Dienstag, 30. Juni 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Große Städte – hohe Kosten?


In den vergangenen Jahren sind die Immobilienpreise in den Großstädten enorm gestiegen – und das aufgrund mehrerer Faktoren


Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weist auf eine Studie hin, welche zeigt, wie teuer das Wohnen in Deutschlands Großstädten geworden ist. Die Studie der DZ Bank belegt, dass die Preise für Eigentumswohnungen in den sieben größten Kommunen innerhalb von fünf Jahren im Durchschnitt um mehr als 40 Prozent gestiegen sind. „Das hängt vor allem damit zusammen, dass die es zum einen kaum Anlagealternativen gibt und zum anderen an den niedrigen Zinsen“, erklärt Thomas Filor. Der Studie zufolge stiegen die Mieten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart durchschnittlich um 25 Prozent. Ähnlich sieht es in vielen Universitätsstädten aus, welche bislang sogar noch größtenteils als B-Städte gelten.

Unterdessen sieht Thomas Filor auch das knappe Wohnungsangebot als wichtigen Faktor für die hohen Preise: „In den Boomstädten kann der Neubau kaum mit der wachsenden Bevölkerung und der dementsprechend hohen Nachfrage mithalten“, so Filor weiter. Für Immobilien in solchen Boomstädten müssen oft 20 Euro oder mehr je Quadratmeter für Miete und Nebenkosten gezahlt werden. „Viele Familien können sich eine Stadtlage kaum noch leisten, für andere kommt sie von vorneherein kaum noch in Frage.“ Des Weiteren zeigt die DZ-Studie, dass der Großteil der Haushalte zur Miete wohnt. Demnach seien es in Stuttgart rund 65 Prozent, in Berlin gut 80 Prozent. Seit Anfang 2010 am stärksten gestiegen sind die durchschnittlichen Mieten in Berlin (plus 32 Prozent), gefolgt von Frankfurt (26 Prozent) sowie Düsseldorf und München (je 23 Prozent).

Schließlich zeigt die Studie, dass die Mieten in den vergangenen fünf Jahren deutlicher gestiegen sind als die Verbraucherpreise. „Die enorm hohen Wohnkosten sind zunächst auf die wachsende Stadtbevölkerung zurückzuführen. Hinzu kommen auch hohe Nebenkosten, steigende Ansprüche seitens der Mieter, aber auch der Staat, welcher mit der Mietpreisbremse das Wohnen ursprünglich erschwinglicher gestalten wollte“, betont Immobilienexperte Thomas Filor. Nichtsdestotrotz sind steigende Mieten für Thomas Filor nicht zwangsläufig negativ: „Der Wohnungsbau wird dadurch attraktiv, wodurch der Preisanstieg im Endeffekt wieder im Zaum gehalten wird.“

Donnerstag, 25. Juni 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Asiatische Investoren stürzen sich auf Flensburg

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass Stephen Diggle, dessen Hedgefonds aus Singapur während der globalen Finanzkrise noch einen Milliardengewinn erwirtschaftet hatte, sich für Immobilien in der deutschen  Stadt Flensburg interessiert. „Seit nunmehr zwölf Monaten verzeichnet der Euro einen Kursrückgang, doch dieser nähert sich dem Ende“, so Filor. Dieser Umstand hat den Euro gegenüber allen führenden Währungen eine Sonderstellung verschafft und nun sind Immobilien hierzulande ein wahres Schnäppchen für Investoren aus China, Malaysia und Thailand interessant gemacht.

Dienstag, 23. Juni 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg erklärt, warum die Sklavenherrschaft durch Immobilienkredite nicht existiert


Beim Tilgen eines Kredites sollte man sich nicht zu sehr knechten – die Immobilie muss nicht bis zur Rente abbezahlt sein

„Ungefähr 30 Jahre dauert es, bis Immobilienkäufer mit durchschnittlichem Einkommen ihre Immobilie abbezahlt haben“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Dabei bezieht er sich auf eine Studie der Postbank, bei der die Immobilienpreise deutschlandweit ins Verhältnis zum jeweiligen Einkommensniveau gesetzt wurden. Demnach kann es in Boomstädten, beziehungsweise generell teureren Regionen kann es sogar über 40 Jahre dauern. „Es ist jedoch ein Trugschluss, dass Häuser und Eigentumswohnungen zwangsläufig schuldenfrei sein müssen, wenn ihre Besitzer in Rente gehen.“

Verständlicherweise wünschen sich die deutschen Immobilienkäufer eine frühe Tilgung ihrer Schulden, damit sie schuldenfrei das Rentenalter genießen können und vor allem ihre Immobilie schuldenfrei an die nächste Generation vererben können. „Dieses Mantra wird zwar gepredigt, setzt die Menschen aber zu Unrecht unter Druck“, so Filor weiter. „Viele kaufen nämlich mit der Grundidee eine Immobilie, um später auch darin leben zu können. Für viele ändert sich die Realität jedoch im Alter, wenn die Kinder aus dem Haus sind und ein großes Haus mit Garten eher Last als Lust ist“, erklärt der Immobilienexperte aus Magdeburg.

Unterdessen entscheiden sich viele Menschen ihr Haus zu verkaufen und von dem Erlös, auch im fortgeschrittenen Alter, in eine kleinere Stadtwohnung zu ziehen. Dabei sollte man sich laut Thomas Filor nicht scheuen, eine noch verschuldete Immobilie zu veräußern. So kann es selbst Vorteile haben für eine beinahe schuldenfreie Immobilie noch mal einen Kredit aufzunehmen, um das Geld anzulegen und damit die Rente aufzubessern. „Hier wird oft erfolgreich auf einen Wertezuwachs in guten Lagen spekuliert“, so Filor. Schließlich scheint die jüngere Zielgruppe sich bereits aus der Sklavenherrschaft durch Immobilienkredite befreit zu haben: Der Postbank-Studie zufolge setzten sie sich mit Krediten kaum unter Druck und würden auch eine verschuldete Immobilie übernehmen, zumal die emotionale Bindung an Immobilien ohnehin durch berufliche Mobilität abnimmt.

Donnerstag, 18. Juni 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Illegale Ferienapartments


Feriennapartments werden wieder zu Mietwohnungen umgewandelt

Magdeburg, 24.06.2015. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf ein Phänomen aufmerksam, welches derzeit vor allem den Berliner Immobilienmarkt beschäftigt: so werden hunderte illegale Ferienapartments wieder in rechtmäßige Mietwohnungen umgewandelt, die sie eben sein sollen. „Die Berliner Bezirke gehen allmählich immer erfolgreicher gegen illegale Ferienwohnungen vor. Das Gesetz, welches die Zweckentfremdung von Wohnraum in Berlin verbietet, gilt nun seit einem Jahr“, erklärt Thomas Filor. „Eigentümer oder Betreiber konnten eine Ferienwohnung bis zum 31. Juli 2014 beim Bezirksamt anmelden und eine Genehmigung beantragen.“ Dabei gilt der Bestandsschutz nur bis Ende April 2016. Berlin fällt mit rund 6200 Touristenapartments sehr ins Gewicht – vor allem in Mitte liegen die meisten nicht angemeldeten, illegal betriebenen Ferienwohnungen. „Die Nachfrage ist hier so groß, dass die Betreiber natürlich ein Interesse daran haben, dieses lukrative Geschäft weiterzuführen, selbst wenn sie sich damit strafbar machen“, so Filor weiter.

Unterdessen prüfen die Behörden hilfreiche Bürgerhinweise, von denen etwa 15 pro Tag eingehen. Durch diese Methode wurden allein in den letzten neun Monaten mehrere Hundert nicht angemeldete Ferienwohnungen entdeckt – in Berlin Mitte wurden 220 ehemalige Touristenapartments wieder zu Mietwohnungen umgewandelt. Weiteren 350 Bürgerhinweisen muss nun nachgegangen werden. Betroffen seien zudem die Bezirke Tempelhof-Schöneberg und Charlottenburg-Wilmersdorf. „In der Hauptstadt gibt es ausgewählte Bezirke, die die Touristen besonders anziehen. Hier gelten umso stärkere Kontrollen“, rät Immobilienexperte Thomas Filor.

Schließlich wird ein Eigentümer im Falle einer ungenehmigt betriebenen Ferienwohnung nach einer Anhörung aufgefordert, innerhalb von zwei Wochen für ein Ende dieser illegalen Nutzung zu sorgen und die Wohnung anschließend wieder langfristig zu vermieten. Hinzu kommt ein Bußgeld, welches zwischen 500 und 50.000 Euro, je nach Schwere des Verstoßes, liegen kann. „Selbstverständlich kann ein Eigentümer Widerspruch einlegen, wobei die Chancen hinsichtlich der Aktualität dieser Thematik eher schlecht stehen“, so Thomas Filor abschließend.


Dienstag, 16. Juni 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Das Bestsellerprinzip bei Wohnungsvermietungen

Ab nächster Woche, genau genommen ab dem 01.06.2015, gilt das Bestsellerprinzip bei Wohnungsvermietungen. Immobilienexperte Thomas Filor macht darauf aufmerksam, dass derjenige, der den Makler bestellt, die Courtage zahlt. Zwar rechnet er ab nächster Woche mit weniger Aufträgen von Vermietern, aber auch mit einer positiven Auswirkung auf das negativ behaftete Branchenimage. Dabei bezieht er sich auf eine Umfrage der unabhängigen Immobilienberatung talocasa unter 300 Immobilienmaklern, laut der von 74 Prozent der Befragten glauben, dass es schwarze Schafe durch das Bestellerprinzip schwerer haben werden. Dass gute Makler trotz Bestellerprinzips erfolgreich sein werden, davon sind hingegen 78 Prozent überzeugt. 

Donnerstag, 11. Juni 2015

Thomas Filor, Immobilienexperte aus Magdeburg: Immobilienscout24 bestätigt Zuwachs auf hohem Preisniveau

Die führende deutsche Immobilienplattform Immobilienscout24 bestätigt ebenfalls ein Preiswachstum auf hohem Niveau. Zwar würden Preisaufschläge nicht mehr so deutlich ausfallen wie in den letzten Jahren – das Gesamtniveau liege aber hoch. Nachdem die Preise für Eigentumswohnungen deutschlandweit von 2012 auf 2013 um fast neun Prozent gestiegen seien, waren es zwischen September 2013 und 2014 immerhin auch vier Prozent. Immer schwieriger wäre es allerdings, in heißgelaufenen Städten wie Frankfurt am Main, Hamburg, Stuttgart und München seine Preisvorstellungen durchzusetzen.

Dienstag, 9. Juni 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Vorsicht vor braunen Immobilien


Wenn Immobilien für rechtsextreme Zwecke ausgenutzt werden


Immobilienexperte Thomas Filor macht darauf aufmerksam, dass Neonazis bundesweit Immobilien, wie Grundstücke und Häuser besitzen. Dabei beruft er sich auf Zahlen der Bundesregierung, welche die Grünen in der vergangenen Woche angefragt hatten. Demnach sind derzeit mindestens 60 Immobilien im Besitz von Rechtsextremisten. Des Weiteren werden knapp 200 Grundstücke und Häuser für Veranstaltungen und Wohnzwecke genutzt. „Eine bundesweite statistische Erfassung von Immobilien, die von Neonazis genutzt werden, gibt es leider noch nicht“, weiß Thomas Filor. In den nächsten Monaten soll sich das allerdings ändern: So ist eine gesamtdeutsche Übersicht der von rechten Aktivisten genutzten Häuser und Grundstücke in Planung. Ziel sei es, laut Bundesregierung, „ein möglichst präzises Lagebild zu erstellen, um die Immobilienbasis der rechtsextremistischen Szene und deren daraus abzuleitenden Handlungsoptionen beurteilen zu können“.

Unterdessen betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg, dass vor allem ostdeutsche Städte ein Dreh- und Angelpunkt für Rechtsextremisten darstellt. „In Ostdeutschland gibt es teilweise in ländlichen Gebieten und Kleinstädten zwar sanierungsbedürftige, dafür aber erschwingliche Immobilien“, so Filor. „Oft kaufen Neonazis in abgelegenen Orten ganze Bauernhöfe, um ungestört ihrem rechten Lebensstil zu frönen“.

Schließlich gibt eine Analyse des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV) Aufschluss über die Verteilung der „braunen Immobilien“. Die Analyse zeigt, dass sich die Hochburg der Rechtsextremisten im Jahre 2011 im Osten Deutschlands befand. Dort besaßen Neonazis im genannten Zeitraum insgesamt 48 Grundstücke und Häuser. Spitzenreiter im Westen waren 2011 Baden-Württemberg (sechs Immobilien), Bayern, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz (je fünf). Schließlich weist Thomas Filor aber darauf hin, dass sich insbesondere in den westlichen Städten seit 2011 viel geändert hat: „In Bayern und Baden-Württemberg haben Rechtsextremisten kaum noch eine Chance, ihre Ideologie offensichtlich auszuleben, da die Bürger dort sehr liberal sind und sogar „gegen rechts“ auf die Straße gehen. Diese Attitude wird hoffentlich auch bald in Ostdeutschland an den Tag gelegt.“