Donnerstag, 30. April 2015

Immobilienexperte Thomas Filor: Immobilien - neun Euro pro Quadratmeter in Berlin


Immobilienexperte Thomas Filor macht auf eine Untersuchung des Immobilienportals immowelt.de aufmerksam, welche zeigt, dass die Berliner Durchschnittsmieten stabil bei neun Euro pro Quadratmeter liegen. Ursache sind laut Filor mehr sanierte Wohnungen und Neubauten, die auf den Markt kamen. Die zahlreichen Neubauten sind die Folge des anhaltenden Zuzugs und der damit steigenden Nachfrage nach Wohnraum. In der Hauptstadt leben heute rund 3,5 Millionen Einwohner. Bevölkerungsprognosen der Stadt Berlin rechnen bis 2030 mit bis zu 3,9 Millionen Einwohnern (plus neun Prozent).

Dienstag, 28. April 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Bauherren leiden unter Kostentreibern


Auf Bauherren kommen hohe Kosten zu – Thomas Filor klärt auf

Immobilienexperte Thomas Filor macht auf die aktuelle Studie „Kostentreiber für den Wohnungsbau“ aufmerksam, welche von Immobilen- und Bauverbänden sowie dem Deutschen Mieterbund initiiert wurde. Herausgeber der Studie ist die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (ARGE). Der Studie zufolge ist der Bau eines durchschnittlichen Einfamilienhauses heute 36 Prozent teurer als noch im Jahr 2000. „Wer ein Haus bauen möchte, muss sich auf hohe Kosten eistellen“, bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Es gibt verschiedene Kostentreiber, aber einschneidend sind die strengen politischen Vorgaben zu Energie und Naturschutz.“ Laut Studie sind zwar auch die reinen Baukosten zwischen 2000 und 2014 um 27 Prozent gestiegen – doch das Preisplus von 36 Prozent entstand aufgrund von politischen Entscheidungen von Bund und Ländern.

Kostentreiber für den Wohnungsbau“ sind dementsprechend Ausbaukosten, beispielweise für Bäder, Elektrik, Heizungs- oder Tischlerarbeiten. Während im Jahr 2000 entsprechende Einbauten 456 Euro pro Quadratmeter kosteten, waren es 2014 schon 774 Euro pro Quadratmeter, was einem Plus von fast 70 Prozent entspricht. Der mit Abstand größte Kostentreiber seien jedoch Baukosten rund um die Energie: „Während der Energiewende entstanden für Bauherren viele Vorschriften, welche einen hohen Kostenaufwand erfordern“, so Filor weiter. Dazu gehören etwa Fassadendämmung und Isolierung der Fenster. In Anbetracht der Energieeinsparverordnung (EnEV) ab 2016 wird der Kostenzuwachs laut Studie sogar bei über 45 Prozent liegen. Hinzu kommen „Anforderungen an die Barrierefreiheit, den Brandschutz oder die Schnee-, Sturm- und Erdbebensicherheit von Gebäuden“.

Schließlich könnten die Konsequenzen laut Autoren der Studie „desaströs“ sein: Erst kürzlich hatte sich die Politik zum Ziel gesetzt, den Wohnungsbau anzukurbeln und jährlich 250.000 bis 300.000 Wohnungen in Deutschland zu errichten, um der hohen Nachfrage und dem Wohnungsmangel gerecht zu werden. „Die Einschränkung der Bauherren durch die enorme Kostensteigerung könnte sich allerdings sehr negativ auf dieses Vorhaben auswirken“, befürchtet Thomas Filor.




Donnerstag, 23. April 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg über die Fusion von Immowelt und Immonet


Immobilienscout24 muss sich warm anziehen: Die Konkurrenten Immowelt und Immonet fusionieren
Immobilienscout24 gilt als unangefochtener Marktführer der Immobilienportale. Der Testsieger der Studie „Immobilienportale 2014“ konnte als einziges Unternehmen sowohl bei der Internetanalyse als auch der Leistungsanalyse mit dem Qualitätsurteil „gut“ überzeugen. Doch das Portal könnte bald ernst zu nehmende Konkurrenz bekommen: Wie die Axel Springer AG mitteilt haben das deutsche Bundeskartellamt und die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde die Fusion von Immowelt und Immonet genehmigt. Die beiden Portale hatten sich in der Vergangenheit ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Platz hinter Immobilienscout24 geliefert – das hat nun ein Ende. „Wer früher einen Umzug plante, griff zur Tageszeitung und durchsuchte den Immobilienteil. Heute erfreuen sich  Online-Anzeigenmärkte großer Beliebtheit. Dabei wird Immobilienscout24 erfahrungsgemäß immer zuerst angeklickt“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor.
Derzeit wird ein übergreifendes Integrationskonzept für die beiden Immobilienportale erarbeitet. Dieses Vorhaben geschieht unter dem Dach der Immowelt Holding. CEO des neuen Unternehmens wird Carsten Schlabritz (bisher CEO Immowelt AG). Weitere Vorstände werden: Jürgen Roth (CTO, bisher CTO Immowelt AG), Ulrich Gros (CFO, bisher CFO Immowelt AG) und Philip Schulze (COO, bisher Geschäftsführer der Immonet-Gruppe).
Axel Springer Tochter Digital Classifieds wird 55 Prozent an dem neuen Gemeinschaftsunternehmen halten, für die Mehrheit zahlt das Berliner Verlagshaus 131 Millionen Euro. Die restlichen 45 Prozent liegen bei den Gesellschaftern von Immowelt. Außerdem sind die Verlagsgruppe Ippen und die Rheinische Post Mediengruppe weiterhin als strategische Partner beteiligt, wie auch die beiden Gründer der Immowelt AG. Die Axel Springer Digital Classifieds GmbH ist nach Verlagsangaben eine strategische Partnerschaft, an der die Axel Springer SE derzeit mit 85 Prozent und der Wachstumsinvestor General Atlantic mit 15 Prozent beteiligt ist. Axel Springer sieht schließlich vor zukünftig 100 Prozent an Axel Springer Digital Classifieds zu  halten.

Dienstag, 21. April 2015

Immobilienexperte Thomas Filor: Logistik-Immobilien - Neubauvolumen 2014 konstant


Wie der Logistikimmobilien-Seismograph für 2014 ausweist, blieb das Neubauvolumen bei Logistik-Immobilien konstant zum Vorjahr. Es wurde in 2014 mit dem Bau von 3,5 Millionen Quadratmeter begonnen, was etwa drei Prozent mehr sind als im Vorjahr. Hierauf macht die Immobilienzeitung in einer aktuellen News aufmerksam. Seit 2011 erreicht das Neubauvolumen rund 3 Millionen Quadratmeter. Erfasst vom Logistikimmobilien-Seismograph werden die Neubauvorhaben in 20 deutschen Top-Logistikregionen. "Diese spiegeln in der Tat einen Großteil des Gesamtmarktes wider", erklärt Immobilienexperte Thomas Filor.

Donnerstag, 16. April 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Wie man den Wert seiner Immobilie ermittelt


In vielen Regionen sind die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen und viele Eigentümer fragen sich: Wie viel ist meine Immobilie derzeit eigentlich wert? Es gibt viele Gründe für den Verkauf der eigenen Immobilie: Nach Einschätzung des Immobilienverbands IVD sind altersbedingter Verkauf, Umzug in eine andere Stadt, Erbschaft oder die „Realisierung von Wertsteigerungen auf Grund des boomenden Immobilienmarktes“ die häufigsten. Für Axel Niedenführ, Sprecher der LBS Norddeutsche Landesbausparkasse in Hannover, ist die Entscheidung über den Verkauf der eigenen Immobilie „vor allem eine Frage der Lebenssituation.“ So wird die eigene Immobilie immer mehr zur „Lebensabschnittsimmobilie“, da Veränderungen der Lebenssituation oft auch eine Anpassung der Wohnsituation nach sich zieht. Doch viele Haus- oder Wohnungsbesitzer können nicht einschätzen, welchen Wert ihre Immobilie inzwischen erreicht hat. Leider überschätzen die Eigentümer von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen den Wert ihrer eigenen vier Wände häufig. „Es gibt kostengünstige Möglichkeiten den Immobilienwert grob schätzen zu lassen“, bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor. Internetportale wie immonet.de oder immobilienscout24.de bieten für rund 30 Euro eine automatisierte Bewertung der eigenen Immobilie an.

Dienstag, 14. April 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: 2015 – das Immobilienjahr?



Deutschlands Immobilienmarkt bleibt attraktiv – und scheint in diesem Jahr erfolgreicher denn je zu sein

Immobilien bleiben auch in 2015 in aller Munde. In diesem Zusammenhang macht der Immobilienexperte Thomas Filor auf eine aktuelle Studie von CBRE-Group Deutschland aufmerksam. Demnach hat der Markt für Wohnimmobilien einen spektakulären Start ins neue Jahr erlebt. Die Bilanz des ersten Quartals zeigt, dass sich bereits zum Jahresanfang ein neuer Rekordwert mit deutschen Wohnimmobilien abzeichnet. Laut CBRE wurde sogar der Immobilien-Boom von 2005 übertroffen. „Der Wettbewerb um deutsche Wohnimmobilien wird bestehen bleiben, wenn nicht sogar weiter zulegen“, vermutet Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.
Der Studie zufolge wechselten 172.000 Wohnpakete und Wohnanlagen im Wert von rund 10,6 Milliarden Euro den Besitzer, wie die Auswertung des Transaktionsvolumens von Deals mit mehr als 50 Einheiten zeigt. Die Zahl der verkauften Wohnungen stieg um 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Durchschnittspreis legte um zehn Prozent auf 61.100 Euro zu. Unterdessen verkauften Deutsche Immobilienvertriebe bereits bis zu 40 Prozent ihrer Wohnungen an Kapitalanleger im Ausland. „Die Suche hat sich im Internetzeitalter grundlegend verändert“, so Thomas Filor weiter. „Während manche Menschen nur nach einer Ferienwohnung suchen, versuchen Anleger aus Krisenländern ihr Geld mit deutschem Betongold zu retten.“
Der Megadeal des Jahres stellte die Übernahme der Gagfah durch die Deutsche Annington dar. Doch selbst ohne diesen Deal lag das Transaktionen mit insgesamt gut 2,6 Milliarden Euro über dem durchschnittlichen Quartalsergebnis der letzten vier Jahre. Im Jahresverlauf könnte ein neuer Rekord mit bis zu 20 Milliarden Euro erzielt werden. „Der deutsche Immobilienmarkt zeichnet sich durch die niedrigen Zinsen für Baugeld und den kontinuierlichen Zustrom neuer Anlegergelder aus“, so Filor schließlich. Neben den institutionellen Investoren, kommen sowohl einheimische, als auch Käufer aus dem Ausland nach Deutschland, um ihr Geld sicher in Immobilien anzulegen – oder das jeweilige Objekt selbst zu nutzen. Immobilienexperte Thomas Filor sieht auch für die kommenden Jahre eine spannende Entwicklung auf Immobilieninteressenten zukommen.

Donnerstag, 9. April 2015

Immobilienexperte Thomas Filor, Magdeburg: Sinkender Ölpreis wirkt sich negativ auf US-Immobilienmarkt aus

Der sinkende Ölpreis und die befürchtete US-Immobilien-Blase haben mehr gemeinsam, als man zunächst vermutet: Denn parallel zum Ölpreisverfall werden in den USA Immobilienkredite in Höhe von rund einer Billion Dollar fällig. Vor allem Regionen wie Texas, Knotenpunkte des Energiesektors, trifft das hart – die Bonität der gesamten Öl-Branche wird runtergerissen. Der seit Sommer vergangenen Jahres um rund 50 Prozent gefalle Ölpreis lässt bereits jetzt auch die Immobilienpreise in Texas fallen. Die Immobilien-Investoren passen mittlerweile ihr Risikomanagement den gegeben Bedingungen an und verlangen höher Rendite für ihre Investitionen – eine Vorsichtsmaßnahme, die einen Teufelskreis für die US-Immobilienbranche verursachen könnte.

Dienstag, 7. April 2015

Immobilienexperte Thomas Filor, Magdeburg: Bye, Bye Big 7?



Wie sich Immobilieninvestitionen hierzulande verschoben haben

Wer in Immobilien investieren möchte, sollte sich im Vorfeld ausführliche Gedanken über die Standortwahl machen. Bisher erfreuten sich vor allem die sogenannten "Big 7" großer Beliebtheit bei Investoren: Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf, Frankfurt, Köln und Stuttgart. Doch die Preise für Immobilien stiegen in diesen Städten jedoch zuletzt langsamer. Heißt es nun „Bye, Bye Big 7“, haben die „Städte der Städte“ abgedankt? „Fakt ist, dass die Suche nach Alternativen längst begonnen hat“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor. „Mittlerweile lohnt es sich in kleine und mittelgroße Städte zu investieren. Ein zuverlässiger Indikator ist dabei stets, wo es junge Menschen hinzieht.“
Interessant zu beobachten ist vor allem das Wanderungsverhalten der jungen Menschen zwischen 20 und 35. „Diese Zielgruppe macht den Großteil der innerdeutschen Umzüge aus beeinflusst somit die Entwicklung der jeweiligen immobilienmärkte“, so Filor weiter. „Wo junge Menschen sind, herrscht Innovation, Kreativität und demografische Entwicklung. Hier wird Wohnraum knapp, während Mieten und Immobilienpreise steigen.“  Zu den „Schwarmstädten“ gehören laut Thomas Filor natürlich nach wie vor die Metropolen, doch ein spürbarer Wandel findet statt. So hat beispielsweise Würzburg den höchsten Anteil an 20- bis 35-Jährigen. Er liegt 59 Prozent über dem des Durchschnitts in Deutschland. Des Weiteren schneiden typische Unistädte wie Heidelberg, Mainz, Jena und Trier auch sehr gut ab. „Wer überlegt, in eine kleine oder mittelgroße Stadt zu investieren, sollte den Anteil der 20- bis 35-Jährigen als Indikator für ihre Attraktivität berücksichtigen“, bestätigt der Immobilenexperte Thomas Filor. „Ratsam ist es, sich vor der finalen Entscheidung einige Städte genauer anzusehen. Ein Tagesausflug verschafft potentiellen Investoren einen genaueren Einblick in das Umfeld.“
Nichtsdestotrotz darf laut Filor nicht unterschätzt werden, dass sich das meiste Investorengeld in den Big 7 befindet: So bieten ausländische Investoren zunehmend für deutsche Gewerbe-Immobilien wie Bürotürme und Hotels in Top-Lagen.

Donnerstag, 2. April 2015

Immobilienexperte Thomas Filor, Magdeburg: Studentische Wohnsituationen



Es gibt viele Klischees über den Lebensstandard von Studenten – dieser ist selbst innerhalb Europas sehr variabel

Die Ergebnisse des europaweiten "Eurostudent Reports" belegen: Die Wohnsituation von europäischen Studenten unterscheidet sich in den jeweiligen Ländern erheblich. Dementsprechend unterschiedlich gestaltet sich auch der Alltag der jungen Menschen. „Auch wenn die Politik schon seit Jahren einen einheitlichen, europäischen Hochschulraum anstrebt, sagen vor allem die Wohnsituationen eine Menge über die jeweiligen Länder aus“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. In Deutschlands Universitätsstädten ist es völlig normal in einer Wohngemeinschaft zu leben. „Die WG ist in den vergangenen Jahren zur Selbstverständlichkeit geworden. Single-Wohnungen sind zu teuer, Studentenwohnheime fast immer voll und bei den Eltern wollen die wenigsten Deutschen wohnen“, so Thomas Filor weiter. Auch in Irland und der Slowakei ist die Wohngemeinschaft die am meisten verbreitete studentische Wohnform.
Hingegen verhält es sich in Italien ganz anders: Nur 16 Prozent der italienischen Studenten kennen das WG-Leben. Ganze 75 Prozent leben noch bei ihren Eltern. „Ein Grund dafür ist die Seltenheit von Wohnheimen in Italien. Außerdem gibt es kaum kleine Wohnungen, diese weisen horrende Mietkosten auf“, bestätigt Filor. Entsprechend überrascht sind deutsche Studenten, die ein Auslandssemester in Italien verbringen. So verschwinden ihre Mitstudenten nach den Seminaren sofort nach Hause und lassen sich auch in typischen Studentenkneipen eher weniger blicken – und die Auslandsstudenten bleiben teilweise nur unter sich. In Deutschland leben nur 24 Prozent der Studenten noch bei ihren Eltern. Schließlich findet man die größten Individualisten unter den Studenten offensichtlich in Frankreich: Ganze 37 Prozent der jungen Franzosen wohnen nämlich alleine. Eine Quote, an die nur Finnland (36 Prozent) und Österreich (30 Prozent) herankommen.
Vergangene Woche gab das Bundesbauministerium bekannt, den Bau zusätzlicher Studierendenwohnungen in Deutschland mit mehr als 40 Millionen Euro zu fördern. „Trotz der stetig steigenden Studierendenzahlen hierzulande, scheuen sich nach wie vor viele Investoren in studentischen Wohnraum zu investieren“, beschreibt Immobilienexperte Thomas Filor die Situation.