Ein Tresor in der
Immobilie dient zur Aufbewahrung der Wertsachen. Filor gibt Tipps
In
dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit
dem Thema Tresor in der Immobilie. „Vor allem Geld und Schmuck sollten in einem
Tresor aufbewahrt werden. Selbst in den besten Verstecken sind sie nämlich
nicht sicher. Zwar ist es möglich, einen Tresor aufzubrechen – einem Einbrecher
raubt dies aber kostbare Zeit und verursacht unter Umständen auch Lärm“, betont
Thomas Filor aus Magdeburg. „Die meisten Tresore werden durch ein Schloss mit
Schlüssel oder auch einer Zahlenkombination geschlossen und geöffnet. Beide
Varianten haben Vor- und Nachteile.“ Die Problematik besteht laut Filor darin,
dass viele Menschen den entsprechenden Schlüssel in der Immobilie aufbewahren,
sodass der Einbrecher ihn unter Umständen findet oder man den Schlüssel gar
verliert. „Es empfiehlt sich, einen Zweitschlüssel bei Verwandten oder Freunden
zu deponieren, allerdings ohne Kennzeichnung“, so Filor weiter. „Beim
Zahlencode hingegen brauch man sich nicht sorgen, von einem Schlüssel abhängig
zu sein. Nichtsdestotrotz sollte man die Kombination nicht vergessen. Einfache
Zahlenkombinationen wie Geburtstage dürfen auf keinen Fall benutzt werden. Zahlenschlösser
sind meist batteriebetrieben, man sollte also darauf achten, dass man die
Batterie auch von außen wechseln kann. Falls man den Tresor nur mit einem
externen Werkzeug öffnen kann, muss die Versicherung umgehend informiert
werden, um den Versicherungsschutz zu wahren“, betont Thomas Filor.
Des
Weiteren rät Filor, Wertsachen im Tresor zu bewahren, die häufiger in Gebrauch
sind. „Sehr wichtige oder wertvolle Dinge, die man nicht täglich nutzt, sollten
in einem Bankschließfach aufbewahrt werden. Dazu gehören Dokumente, wertvolle
Sammlungen sowie kostbares Gold und Schmuck.“ Für welchen Tresor man sich genau
entscheidet hängt laut Filor von den jeweiligen Wertsachen, aber auch von der
individuellen Wohnsituation ab. „Es gibt verschiedenen Einbruchssicherheiten,
die darüber entscheiden, wie hoch die Versicherungssumme angesetzt werden. Je
höher also der Widerstandsgrad, desto höher kann man den Inhalt versichern
lassen“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen