Donnerstag, 25. Juni 2020

Zinsen könnten 2020 noch tiefer sinken

Die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken könnte bis mindestens 2025 andauern. Die neue EZB-Chefin Christine Lagarde könnte sogar weitere Zinsschritte nach unten einläuten, um ans Limit zu gehen – im Bestreben, Europas Binnenmärkte zu mehr Investitionen zu bewegen und konjunkturelle Schwankungen abzufedern. Diese Entwicklung spricht für weitere Zuflüsse in Eigentumswohnungen und selbstgenutztes Wohneigentum. Vermutlich werden wir das Jahrzehnt mit den günstigsten Finanzierungskonditionen für den Immobilienerwerb in Deutschland erleben. Die Banken werden sukzessive dazu übergehen, selbst bei Privatanlegern Negativzinsen zu verlangen. Damit steuern diese mangels Alternativen verstärkt eigengenutztes Wohneigentum als sicheren Hafen und als Alternative zum stetig steigenden Mietaufwand an. Hier besteht noch viel Potenzial – schließlich ist hierzulande die Eigentumsquote sehr gering“, so Thomas Filor. 

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