Dienstag, 29. November 2016

Thomas Filor aus Magdeburg: Viele Wege führen zur Immobilienfinanzierung

Welche Möglichkeiten der Immobilienfinanzierung es gibt – und wie risikoreich diese sind
„Ansparen statt abzahlen – so lautet eine gängige Devise vieler erfahrener Anleger. Doch es gibt viele verschiedene Wege zur Finanzierung einer Immobilie“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Die meisten Privatpersonen entscheiden sich für ein Annuitätendarlehen und bezahlen den entsprechenden Kredit ab. „Allerdings gibt es die Variante, dass man die benötigte Summe für die eigene Immobilie anspart und den Kredit erst am Ende tilgt“, so Thomas Filor weiter. „Das bedeutet, dass der Immobilienkäufer ein endfälliges Darlehen aufnimmt, wo er monatlich lediglich die Zinsen zahlen muss, wobei die vollständige oder teilweise Kreditrückzahlung erst am Laufzeitende ansteht“. Der Vorteil hierbei besteht laut Filor darin, dass der Kreditnehmer bei einem endfälligen Darlehen über Liquidität verfügt. Diese kann er entsprechend in einen passenden Fondssparplan investieren. Zehn Jahre später können dann die Fondsanteile verkauft werden und das angesparte Vermögen dient der Kredittilgung. Ein kleines Beispiel verdeutlicht den Unterschied: Angenommen der Käufer benötigt zur Finanzierung seiner eigenen vier Wände 300.000 Euro – entscheidet er sich für ein Annuitätendarlehen, kann er mit einer Laufzeit von zehn Jahren bei 60 Prozent Beleihung für etwa 0,9 Prozent Zinsen erhalten. Tilgt er jährlich fünf Prozent, wird er mit monatlich 1475 Euro belastet. Sind die zehn Jahre vorbei, bleibt eine Restschuld von ungefähr 143.000 Euro. Hingegen liegen die Zinsen bei einem endfälligen Darlehen etwa 0,1 Prozent über dem Niveau vergleichbarer Annuitätendarlehen. Hier wäre es also so, dass bei einem Zinssatz von 1,0 Prozent also 3000 Euro im Jahr beziehungsweise 250 Euro im Monat fällig wären, die an die Bank gezahlt werden müssten. Demnach würde ein Betrag von 1225 Euro im Monat übrigbleiben.Unterdessen rät Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: „Wer noch keine ausreichende Erfahrung mit Fonds hat, sollte sich umfassend beraten lassen und das nicht nur im Vorfeld, sondern auch während der Finanzierungsperiode. „Für den privaten Verbraucher gestaltet sich das Annuitätendarlehen mit direkter Tilgung jedenfalls unkomplizierter“, so Thomas Filor abschließend.

Donnerstag, 24. November 2016

Immobilienexperte Thomas Filor: Das Mieterland Deutschland


Warum wir in einem Mieterland leben

Viele Menschen wünschen sich eine eigene Immobilie: Sei es die städtische Eigentumswohnung oder sei es das „Häuschen im Grünen“. Nichtsdestotrotz erfüllt sich dieser Traum für viele Menschen hierzulande nicht. „Deutschland bleibt ein Mieterland. Vor allem junge Leute ziehen einen Wohnungskauf oder den Bau eines Hauses nicht in Betracht“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor. Derzeit fordern Vertreter von Architekten, Maklern und der Baubranche bessere Voraussetzungen für den Erwerb einer eigenen Immobilie.  „Dazu gehören Faktoren wie staatliche Zuschüsse zum Eigenkapital, eine geringere Grunderwerbssteuer, mehr Baugebiete sowie eine bessere Verkehrsanbindung im Umland der begehrten Großstädte“, so Filor weiter. Laut Statistischem Bundesamt zahlten vor drei Jahren 57 Prozent der Haushalte Miete – diese Zahlen haben sich nach aktuellem Stand kaum verändert. In Ostdeutschland wohnen mehr Menschen zur Miete, als in Westdeutschland. „Im Vergleich zu anderen Ländern Europas gibt es in Deutschland verhältnismäßig wenige Immobilieneigentümer“, sagt Thomas Filor. Dies zeigen auch Zahlen des europäischen Statistikamts Eurostat. Während die Eigentümerquote hierzulande bei knapp 53 Prozent liegt, sind es in Frankreich und den Niederlanden knapp 65 Prozent, in Italien sogar 75 und in Spanien 80 Prozent. 


Unterdessen stellt sich die Frage, von wem denn eigentlich die Immobilien hierzulande besessen werden? „Es sind tendenziell eher ältere Leute. Mehr als jeder zweite Haushalt mit über 70-Jährigen besitzt Studien zufolge eine Immobilie“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Hingegen sind es bei den 18- bis 45-Jährigen rund 70 Prozent, die mieten“. Als Ursache sieht Filor vor allem die Entstehung von Single-Haushalten und dem Phänomen der Landflucht in die mieterdominierten Großstädte. Ein weiterer Grund sind die für viele Menschen sich ständig ändernden Berufsperspektiven: Sei es Studium, befristete Arbeitsverträge oder generelle Ortswechsel. „Viele junge Menschen wissen nicht, wo sie später langfristig leben wollen oder können“, so Thomas Filor abschließend.

Dienstag, 22. November 2016

Warum die Heizung über Weihnachten und Silvester NICHT abgestellt werden muss

Wer über Weihnachten oder Silvester verreist, sollte die Heizung nicht abstellen. Dies schützt die Wände vor Schimmel und die Rohre vor Frost. Laut TÜV Nord lassen nämlich kalte Temperaturen Feuchtigkeit in der Raumluft an den Wänden kondensieren, was im schlimmsten Fall zur Schimmelbildung führen kann. Energiesparen lässt sich mit dem Abstellen der Heizung ohnehin kaum, da es viel Energie kostet einen ausgekühlten Raum nach einigen Tagen wieder aufzuheizen.

Donnerstag, 17. November 2016

Thomas Filor über Trumps gescheiterte Immobilienpläne für Deutschland


Trumps Wolkenkratzer haben sich hierzulande alle „in Luft“ aufgelöst

Immobilienexperte Thomas Filor macht darauf aufmerksam, dass der künftige US-Präsident Donald Trump um die Jahrtausendwende verschiedene Immobilienpläne für Deutschland hatte. Doch wie sahen diese Pläne überhaupt aus und was ist daraus geworden? Besonders interessiert war Donald Trump logischerweise an der Finanzhauptstadt Frankfurt am Main. „Ein Wolkenkratzer mit dem Namen Trump Tower hätte für sein Empfinden perfekt in das Bankenzentrum Frankfurts gepasst“, so Thomas Filor. Des Weiteren hatte Trump Wolkenkratzer in Berlin und Stuttgart geplant. In Zusammenarbeit mit der Hamburger Klinik-Kette Marseille-Kliniken gründete Trump die TD Trump Deutschland AG – inklusive Sitz in der deutschen Hauptstadt.
Unterdessen sollte „Mainhatten“ ein wenig mehr wie Manhattan aussehen. „Trump plante einen utopischen Millennium-Tower in 370 Meter Höhe, 97 Etagen, mit Büros und Wohnungen. Dieser Tower sollte der höchste Wohnturm in Europa werden“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter. Im Jahr 2000 besuchte Frankfurts damalige Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) Trump in New York, um die Details zu besprechen. Über eine Milliarde Euro sollten damals investiert werden, die Immobilienpläne sollten bis 2007 realisiert sein. „Das Problem bestand darin, dass Trump dem Vernehmen nach am Main bauen wollte, die Stadt allerdings das neue Europaviertel im Westen fernab des Flusses geplant hatte. Das war für Trump ein Ausschlusskriterium und er begann, sich in Berlin umzusehen“, so Thomas Filor. 2002 wollt er mit dem Bau in Berlin beginnen. Es sollte ein 150-Meter hoher Turm am Alexanderplatz entstehen – doch auch dazu kam es nie. „Trump pochte auf mindestens 200 Meter“, erklärt Thomas Filor. Chancenlos. Schließlich liebäugelte die TD Trump AG mit Stuttgart. 2001 wurde das Projekt vorgestellt: 220 Meter hoch, 50 Etagen, 250 Millionen Euro – und ohne Trump, der Stuttgart noch nie zuvor gesehen hatte. Anfang 2003 entschied sich der Gemeinderat doch gegen das damals höchste Gebäude in Süddeutschland. Im Endeffekt wurde die TD Trump AG wurde schon im März 2007 aufgelöst. „Seither ließ der neue US-Präsident, der übrigen deutsche Wurzeln hat, die Finger von Deutschland“, meint der Immobilienexperte Thomas Filor abschließend.

Dienstag, 15. November 2016

Thomas Filor: Vorsicht vor horrenden Heizkosten im Winter

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg gibt wertvolle Tipps, wie man in der kalten Jahreszeit Heizkosten einsparen kann. Wichtig seien in aller erster Linie eine gute Dämmung der Wände und Fenster. Des Weiteren kann es erhebliche Energiekosten einsparen, die Heizungsrohre zu isolieren, sodass sie nicht mehr frei liegen.

Donnerstag, 10. November 2016

Unterschiedliche Immobilienmarktsegmente erfreuen sich unterschiedlicher Beliebtheit

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf eine Umfrage des Berufsverbands The Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) aufmerksam, laut der 65 Prozent der Investoren Gewerbeimmobilien in Deutschland als derzeit teuer erachten, während 43 Prozent den Markt auf seinem Höhepunkt des Zyklus sehen. Des Weiteren hat sich die Mieternachfrage in allem Immobilienmarktsegmenten erhöht, wie beispielweise bei Büro-, Industrie- und Einzelhandelsimmobilien.

Dienstag, 8. November 2016

Thomas Filor aus Magdeburg über die Aberkennung von Steuervorteilen bei Sanierungsstau


Sanierungstau nimmt Eigentümern den Genuss von Steuervorteilen

„Wer plant, seine Immobilie zu sanieren, kann die Kosten bereits vor der Vermietung steuerlich geltend machen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Die Grundvoraussetzung dafür ist, dass das Finanzamt die entsprechenden Forderungen anerkennt. Dafür müssen einige Bedingungen erfüllt werden“, so Thomas Filor weiter. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Eigentümer die Ausgaben für ihre Immobilie schon vor der tatsächlichen Vermietung der Immobilie in der Steuererklärung ansetzen können. „In vielen Fällen lässt sich ja nicht gleich ein neuer Mieter finden, daher investieren viele Eigentümer in Anzeigen oder übernehmen Maklerkosten. Dies kann ebenfalls steuerlich angesetzt werden, wie beispielweise die Kosten der laufenden Sanierung bzw. Modernisierung“, so Thomas Filor aus Magdeburg. Aber Vorsicht: Das Finanzamt akzeptiert diese Forderungen lediglich, wenn der Eigentümer beweisen kann, dass er auch wirklich vorhat, die Immobilie zu vermieten. „Dies nennt sich im Fachjargon Einkunftserzielungsabsicht und ist die Voraussetzung für einen entsprechenden Steuervorteil“, so Immobilienexperte Filor weiter. Es geht noch weiter: Erkennt das Finanzamt, dass eine Vermietung schlicht nicht möglich ist, kann es sogar zur Aberkennung von Verlusten kommen.

Bestätigt wird dies auch durch ein Urteil des Finanzgerichtes in Mecklenburg-Vorpommern. Ihm lag ein reichlich extremer Fall zugrunde: Der Eigentümer besaß eine Wohnung innerhalb einer Anlage mit drei Mehrfamilienhäusern aus den 70er-Jahren. Seit fast 17 Jahren stand die Immobilie leer. Das Gebäude befand sich in einem mehr als nur sanierungsbedürftigen Zustand und nur noch eine einzige Wohnung wurde vermietet. Bei einer Besichtigung stellte das Finanzamt fest, dass durch den desolaten Zustand eine Vermietung oder gar Bewohnung in nächster Zeit unmöglich gewesen wäre. Der Eigentümer hatte jedoch in den vergangenen Jahren Verluste aus Vermietung und Verpachtung in Höhe von knapp 37.000 Euro geltend gemacht. „Solche Verluste bei derartigem Sanierungsstau kann man schlicht und einfach nicht stellen, wenn eindeutig keine Aufwertungs- geschweige denn Sanierungsabsichten bestehen, um sodann Mieterträge zu erzielen“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.