Donnerstag, 29. Juni 2017

Thomas Filor: Verbraucher unschlüssig über Zukunft des deutschen Immobilienmarktes

„Die Entwicklung der Immobilienpreise in Deutschland steht noch in den Sternen geschrieben“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. So scheinen auch die Verbraucher diesbezüglich verunsichert zu sein: Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts YouGov wollte etwa die Hälfte der Befragten gar keine Einschätzung abgeben, während 43 Prozent der Meinung sind, die Hauspreise würden im nächsten Jahr um ganze fünf Prozent steigen.

Dienstag, 27. Juni 2017

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Berlins Immobilienmarkt wird immer attraktiver

Die Preise in Berlin steigen stetig – warum die Hauptstadt immer attraktiver wird


Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht in dieser Woche auf aktuelle Zahlen des Gutachterausschusses aufmerksam, laut denen die Immobilienpreise in Berlin derzeit explodieren. „Wer sich also für eine Wohnung, ein Haus oder ein Grundstück in der Hauptstadt interessiert, muss tief in die Tasche greifen“, so Thomas Filor. So spricht der Gutachterausschuss von „Rekordpreisen“, welche die generelle Wohnungsnot nur noch verschärfen. Demnach verkauften Grundeigentümer im ersten Halbjahr diesen Jahres Immobilien im Wert von rund 6,3 Milliarden Euro – dies entspricht einem 43 Prozent höheren Erlös als im Vorjahreszeitraum. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg sagt dazu: „Die Preissteigerungen auf dem Grundstücksmarkt machen deutlich, dass dringend mehr Bauland geschaffen werden muss.“ An dieser Stelle seien vor allem der Senat und die Bezirke gefragt. Denn auch das Angebot an Baugrundstücken wird in Berlin immer knapper. Dies bestätigt auch der Gutachterausschuss: Demnach war die Zahl der verkauften Grundstücke im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar minimal rückläufig. Nichtsdestotrotz stieg die umgesetzte Geldsumme um 38 Prozent – Bauland wird also für die meisten Menschen immer unerschwinglicher. „Die Problematik besteht darin, dass vor allem der Berliner Immobilienmarkt unter Druck steht und der enormen Nachfrage irgendwie gerecht werden muss“, bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Sehr beliebt seien Eigentumswohnungen: So verkauften Grundeigentümer nach Angaben des Gutachterausschusses mehr als 10.500 Wohnungen im ersten Halbjahr – 40 Prozent mehr als im Vorjahr. Parallel dazu wuchs die umgesetzte Summe bei diesen Abwicklungen um fast 60 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Die Zahl der verkauften Ein-und Zweifamilienhäuser nahm um ein Drittel zu – 1426 Häuser wurden für 540 Millionen Euro verkauft, was 37 Prozent mehr entspricht, als im Vorjahr. „Da Berlin in der Vergangenheit als erschwinglicher Immobilienmarkt bekannt war, ist eine langfristige Prognose zur Preisentwicklung nur schwer zu treffen“, sagt Thomas Filor abschließend. „Doch das Image der günstigen, europäischen Hauptstadt trifft längst nicht mehr zu“, so Filor abschließend.

Donnerstag, 22. Juni 2017

Immobilienexperte Thomas Filor: Wie sich die heißen Sommertage in der Immobilie aushalten lassen

So sehr man die Sommerzeit auch genießen mag: In der Immobilie kann sie zur Qual werden
Anlässlich der steigenden Sommertemperaturen gibt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg in dieser Woche Tipps, wie es sich in den eigenen vier Wänden am besten aushalten lässt. „In vielen Immobilien steht die Luft sprichwörtlich, die Räume kühlen sich erst in der Nacht ab. Dabei machen viele den Fehler, so lange wie möglich zu lüften“, erklärt Thomas Filor. „Dabei ist es viel ratsamer, alle Schotten dicht zu machen und Rollläden und Jalousien hinunterzufahren. Fenster und Türen sollten also verschlossen bleiben“, so Thomas Filor. Lässt man die Sonnenstrahlen und die Hitze nämlich tagsüber hinein, wird sie gespeichert und strahlt selbst in der Nacht durch die Wände nach. Dementsprechend sollte selbst von kurzem Lüften abgesehen werden. „Besser ist es, die kühlen Morgenstunden zum Lüften zu nutzen“, so Filor weiter. Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) bestätigt, dass Rollläden 90 Prozent mehr Sonnenwärme abhalten als innenliegende Vorhänge oder Jalousien. „Wenn man keine Rollläden hat, sollte man zumindest zu abdunkelnden Vorhängen greifen. Außerdem gibt es sogenannte spezielle Sonnenschutzfolien, die die Wärme weniger ins Haus oder in die Wohnung lassen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter.
Thomas Filor rät zudem, dass man auch vermeiden sollte, zu viel Wärme im Haus zu produzieren: „Dazu gehört natürlich der Umgang mit Elektrogeräten wie Backofen, Herd oder Geschirrspülmaschine“, so Thomas Filor. „Auch Steckdosen, die Geräte wie Fernseher und Computer mit Strom versorgen, produzieren passive Wärme“, erklärt Thomas Filor weiter. Der größte Wärmeerzeuger im Haus ist jedoch der Wäschetrockner. Außerdem gibt Thomas Filor den Tipp, elektronische Geräte nach draußen zu verlagern. Warum nicht abends auf dem Balkon fernsehen oder bügeln? Abschließend sagt der Immobilienexperte aus Magdeburg über Ventilatoren und Klimaanlagen: „Ventilatoren verteilen lediglich die warme Luft im Raum, während Klimageräte den Raum zwar angenehm kühlen, jedoch enorm viel Energie verbrauchen“, so Filor.

Dienstag, 20. Juni 2017

Thomas Filor: Immobilien in zwei Ländern

Thomas Filor aus Magdeburg berichten diese Woche von einer Immobilie, die auf skurrile Art und Weise ein diplomatisches Phänomen ist. So gibt es in Nordamerika ein Haus mit einer Wohnfläche von 650 Quadratmetern, welches derzeit zum Verkauf steht. Die Lage ist jedoch extrem ungewöhnlich: Das Haus befindet sich nämlich zur Hälfte auf kanadischer, zur Hälfte auf amerikanischer Seite. Mit dem Kauf lässt man sich also auch auf eine permanente Überwachung von amerikanischen und kanadischen Grenzbeamten ein.

Donnerstag, 15. Juni 2017

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Eigentümer haben ein Recht auf verständliche Jahresabrechnungen

Zumeist stellen Hausverwaltungen Jahresabrechnungen für Eigentümer auf. Diese muss jedoch verständlich sein – Eigentümer haben ein Recht darauf zu wissen, was mit ihrem Geld gemacht wurde.


In dieser Woche macht Thomas Filor, Immobilienexperte aus Magdeburg, auf die Tatsache aufmerksam, dass Eigentümer ein Recht auf eine verständliche Jahresabrechnung seitens der Hausverwaltung, die zumeist die Abrechnungen erstellt, haben. „Eigentümer haben einen rechtlichen Anspruch darauf zu erfahren, was genau mit ihrem Geld gemacht wird. Dazu müssen sämtliche Einnahmen und Ausgaben verständlich aufgelistet werden“, erklärt Thomas Filor. Dabei seien die drei entscheidenden Punkte Vollständigkeit, Übersichtlichkeit und Verständlichkeit wichtig. Doch wie verhält sich ein Eigentümer, wenn ein oder mehrere dieser Punkte nicht gegeben sind? „Werden die Kriterien nicht erfüllt und ist ein Punkt nicht transparent genug, kann sich der Eigentümer wegen nichts ordnungsgemäßer Verwaltung zur Wehr setzen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. In einem konkret verhandelten Fall ging es um den Beschluss einer Eigentümerversammlung, die Jahresabrechnung zu genehmigen. Die betroffene Eigentümerin wehrte sich dagegen und war nicht einverstanden, da sie die aufgelisteten Ergebnisse nicht ausreichend nachvollziehen konnte. Ein Kritikpunkt war beispielsweise, ob es zulässig sei, dass die Verwaltung Mittel aus der Instandhaltungsrücklage kurzfristig auch für andere Zwecke verwenden darf. „Natürlich ist es völlig legitim, diese Punkte zu hinterfragen und dies hat die Eigentümerin mit Erfolg getan“, so Thomas Filor weiter. Dementsprechend lautete das Urteil, dass Liquiditätsengpässe und damit Überziehungen des Gemeinschaftskontos durch Mittel aus der Instandhaltungsrücklage kurzfristig und in Ausnahmefällen verwendet werden dürfen. Dies müsse allerdings klar und deutlich in der Jahresabrechnung aufgelistet werden. Dieses Urteil fällte das Landgericht Düsseldorf (Az.: 25 S 63/16), wie die die Arbeitsgemeinschaft Mietrecht und Immobilien im Deutschen Anwaltverein (DAV) berichtet. „Daher sollte jeder Eigentümer sich ausreichend Zeit für die Durchsicht seiner Jahresabrechnung nehmen“, empfiehlt Thomas Filor abschließend.