Thomas Filor gibt
Tipps, wie man täglich Strom sparen kann
Magdeburg,
16.05.2018. In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus
Magdeburg mit dem Thema Strom sparen in der Immobilie. „Im Durschnitt
verbraucht ein Zwei-Personen-Haushalt hierzulande 900 Euro an Stromkosten pro
Jahr. Dabei könnten mit einigen simplen Maßnahmen mehr als 100 Euro gespart
werden“, so Thomas Filor. „Der erste Hinweis ist, dass in den meisten deutschen
Haushalten der Kühlschrank viel zu kalt eingestellt ist. Dies ist absolut nicht
nötig und verbraucht viel Strom. Sieben Grad beim Kühlschrank sind optimal,
beim Tiefkühler sollten es 18 Grad sein. Wichtig ist auch das Kühlgerät nicht
zu nahe an ein Wärmegerät zu stellen und die Tür möglichst immer nur kurz zu
öffnen“, so Filor weiter. Eine weitere Kostenfalle verbirgt sich laut Filor bei
den Einstellungen von Haushalts- und Unterhaltungselektronik. „Die Angaben von
der Herstellerseite beziehen sich nämlich auf die Werkseinstellung, nicht aber
auf Extras wie beispielsweise die Helligkeit des Displays beim Fernseher. Auch
der Stand-by-Modus wird hier sehr kritisch gesehen. Demnach kann der Bereitschaftsbetrieb
der Geräte zu 50 bis ganze 100 Prozent mehr Stromkosten im Jahr führen.
Alternativ sollte nach dem Gebrauch der Stecker gezogen werden, auch bei
Geräten ohne Stand-by Funktion. Geräte verbrauchen Strom, selbst wenn sie nicht
in Betrieb sind.“ Für sehr neue Geräte sei das Ausschalten allerdings nicht
mehr nötig. „Die neue EU-Richtlinie sieht bei zahlreichen Geräten einen
Verbrauch von nur 0,5 bis 1 Watt im Stand-By Modus vor. Nichtsdestotrotz ist
der Stromverbrauch auch durch die EU-Richtlinie kaum gesunken“, sagt
Immobilienexperte Filor und erklärt, warum: „Verbraucher benutzen wesentlich
mehr Geräte im Alltag, als noch vor zehn Jahren. Es ist sinnvoll zu prüfen, was
man über Nacht ausschalten kann, wie z. B. den W-Lan Router.“ Ein letzter Stromfresser sei laut Filor der Durchlauferhitzer
oder Boiler. „In einer Immobilie, in der Warmwasser über Strom läuft, ist
besondere Vorsicht geboten. Es ist sinnvoll, sich einen Durchflussbegrenzer
anzuschaffen, damit der Druck stabil bleibt“, so Thomas Filor abschließend.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen