Über rückgehende Preise
auf dem Weltmarkt und weiterhin steigende Preise in Deutschland
In
dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit
einer interessanten Entwicklung: Auf wichtigen Immobilienmärkten zeichnet sich
derzeit weltweit ab, dass die Preise von erstmals sinken. Allerdings nur an
einigen wichtigen Immobilienstandorten weltweit. In Deutschland ist keine Preisumkehr
erkennbar. „Spannend ist es nun zu beobachten, was tatsächlich langfristig
passieren wird. Gesetz den Fall, dass der Abwärtstrend anhält, könnten dies
durchaus Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben, da Immobilien eine beliebte
und sichere Kapitalanlage sind“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. Immobilien
als Kapitalanlage sind meist stark fremdfinanziert. Als potentielle Ursache
sieht Thomas Filor daher die Anhebung des Zinsniveaus beim US-Dollar durch die
US-amerikanische Zentralbank – diese stelle nach wie vor die Weltleitwährung
dar. „Käufer weltweit, doch vor allem in den USA, haben die historisch
niedrigen Zinsen genutzt, um sich den Traum von der eigenen Immobilie zu
erfüllen. Hypotheken haben aber oft variable Zinsen. Kommt es zu einer Zinssteigerung,
fällt es den Menschen schwerer, ihre Kredite zu bedienen“, erklärt Immobilienexperte
Filor aus Magdeburg weiter. „Dies könnte sich im Umkehrschluss auf die
allgemeine Nachfrage nach Immobilien auswirken“. Laut Informationen von
Bloomberg ist besonders der Markt in London stark betroffen. „Dies hängt
natürlich auch mit dem Brexit zusammen. Potentielle Investoren haben Angst vor den
anstehenden Änderungen“, so Filor. Weitere gefährdete Märkte sind Peking, Sydney,
New York City, Hongkong und Toronto. Hier stiegen die Immobilienpreise in den
letzten Jahren eklatant, so dass anerkannte Fachleute von einer
„Verschnaupause“ ausgehen. „Was die deutschen Immobilien angeht - sagt Thomas
Filor -, müssen die Menschen deutlich mehr Geld für Immobilien ausgeben“. Vor
allem in den großen Metropolstädten würden die Preise weiterhin steigen. „Die
Nachfrage ist hoch und das Angebot knapp. Dies führt auch weiterhin zu
steigenden Preisen“, so der Immobilienexperte Thomas Filor abschließend.
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