Donnerstag, 28. Mai 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Verbraucher dürfen ihren Energiezähler selbst ablesen

Immobilienexperte Thomas Filor macht darauf aufmerksam, dass mittlerweile viele Anbieter ihren Kunden erlauben, den Zählerstand selbst abzulesen. Früher war der Ablesetermin für den Gas- und Stromzähler sehr lästig: Entweder musste man sich einen halben Urlaubstag dafür nehmen oder einen neuen Termin vereinbaren. Heutzutage kann man den meisten Anbietern das Ergebnis online oder per Post mitteilen. Sollte der Anbieter Zweifel haben, kann er immer noch einen Mitarbeiter zur Überprüfung schicken.

Dienstag, 26. Mai 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Wohnungspreise steigen schneller als Mieten


Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass in einigen deutschen Städten die Wohnungspreise wesentlich schneller steigen, als die Mieten. Laut Internetportal Immobilienscout24, welches 82 größere deutsche Städte untersuchte, laufen in 35 der 82 Städte die Preise den Mieten davon. „Die Problematik besteht darin, dass sich in diesen Städten mit den Mieteinnahmen wenig Rendite erzielen lässt“, erklärt Thomas Filor. Des Weiteren sieht die Berliner Beratungsfirma Empirica eine wachsende Zahl von Städten in Deutschland von einer Marktüberhitzung bedroht.

Dienstag, 19. Mai 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdburg: Immobilien günstiger als eine Tasse Espresso


Trotz Immobilienboom gibt es Immobilien, die günstiger sind, als eine Tasse Espresso – Thomas Filor erklärt wo und warum

„In Italien gibt es tatsächlich Gegenden, in denen mache Immobilien günstiger sind, als eine Tasse Espresso“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Demnach kann man in drei dünn besiedelten italienischen Regionen, also Geisterstädten, eine Immobilie auf dem Land für nur einen Euro erwerben. Unterdessen hoffen die Bürgermeister mit den günstigen Immobilien mehr Menschen in ihre aussterbenden Gemeinden zu locken und versprechen atemberaubende Blicke auf Sehenswürdigkeiten wie den Ätna-Vulkan, saubere Luft oder dichte Wälder. Ihr größtes Interesse besteht darin, die Städte wieder zu bevölkern. „Vereinzelte Häuser werden sogar für umsonst abgeboten“, so Filor weiter. „Wer aber hofft ein Traumhaus für lediglich einen Euro erwerben und sich zurück lehnen zu können liegt leider falsch.“ So verpflichten sich Käufer, das Haus in Höhe von mindestens 25.000 Euro zu renovieren – und das fällt einiges an Arbeit an. Die Immobilien sind oft stark renovierungsbedürftig, man könnte sie fast schon als Ruinen bezeichnen.

Einheimische nennen die günstigen Häuser "pagliarole". Es handelt sich um zweistöckige Steingebäude mit einer Fläche von rund 100 Quadratmetern, die im 19 Jahrhundert erbaut wurden. Eine Zeit, zu der die bäuerlichen Familien im oberen und ihre Tiere im unteren Stock wohnten. Die Häuser verfügen über zwei Eingänge, ein typisch sizilianischer Stil. Thomas Filor sagt, dass Lecca nei Marsi ein gutes Beispiel für eine solche Geisterstadt sei: Im Jahr 1915 ereignete sich hier ein schweres Erdbeben und immer mehr Menschen verließen den Ort. Der Bürgermeister Gianluca de Angelis ist bestrebt, die Stadt wieder aufzubauen und zu verhindern, ein Ort mit so zahlreichen historischen Bauten ausstirbt: "Ich will, dass vor allem junge Familien zurückkommen". In Lecca nei Marsi werden schließlich ganze Wohnstätten mit Gärten verkauft.

Donnerstag, 14. Mai 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Zuwachs an Smarthomes

Immer mehr Haushalte in Deutschland werden sozusagen digitalisiert. Die Benutzer bedienen sich technischer Hilfsmittel, die das Leben erleichter - oder eben schützen. Gerade ältere Menschen fühlen sich sicherer, wenn ein "waches Auge" präsent ist und zum Beispiel den Notarzt kontaktiert, sollte etwas geschehen sein. Das Beratungsunternehmen Deloitte hat eine Studie hierzu erstellt. Danach soll sich die Anzahl sogenannter Smart Homes bis 2020 verdreifacht haben. Auch Immobilienexperte Thomas Filor geht davon aus, dass sich der Trend zur Digitalisierung bei Immobilien fortsetzen wird.

Dienstag, 12. Mai 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Schokolade macht glücklich – Immobilien aber auch


Wohneigentum macht die Menschen glücklich

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf eine aktuelle Studie der LBS-Stiftung Bauen und Wohnen aufmerksam, laut der es zwischen dem Kauf einer eigenen Wohnung oder eines Hauses und dem Glücksgefühl einen Zusammenhang gibt. „Immobilienbesitzer sind tendenziell glücklicher als Menschen, die in ihrer Immobilie nur zur Miete wohnen“, bestätigt Thomas Filor. Demnach glauben tatsächlich zwei Drittel der befragten Immobilienbesitzer Wohneigentum mache sie glücklicher – während 36 Prozent der Mieter davon ausgehen, mit einem eigenen Haus oder einer Wohnung zufriedener zu sein. „Natürlich muss man bedenken, dass das Glücksempfinden stets subjektiv ist“, betont Filor unterdessen. Laut der LBS-Studie ist beispielsweise der emotionale Unterschied zwischen Miete und Eigentum in den nördlichen Bundesländern am geringsten ausgeprägt. Unterdessen erscheint das Potenzial, das Glücksgefühl über die Wohnform zu steigern, in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen besonders groß.
„Doch auch Menschen, die sich dem Immobilienhype noch nicht angeschlossen haben und nach wie vor Mieter sind, können sich bei einer Immobilienentscheidung über historisch niedrige Zinsen und attraktive Standorte in ganz Deutschland freuen“, so der Immobilienexperte Filor. Und wie alles im Leben bringt auch die eigene Immobilie einige Nachteile mit sich. Neben den großen, einschneidenden Glücksmomenten gibt es auch weniger schöne Momente wie, wenn auch zu einem späteren Zeitpunkt, größere, kostspielige Reparaturen oder den Auszug der Kinder.

Schließlich sind die Bundesbürger, nämlich Mieter und Eigentümer gleichermaßen, mit ihrer aktuellen Wohnsituation in Deutschland zufrieden. Zentrale Kriterien für die Befragung waren: die Wohnungsgröße, die Ausstattung des Objekts und das Verhältnis zu den Nachbarn. Entschieden wurde dabei zwischen Missstimmung und Zufriedenheit.

Donnerstag, 7. Mai 2015

Thomas Filor, Immobilienexperte aus Magdeburg: Manhattan als Immobilien-Star

An der berühmten Fifth Avenue in New York City wurde eine Wohnung für sage und schreibe 77,5 Millionen Dollar (72 Millionen Euro) gekauft – der höchste jemals gezahlte Preis für ein so genanntes Co-op-Apartment im Stadtteil Manhattan. Eine Wohnung in einem Co-op-Gebäude zu erwerben bedeutet, nicht die Wohnung an sich zu kaufen, sondern Anteile an der Firma, der das Haus gehört. Der Käufer ist Leonard Blavatnik, amerikanischer Milliardär und Gründer der Beteiligungsgesellschaft Access Industries. Mit einem Vermögen von 11,9 Milliarden US-Dollar lag er im März 2012 auf Platz 72 der Liste „Tue World’s Billionaires“ des „Forbes Magazine“.

Dienstag, 5. Mai 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Alternativen zur Mietpreisbremse


Die Mietpreisbremse soll die steigenden Wohnkosten in Ballungsgebieten begrenzen – doch es scheint vielversprechende Alternativen zu geben


„Die Mietpreisbremse verfolgt auf den ersten Blick ambitionierte Ziele“, meint Immobilienexperte Thomas Filor. Nichtsdestotrotz macht der Bund der Steuerzahler (BdSt) darauf aufmerksam, dass es wesentlich bessere Möglichkeiten dafür gibt, das Wohnen für die Bundesbürger erschwinglicher zu gestalten. Hierzu macht der BdSt fünf Vorschläge, die sowohl Mieter, als auch Eigentümer entlasten sollen. „Die Mietpreisbremse wird aus mehreren Gründen kritisiert, aber vor allem wegen der Annahme, sie sei nur für die Mieterseite von Vorteil“, erklärt Thomas Filor. Auch für den Präsidenten des BdSt, Reiner Holznagel, gibt es wirksamere Instrument als die Mietpreisbremse, um Voraussetzungen für bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Grundvoraussetzung sei demnach, dass der Staat das Wohnen nicht durch eine Vielzahl von Steuern und Abgaben verteuert, sondern Entlastungen bei der Grund-, Strom-, Mehrwert- und Grunderwerbsteuer schafft.

Laut BdSt ist die Grundsteuer mit einem Aufkommen von rund 12,5 Milliarden Euro (2013) eine wichtige kommunale Einnahmequelle. Sie wird in einem dreistufigen Verfahren festgesetzt. Ausgangspunkt ist der sogenannte Einheitswert, der in den alten Bundesländern auf den Wertverhältnissen von 1964 beruht. In den neuen Bundesländern stammen die Bewertungsgrundlagen sogar aus dem Jahr 1935. Da die Gemeinden die Hebesätze der Grundsteuer eigenständig festlegen können, tun sie dies auch: Sechs von zehn Gemeinden haben seit 2010 den Hebesatz der Grundsteuer B mindestens einmal erhöht. „Um die Eigentümer langfristig zu entlasten, müsste die Grundsteuer aufkommensneutral reformiert werden“, so Filor weiter.

Des Weiteren ist die Belastung des privaten Stromverbrauchs mit Steuern in den letzten Jahren deutlich gestiegen: „Machten die staatlichen Abgaben 1998 noch 25 Prozent des Strompreises aus, waren es 2014 rund 52 Prozent, „ so der BdSt-Präsident. Laut Thomas Filor leiden vor allem Privathaushalte darunter, da sie keine Ermäßigungen in Anspruch nehmen können. Eine Idee wäre, wie in den anderen EU-Staaten, Erdgas, Elektrizität und Fernwärme auch hierzulande nur mit dem ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent zu belasten. „Schließlich geht es darum Mieter und Vermieter gleichermaßen zu entlasten, doch die Politik muss die Weichen dafür stellen“, so der Immobilienexperte Thomas Filor.