Thomas Filor: Jugendliche sparen fleißig – auch für die Altersversorgung



Eine Umfrage der Deutschen Bundesbank kommt zu dem Ergebnis, dass das Sparverhalten von Jugendlichen auch in 2013 unverändert hoch bleibt. Von durchschnittlich 467 Euro, die ihnen monatlich zur Verfügung stehen, legten sie immerhin rund 129 Euro auf die Seite. Damit erzielen sie wie bereits im vergangenen Jahr den erstaunlich hohen Sparanteil von 28 Prozent. Diese Sparquote ist in etwa dreimal so hoch wie die generelle Sparquote der privaten Haushalte in Deutschland. Diese lag im Jahr 2000 soll bei rund 10 Prozent. Wenngleich die mit Abstand beliebteste Sparform der Jugendlichen immer noch das klassische Sparbuch ist, lassen sich immer mehr auch für Sachwertanlagen begeistern. Viele der befragten Jugendlichen wurden später einmal Immobilien erwerben. So scheint es nicht verwunderlich, dass auch der Bausparvertrag eine gefragte Sparform ist.

4 Kommentare:

  1. Ist doch echt toll, dass die jungen Leute heute schon früh mit dem Sparen anfangen. Und jetzt schon zu wissen, dass man sich später eine Immobilie kaufen möchte, ist ja auch nicht so ohne.

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  2. Ich finde das auch hervorragend, denn das zeigt, dass inzwischen auch junge Menschen Verantwortung übernehmen.

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  3. Dear all, ihr habt ja Recht. AAAAAber: Es zeigt auch, dass das Vertrauen in den Staat und sein Rentensystem offenbar gering ist.

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  4. Ich finde den Trend auch gut. Allerdings habe ich das Gefühl, dass viele Berater auf diese Zielgruppe nicht wirklich eingehen. Die bekommen meist nur das Standardzeug verkauft.

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