Donnerstag, 27. August 2015

Thomas Filor , Magdeburg: Milieuschutz soll steigende Mieten in der Hauptstadt verhindern

Der sogenannte „Milieuschutz“ soll steigende Mieten in der Hauptstadt verhindern. Des Weiteren liegt der Milieuschutz sozialen Erhaltungsverordnungen zugrunde.  „Ziel ist es, die Zusammensetzung der Wohnbevölkerung in einem Gebiet aus besonderen städtebaulichen Gründen zu erhalten und einer sozialen Verdrängung entgegenzuwirken oder vorzubeugen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. Wohnungsbesitzer in Berlin werden jedoch teilweise dadurch eingeschränkt. Sie können beispielsweise nicht ohne weiteres einen Kamin oder einen Balkon anbauen. „Eigentümer, die in ihrer Immobilie etwas investieren möchten, laufen Gefahr, gegen die Vorschriften zum Milieuschutz zu verstoßen“, so Filor weiter. 

Im beliebten Berliner Bezirk Pankow gelten mittlerweile folgende Dinge als Luxus und Aufwertung der Immobilie: Zusammenlegung zweier Wohnungen, ein Gäste-WC, Fußbodenheizung und ein zweiter Balkon. Die Bezirksstadträte von Pankow haben entschieden, dass ein Gäste-WC oder eine zweite Dusche als „Luxussanierung“ eingestuft werden sollte und somit als vorschriftswidrig gilt. So war Berlin-Pankow der Vorreiter in Sachen Milieuschutz und hat bereits 2001 damit angefangen, diskutiert wurde bereits seit 1997. 

Unterdessen gelten in Tempelhof-Schöneberg die Zusammenlegung zweier Wohnungen, der Einbau eines zweites Badezimmers, einer Küche und einer Gegensprechanlage als Luxus. „Der Sinn und Zweck des Milieuschutzes liegt darin, mit den entsprechenden Vorschriften den Vermietern zu verbieten, Bauvorhaben als Vorwand für überdurchschnittliche Mietsteigerungen zu verwenden“, bestätigt Thomas Filor. 

Schließlich darf sich nichts verändern, alles muss beim Alten bleiben, lautet die Devise. Dabei spielt es nicht einmal eine Rolle, ob der Eigentümer die Immobilie vermietet hat oder selbst darin wohnt: Auch dann darf er nicht frei darüber entscheiden, wie er seine eigene Wohnung ausstatten mag – denn er könnte sie ja zukünftig vermieten. In Berlin hat der Milieuschutz bereits die Meinungen gespaltet und die Gemüter erhitzt: Immer wieder landen strittige Fälle vor dem Verwaltungsgericht.

Donnerstag, 20. August 2015

Immobilienexperte Thomas Filor: Sieben Immobilienfonds lässt BaFin zum Vertrieb zu

Endlich ein dezenter Aufwärtstrend beim Angebot neuer geschlossener Publikums-AIF: Nach einer aktuellen Auswertung von Feri Euro Rating Services hat die BaFin  im zweiten Quartal elf geschlossene Publikums-AIF zugelassen, mitunter sieben Produkte, die in Immobilien investieren. Das prospektierte Eigenkapital der Fonds, zu denen brauchbare Daten vorliegen, summiert sich auf 357,2 Mio. Euro. Dieses Ergebnis  entspricht gut 50% mehr als dem neu zugelassenen Volumen im ersten Quartal, außerdem  bedeutet es ein Plus von über 500% gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres.

Dienstag, 18. August 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Immobilien werden immer teurer

Die Preise von Immobilien steigen kontinuierlich – und den Deutschen werden sie allmählich zu teuer
Magdeburg, 18.08.2015. „Die Preise für Immobilien ziehen vor allem in den Metropolen weiterhin stark an und viele Menschen haben hierzulande das Gefühl, sich keine Immobilie mehr leisten zu können“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Dabei bezieht er sich auf den Stimmungsindex Baufinanzierung der Comdirect Bank. Laut diesem Index halten 58 Prozent der Befragten die Immobilienpreise in ihrer Region für zu hoch, während es in den Großstädten sogar mehr als zwei Drittel sind.

Unterdessen zeigen Erhebungen der Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P), dass die Immobilienpreise in den vergangenen sechs Jahren landesweit um 20 Prozent gestiegen sind – in den sieben größten Städten sind es sogar 46 Prozent. Laut Bundesbank sind die Preise in den sogenannten „Top 7“ (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) um 10 bis 20 Prozent überbewertet. „Die Bürger solcher Städte machen sich zu Recht sorgen, dass sie sich in naher Zukunft dort keine Immobilien mehr leisten können“, vermutet Thomas Filor aus Magdeburg.

Schließlich dürfte sich der Preisanstieg bei Immobilien kontinuierlich fortsetzen: Nach Einschätzung von S&P sind die niedrigen Zinsen und das Wirtschaftswachstum preistreibende Kräfte für die Nachfrage nach Immobilien. Die Comdirect-Umfrage zeigt, dass immerhin 64 Prozent der Befragten den Zeitpunkt für einen Immobilienkauf nach wie vor für günstig halten. „Allerdings herrscht in den Metropolregionen ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, wodurch die Preise weiter steigen“, erklärt Immobilienexperte Filor. Nichtsdestotrotz erwartet die Ratingagentur Standard & Poor’s, dass die Immobilienpreise bald langsamer steigen. Sie erwarten deutschlandweit in diesem Jahr einen Anstieg der Immobilienpreise von 5 Prozent, im Jahr 2016 von 4,5 Prozent und 2017 von 3,5 Prozent. „Sofern sich die Lage beruhigt, werden die Menschen wieder mutiger in Immobilien investieren, vor allem in den Metropolen“.



Donnerstag, 13. August 2015

Thomas Filor, Immobilienexperte aus Magdeburg: Wohnimmobilien werden für Familien in deutschen Städten unerschwinglich

Wohnimmobilien in Deutschlands Großstädten werden immer teurer. In sieben der großen Städten Deutschlands, von Berlin bis Stuttgart, sind die Kaufpreise für Eigentumswohnungen innerhalb  von fünf Jahren um mehr als 40 Prozent gestiegen – bei den Mietpreisen sind es 25 Prozent. Nun klagen viele Familien, dass sie sich das Wohnen in der Stadt kaum mehr  leisten können. Über einen Zeitraum über20 Jahre gesehen sind die Mieten allerdings  langsamer als die Verbraucherpreise gestiegen.

Dienstag, 11. August 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Vermögen der Deutschen steht still


Warum das Vermögen hierzulande seit zehn Jahren nicht mehr wächst

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf eine Studie des Forschungsinstituts empirica in Zusammenarbeit mit LBS Research aufmerksam, laut der das Vermögen der Deutschen seit zehn Jahren nicht mehr zunimmt. Demnach besitzt jeder Haushalt in den alten Bundesländern durchschnittlich 170.000 Euro Vermögen (Stand 2013). Unter dem Strich gesehen bleibt ein Nettovermögen von 139.000 Euro übrig, wenn man die Schulden, beispielsweise Immobilienkredite, abzieht. Zudem zeigt die Studie, dass die Summe in den Jahren 2003 bis 2013 lediglich um 5000 Euro gestiegen ist. „Die Frage, wie man sein Vermögen behält oder im besten Falle steigert, hängt von mehreren individuellen Faktoren ab“, so Immobilienexperte Thomas Filor.

Unterdessen zeigt die LBS-Studie auch, dass sich die Vermögen der Bundesbürger regional unterscheiden: So liegt das aktuelle Nettovermögen der Haushalte in Ostdeutschland bei durchschnittlich 60.000 Euro, während es im Jahr 2003 noch 61.000 Euro waren. „Den größten Anteil hält immer noch die selbstgenutzte Immobilie inne“, so Thomas Filor weiter. Im Westen entfallen auf die selbstgenutzte Immobilie 66 Prozent des Gesamtvermögens, im Osten beträgt der Anteil 55 Prozent.
Geldvermögen wie Sparguthaben, Wertpapiere und Lebensversicherungen erreichen im Osten 45 Prozent des Vermögens – im Westen liegt ihr Wert bei nur 34 Prozent.


Schließlich scheint sich laut Thomas Filor ein Wandel bei den Vermögensanteilen zu vollziehen. Im Jahr 1993 habe das Immobilienvermögen im Westen laut Studie noch bei 70 Prozent des Gesamtvermögens gelegen. In den neuen Ländern betrug der Wert damals 60 Prozent. „Zwischen 2003 und 2008 waren die Immobilienpreise niedrig, während ab 2008 bis 2013 das Geldvermögen sank. Laut LBS-Forschern gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen sinkendem Geldvermögen und historisch niedrigen Zinsen. Diese verleiten nämlich zu mehr Kreditaufnahmen. Nichtsdestotrotz bleibt Thomas Filor optimistisch: ‘Wer seine Finanzen realistisch kalkuliert, hat auch künftig Kontrolle über sein Vermögen.“

Donnerstag, 6. August 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Deutsche Sparkassen genehmigen mehr Wohnungskredite als je zuvor

Das Baufinanzierungsgeschäft floriert bei den Sparkassen: Die über 400 Institute haben im ersten Halbjahr  dieses Jahres Wohnungsbaukredite in Höhe von 26,4 Mrd. Euro an Privatkunden vergeben. Das sind 6,8 Mrd. Euro bzw. 35,2% mehr als im ersten Halbjahr 2014 und außerdem die höchste Vergabe innerhalb eines  Halbjahres überhaupt, teilt der Deutsche Sparkassen- und Giroverband mit.

Dienstag, 4. August 2015

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Die Furcht den Immobilienboom zu verpassen


Wie Immobilieninvestoren fürchten, die historisch niedrigen Zinsen zu verpassen

„Die historisch niedrigen Zinsen haben einen Immobilienboom ausgelöst, den bereits viele Menschen wahrgenommen haben“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Nun fürchten allerdings viele Menschen diesen Boom zu verpassen.“ Dadurch, dass der Immobilienkauf in den letzten Jahren so erschwinglich war, haben Kapitalanleger ihre Chancen im gesamten Land genutzt. Im Mai und Juni dieses Jahres kam es allerdings zu überraschenden Verteuerungen. Dementsprechend werden dauerhaft höhere Finanzierungskosten befürchtet. „Die Banken können sich kaum retten vor Kreditanfragen und die Menschen schauen sich die Angebote teilweise nur unzureichend an“, so Filor weiter.

Unterdessen ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest-dimap, dass 45 Prozent der Befragten noch eine Immobilie erwerben wollen, bevor die Zinsen und Preise steigen. Lediglich 24 Prozent würden dies derzeit nicht tun. „Wichtig ist es derzeit Ruhe zu bewahren und sich die Angebote und Chancen und Risiken der Standorte in Ruhe zu Gemüte zu führen“, rät Immobilienexperte Thomas Filor. „Insbesondere Neubauten kommen auf den Markt und sind direkt wieder vergeben.“

Des Weiteren ist es kein Geheimnis mehr, dass Immobilien in den Boomstädten, den Top 7, stark nachgefragt sind. Nichtsdestotrotz interessieren sich immer mehr Anleger für B-und C-Lagen – allein aus finanziellen Gründen. „Eine selbstgenutzte Immobilie ist in jedem Fall sinnvoll, aber nicht vor dem Hintergrund eines Schlussverkaufgedankens“, so Filor. Die Europäische Zentralbank (EZB) entschied zuletzt, den Leitzins bei 0,05 Prozent zu belassen. Das hat zwar keine direkte Auswirkung auf den Bauzins, jedoch ist die EZB laut Filor nach wie vor ein entscheidender Faktor für sämtliche Finanzprodukte. Schließlich gibt es derzeit noch Bauzinsen für 0,3 Prozentpunkte weniger als 2014 und drei Prozentpunkte unter dem Durchschnitt der vergangenen zwanzig Jahre. Als kleine Faustregel rät Thomas Filor den Anlegern der Zukunft stets den demografischen Wandel zu bedenken und die Zahlen, vor allem das eigenen Kapital, stets realistisch und durch einen dritten oder vierten zu betrachten.