei zu sein. Derzeit sind nämlich kleinere Wohnungen gefragter als früher – auch die persönlichen Wohnflächen könnten sich pro Kopf reduzieren. Hauptursache sind die stark gestiegenen Mieten und Preisen in den deutschen Großstädten. Angaben der Bundesbank belegen, dass die Preise für Immobilieneigentum in den 125 größten, deutschen Städten seit 2010 um fast 20 Prozent gestiegen seien. „Ähnlich verhält es sich demnach auch mit den Mieten,“ bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor. „Seit 2004 erleben wir einen unglaublichen Mietpreisanstieg bei Stadtwohnungen, der teilweise die der Häuser deutlich übertrifft.“

Gerade bei jungen Familien erlebt man es immer häufiger, dass sie beispielsweise eher nach gut geschnittenen Wohnungen mit 65 Quadratmetern statt nach Vier- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit unpraktischem Grundriss und zu hoher Miete suchen. Bei der Wohnungssuche stehen wir alle vor diesem einen Kompromiss: Was hat für mich die höchste Priorität? Lage, Preis oder Größe? Oder von allem ein Bisschen? Diese Faktoren wirken sich auf den Preis aus. Vor allem jüngeren Menschen ist die Citylage besonders wichtig. Für sie ist kleiner nicht schlechter, wenn der Komfort der Zentralität gegeben ist.

„Steigende Wohnkosten, immer mehr Single-Haushalte und der Trend zurück in die Stadt begünstigen die Nachfrage nach kleineren Wohnungen deutlich,“ so der Immobilienexperte Thomas Filor schließlich. Anbieter sollten dies künftig intensiver berücksichtigen.

Montag, 24. Februar 2014

Thomas Filor: EU will Sparer für Unternehmensfinanzierungen begeistern


Die Nachfrage zur Finanzierung von Unternehmen ist vorhanden, die Kreditwilligkeit der finanzierenden Banken allerdings sehr zurückhaltend. Die Europäische Union sucht auf Grund  der Kreditknappheit in vielen Ländern deshalb nach neuen Wegen zur Finanzierung von Unternehmen. Ein sehr großes Potenzial sieht die EU-Kommission bei den 500 Millionen Sparern in der EU, wie nun aus einem Dokument der Brüsseler Behörde hervorgeht. Durch die niedrigen Zinsen, die die Sparer momentan auf den Banken für ihre Einlagen erhalten, wird in diesem Klientel eine Nachfrage erwartet. Sie will bis Ende des Jahres die Einführung eines sogenannten "europäischen Sparkontos" zur Finanzierung mittelständischer Firmen prüfen.

Mittwoch, 19. Februar 2014

Thomas Filor Immobilien: Makler vermittelten im letzten Jahr weniger Gewerbefläche


Im 2013 haben Immobilienmakler deutschlandweit knapp eine halbe Million Quadratmeter Einzelhandelsmietfläche vermittelt. Während der Flächenabsatz um 17 Prozent abnahm, stieg die Zahl der Verträge, berichtet das Maklerhaus Jones Lang Lasalle (JLL). Somit zeichnet sich klar ab, dass der Bedarf der Anmietung gestiegen ist, die gewünschte Größe der Objekte sich aber verringert hat. Der Anteil der zehn größten deutschen Metropolen am gesamten Vermietungsvolumen gab von 35 auf 33 Prozent nach. Berlin führe die Rangliste der Großstädte nach dem Flächenumsatz weiter an, bleibe aber mangels Großvermietungen hinter den Erwartungen doch um Einiges zurück, ergänzt JLL. Seine Berechnungen

Freitag, 14. Februar 2014

Thomas Filor Immobilien Magdeburg: Preisexplosion bei Immobilien hält an



Der deutsche Immobilienmarkt kennt derzeit keinen Halt. Vor allem in Berlin und den westlichen Ballungsgebieten wird Wohnraum immer teurer. Für 2014 heißt es: Fünf Prozent mehr für Neubauwohnungen.



Laut einer Studie des Instituts für Immobilienwirtschaft der Universität Regensburg (IREBS) im Auftrag der Deutschen Bank wird sich der Preisanstieg bei Immobilien auch in diesem Jahr fortsetzen. Demnach könne 2014 der Preis von Einfamilienhäusern im Schnitt um drei Prozent und der von Neubauwohnungen um fünf Prozent steigen. Anhaltend günstigen Bauzinsen und die weiterhin hohe Nachfrage nach Immobilien tragen zu dieser Entwicklung bei. Die Studie zeigt, dass der deutsche Wohnimmobilienmarkt zwar Züge eines Booms hätte – eine Immobilienblase aber nicht in Sicht sei. Die Studie sieht sogar eine Normalisierung: Da gleichzeitig die Einkommen anzogen und die Zinsen sanken, sei die Finanzierung von Immobilien für private Haushalte nach wie vor bezahlbar, erklärten die Experten. Das gelte für Deutschland insgesamt, aber deutlich weniger für westdeutsche Ballungsräume und Berlin. Demografische, gesamtwirtschaftliche und finanzielle Gründe führten seit Anfang 2008 dazu, dass die Haus- und Wohnungspreise in Deutschland preisbereinigt um rund drei Prozent jährlich steigen, meint Tobias Just von der Universität Regensburg.



Immobilienexperte Thomas Filor erachtet mehrere Faktoren als preissteigernd: „Die Zahl der Beschäftigung ist deutlich gestiegen, hinzu kommen die niedrigen Kreditzinsen, die enorme Urbanisierung und Zuwanderung nach Deutschland. Die unsichere Situation an den Finanzmärkten tut ihr Übriges.“ Immobilien seien sinnbildlich der „Rettungsanker“ inmitten der Krise.



Eine Immobilienblase müssen wir trotz allem wohl nicht befürchten, so die Studie. Deutschland erfülle nicht die typischen Anzeichen dafür: lockere Kreditvergabe, eine Überhitzung der Wirtschaft oder ein Auseinanderlaufen von Preis- und Mietentwicklung seien nicht zu erkennen. Schließlich betont die Studie, dass das reale Kreditwachstum in Deutschland sehr moderat verläuft und weit entfernt sei von einer Preisdynamik wie in Südeuropa oder den USA vor der Finanzkrise.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Thomas Filor Immobilien Magdeburg: Mieten oder Kaufen?



Ständig steigende Immobilienpreise geben erneut Stoff zur Grundsatzfrage: Sollte man in Deutschlands Städten kaufen oder mieten?
Natürlich hängt die Antwort unter anderem von der Lebenssituation ab. Steht in wenigen Jahren ein Jobwechsel in eine andere Stadt an, ist der Kauf von Haus oder Wohnung vielleicht nicht sinnvoll. Ist die Familienplanung noch nicht endgültig  abgeschlossen, fällt es schwerer, die dauerhaft passenden eigenen vier Wände  zu finden. Generell scheint der Kauf aber sinnvoll zu sein: Zu viele Sparer lassen einen Großteil ihres Vermögens auf dem Tagesgeldkonto zu Niedrigzinsen verkümmern.
Die Immobilienpreise steigen weiter, wenn auch  verlangsamt. In einigen Städten steigen die Renditen bereits langsamer. Jedoch gibt es immer noch lohnenswerte Stadtviertel für Kaufwillige.
Eine Anmietung der Wohnung kostet  Monat für Monat eine ordentliche  Miete. Der Gedanke, das Geldlieber  in die eigenen vier Wände zu investieren und dafür mietfrei zu wohnen, liegt da doch nahe. Reichliche Studien belegen außerdem, dass Immobilieneigentümer wesentlich disziplinierter sparen und somit mehr Vermögen aufbauen. Und sollte das Ersparte nicht für den kompletten Kaufpreis reichen, was die Regel ist: Erwerber zahlen für Immobilienkredite immer noch extrem niedrige Zinsen, einen Kredit mit  zehn Jahren Zinsfestbindung bekommen sie bei guter Bonität schon für unter drei Prozent.
Allerdings sind die Immobilienpreise in Deutschlands Städten in den letzten fünf Jahren stark gestiegen. Nach Daten des Internet-Portals Immobilienscout24 mussten Wohnungskäufer allein  im vergangenen Jahr 6,2 Prozent mehr einplanen.

Freitag, 7. Februar 2014

Immobilienexperte Thomas Filor: Zwangsversteigerungen nehmen in Deutschland deutlich ab

Eine erfreuliche Nachricht vom Immobilienmarkt: Die Zahl der Zwangsversteigerungen in Deutschland geht zurück

In den USA stehen Zwangsversteigerungen an der Tagesordnung. Hierzulande müssen immer weniger Familien ihr Haus räumen. Grund dafür ist der florierende Immobilienmarkt. Dieser regelrechte „Boom“ zahlt sich auch für verschuldete Eigentümer aus. Immer weniger Immobilien müssen versteigert werden – die Zahl ist im vergangenen deutlich gesunken. „Durch die hohe Nachfrage nach Immobilien finden immer mehr Eigentümer Käufer und können so eine Zwangsversteigerung verhindern,“ bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor.
Des Weiteren teilte Argetra mit, dass im Jahr 2013 die angesetzten Gerichtstermine um mehr als 22 Prozent gefallen seien. Der Fachverlag hatte 2013 die Versteigerungsdaten bei rund 500 Amtsgerichten ausgewertet. Mit 47.600 Terminen seien bei den Amtsgerichten rund 14.000 weniger Immobilien unter den Hammer gekommen als ein Jahr zuvor.
Insgesamt wurden in allen Bundesländern weniger Immobilien zwangsversteigert. Überdurchschnittliche Rückgänge verzeichnete Argetra dabei in Niedersachsen, Sachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. Betrachte man aber die Anzahl der Termine pro 100.000 Haushalte, so liege diese zum Beispiel in Sachsen-Anhalt trotz eines starken Rückgangs viermal so hoch wie in Bayern. Nichtsdestotrotz blieben Wohnimmobilien mit einem Anteil von 70 Prozent die am häufigsten versteigerten Objekte.
„Während der Finanzkrise haben Millionen Amerikaner ihre Häuser durch Zwangsversteigerungen verloren. Und auch bei uns sah die Zahl der Versteigerungen über einige Jahre nicht sehr rosig aus. Wir können uns über die Situation in Deutschland sehr glücklich schätzen und hoffen, dass diese positive Entwicklung anhält,“ so Thomas Filor.